Flint Hills in Kansas/Oklahoma

Weites Land und fruchtbare Böden in Kansas und Oklahoma

Endlos weiter Horizont


 über einem Meer von Gräsern und Büffelherden in der Prärie

Oklahoma und Kansas sind die US-Bundesstaaten der weiten Ebenen, der sogenannten Great Plains. Wie kaum eine andere erstreckt sich die Landschaft der Prärie im Mittleren Westen und wird intensiv landwirt-schaftlich genutzt. Während in den östlichen Landes-teilen vor allem der Ackerbau betrieben wird, finden sich im Westen große Mastbetriebe und Ranches mit Nutztierhaltung und Rinderzucht. So wird der westliche Teil auch „Cattle country“ genannt, also „Land der Rinder“. Etwa 60 Prozent des Rindfleischs für die USA wird hier produziert.
Der Wilde Westen wird stets auch mit dem Cowboy-Leben, großen Büffelherden in freier Landschaft und der Jagd auf diese verbunden. Heutzutage wird versucht, die Tradition der Cowboys fortzuführen und erneut wild lebende Tiere in der Prärie anzusiedeln.
Die Landschaft wandelt sich vermehrt wieder in trockene Ebenen voller Gräser. Die Bisonzucht soll hier auch neue wirtschaftliche Möglichkeiten bieten und etwa zur Jagd und zum Tourismus einladen. Als Besucher können Sie hier das Leben und Wirtschaften im Wilden Westen hautnah miterleben.
 

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Ein Meer von Gräsern

Das weite Land voller Gräser hat bereits Ian Frazier 1989 in seinem Sachbuch „Great Plains“ beschrieben. Er hatte die Region, zu der auch Kansas und Oklahoma gehören, ein „Meer der Gräser“ genannt, da diese endlos bis zum Horizont reichen. Das fruchtbare Grasland gehört zu den wichtigsten Merkmalen der Prärie und bildet dort so die Grundlage der Natur.

Die Graslandschaften in Kansas und Oklahoma sind nicht besonders spektakulär. Allerdings ist es doch immer wieder erstaunlich, wie der Blick in den endlosen Horizont schweifen kann.

Verschiedene Sorten und Typen der Gräser geben auