Blick auf Puu Pehe

Lanai

Erleben Sie Luxus, Natur und die Schauplätze hawaiischer Legenden

Auf Hawaii ist Lanai als „die Luxusinsel“ bekannt. Das liegt zum einen an ihrer Abgeschiedenheit, die eine exklusive Erfahrung garantiert, und zum anderen am Four Seasons Resort Lanai, das als eines der schönsten Resorts des Archipels gilt. Die Insel ist jedoch mehr als nur ein luxuriöser Rückzugsort. Um das kleine Eiland ranken sich viele Mythen und Legenden, deren Schauplätze heute erkundet werden können – so etwa der Garden of the Gods und der Sweetheart Rock.

Sie können aber auch in die jüngere Vergangenheit als weltweites Zentrum des Ananasanbaus eintauchen. Der zweite Name Lanais ist nämlich „die Ananasinsel“, da hier in der Hochphase rund 75 Prozent der weltweiten Produktion stattfand. Das alles eingebettet in eine spektakuläre Naturkulisse, die mit überwucherten Schluchten, malerischen Buchten und faszinierenden Korallenlandschaften vor der Küste aufwartet. Urlauber können auf Lanai viele Sehenswürdigkeiten und jede Menge Raum für Ruhe und Erholung genießen.

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Highlights

Eingang zum Park 'Garden of the Gods'
© Lynn Y
Keahiakawelo
Diese mit riesigen Findlingen und Felstürmen übersäte Landschaft, auch Garden of Gods genannt, finden Sie im Nordwesten Lanais
Jeep auf dem Munro Trail
© Hawaii Tourism Authority (HTA)/R
Munro Trail
Der einspurige Geländeweg durch Regenwälder bietet zwischen majestätischen Araukarien beeindruckende Ausblicke
Kaiolohia
© Ron Garnett
Kaiolohia
Auf dem abgelegenen 13km langen Strand, auch Shipwreck Breach genannt, sind bereits zahlreiche Schiffe auf Grund gelaufen
Polihua Beach, on the northwest coast of Lanai, with Molokai in background. Polihua Beach Lanai Molokai ocean horizontal landscape day Kirk Aeder. Please credit the photographer in any printed piece in which this image is used.
© Hawaii Tourism
Polihua Beach
Genießen Sie einen ruhigen Fleck abseits der Touristenpfade und bestaunen Sie bei gutem Wetter den Diamond Head von Oahu

Reiseideen

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Inspirationen für Lanai

Städte und Kultur

Lanai hat rund 3.000 Einwohner, die größtenteils in Lanai City leben. Die kleine Stadt ist somit der Hauptort des Eilands und liegt auf etwa 518 Metern Höhe im grünen Hochland. Der zentrale Anlaufpunkt ist der Dole Park, benannt nach dem Unternehmer James Dole, der einst den Plantagenanbau auf die Insel brachte. Bei einem Besuch entdecken Sie schöne, mit Pinien bewachsene Grünflächen sowie viele Bänke und Tische, die zum Picknicken einladen. Um den Park herum finden Sie tolle Restaurants, Cafés und Geschäfte.

Wer in die Kunstszene Hawaiis eintauchen möchte, ist im Lanai Art Center gut aufgehoben. Dort werden von Keramiken bis zu kunstvollen Gemälden viele Werke heimischer Künstler ausgestellt. Eine Reise in die Vergangenheit erwartet Sie im Lanai Culture and Heritage Center. Ebenfalls in Lanai City gelegen, werden in den Ausstellungen anhand von Artefakten die verschiedenen Abschnitte der Inselgeschichte erläutert. Dabei erfahren Sie interessante Informationen über die Entwicklung Lanais, von der Ankunft der Polynesier über den Plantagenanbau bis hin zur heutigen Zeit.

Einen Besuch wert sind auch die kleinen Geisterstädte, die sich auf der Insel verstecken – so zum Beispiel die einstige Plantagenstadt Keomuku. Früher ein wichtiges Zentrum des Zuckerrohranbaus findet man hier heute noch einige der damaligen Holzbauten sowie eine Lokomotive und alte Schienen. Sie verweisen auf die bewegte Geschichte des Ortes und bieten die Gelegenheit, in der malerischen Umgebung der Ostküste auf den Spuren der Vergangenheit zu wandern.

Landschaft und Natur

Die Ananasinsel hat nicht zuletzt viele eindrucksvolle Naturschauplätze zu bieten. Einige von ihnen lassen sich auf dem Munro Trail erkunden. Er führt durch einen Regenwald – in dem unter anderem die ikonischen Ohiabäume gedeihen – auf den Gipfel des Lanaihale, der höchsten Erhebung Lanais. Entlang des Weges liegen atemberaubende Aussichtspunkte, die spektakuläre Ausblicke auf die gesamte Inselgruppe präsentieren. Zudem entdecken Sie die imposante Maunalei-Schlucht, die von den Hawaiianern einst als heilige Stätte verehrt wurde.

Beeindruckend ist auch ein Besuch im Garden of the Gods – auf Lanai von den Einheimischen als Keahiakawelo bezeichnet. Der Legende nach entstanden seine kargen, unwirklichen Landschaften bei einem – im wahrsten Sinne des Wortes – feurigen Duell. Die Hohepriester von Lanai und Molokai konkurrierten darum, wer länger eine Flamme am Lodern halten kann. Der Priester von Lanai gewann letztendlich den Wettstreit, nutzte dafür aber die Vegetation der Umgebung als Feuerholz. Dabei hinterließ er eine mystische Landschaft, geprägt von unzähligen sich auftürmenden Gesteinsformationen und teils glatten, teils schroffen Böden, die in verschiedenen Rot-, Gelb- und Brauntönen erstrahlen. Ein Besuch dieser faszinierenden Kulisse fühlt sich ein wenig so an, als wanderte man auf der Oberfläche eines fremden Planeten.

Doch nicht nur an Land werden eindrucksvolle Erlebnisse geboten. So können Sie etwa in den Cathedrals of Lanai die spektakulären Unterwasserwelten vor der Südküste entdecken. Hinter dem klangvollen Namen verbergen sich Räume aus erkalteter Lava, die durch Öffnungen in der Gesteinsschicht vom Licht der Oberfläche durchflutet werden. So erklärt sich auch der Name: Taucht man durch diese Szenerie, beschleicht einen fast das Gefühl, die Natur hätte sich hier kleine Heiligtümer errichtet.

Strände

Der Hotspot für Sonnenanbeter und Schwimmer ist auf Lanai der Hulopoe Beach Park an der gleichnamigen Bucht im Süden der Insel. Seine Strände zählen nicht nur zu den schönsten Hawaiis, sondern gelten als einige der schönsten der gesamten USA. Die Hulopoe Bay liegt umringt von Palmen vor den sanften Bergen der Südküste. Spannend sind zudem die vielen Gezeitenpools, die im wahrsten Sinne des Wortes eine bunte Mischung kleiner Meeresbewohner beherbergen.

Der Hulopoe Beach wartet hier mit strahlend weißem Sand, azurblauen Wasser und gelegentlichen Besuchen von Schildkröten und Delfinen auf. Mit dem Sweetheart Rock liegt darüber hinaus ein weiteres Highlight in unmittelbarer Nähe. Die spektakuläre, rund 25 Meter hohe Felsformation ragt weit in den Pazifik hinein. Seinen Namen verdankt der Ort einer Erzählung, wonach sich hier einst ein trauernder Krieger in die Fluten gestürzt haben soll, nachdem er vom Tod seiner Angebeteten erfahren hatte.  

Auch im Norden der Insel befinden sich wunderschöne Strände, so etwa der unberührte Polihua Beach oder der Shipwreck Beach, vor dessen Küste ein altes Schiffswrack für eine ganz besondere Atmosphäre sorgt. Da der Norden jedoch häufig stärkere Strömungen aufweist, eignen sie sich eher für Spaziergänge und zum Entspannen.

Aktivitäten und Events

Lanai hat eine breite Palette an Aktivitäten zu bieten, die sowohl für Outdoor- und Naturliebhaber als auch Erholungssuchende geeignet sind. Bei Wanderungen, Radtouren oder Ausritten entdecken Sie die facettenreiche Landschaft. So gelangen Sie zu faszinierenden Sehenswürdigkeiten wie dem Garden of the Gods oder der Maunalei-Schlucht. Alternativ erkunden Sie die Kulisse mit dem Geländewagen oder bei einem Rundlfug im Leichtflugzeug. Darüber hinaus erwartet Golfer auf dem Manele Golf Course einer der spektakulärsten Golfplätze der Welt direkt an der atemberaubenden Südküste.

Wer sich am oder im Wasser am wohlsten fühlt, kann an den idyllischen Stränden ausspannen, schwimmen oder dem Sonnenuntergang entgegen spazieren. Unter Wasser können Sie hingegen beeindruckende Riffe und Gesteinsformationen bestaunen, die eine artenreiche Tierwelt beherbergen. Vor den Küsten Lanais leben zudem Delfine, die Sie insbesondere im Winter bei einer Bootstour beobachten können.

Wer im Juni auf der Insel ist, sollte dem Pineapple Festival einen Besuch abstatten. Jedes Jahr wird dabei die Tradition des Ananasanbaus zelebriert. Neben leckerem Essen und kunstvollen Handwerksprodukten, die an kleinen Ständen angeboten werden, erleben Sie auch typisch polynesische Musik und Tänze.

Beste Reisezeit

Lanai ist, wie das Hawaii-Archipel im Allgemeinen, ein ganzjähriges Reiseziel. Tagsüber liegen die Durchschnittstemperaturen durchgehend zwischen 23 und 28 Grad Celsius. Da die Gewässer im Sommer ruhiger sind als im Winter, sind die Bedingungen in dieser Zeit optimal für Schwimmer, Schnorchler und Taucher.

Tipps zur Anreise

Lanai lässt sich mit dem Flugzeug von Deutschland über zwei Zwischenstopps erreichen. Da bei der Anreise sowohl ein Stopp auf dem amerikanischen Festland als auch auf Oahu oder Maui eingeplant werden muss, lohnt es sich, den Urlaub auf Lanai mit einem Aufenthalt in Kontinentalamerika oder auf einer der anderen Hawaii-Inseln zu kombinieren.

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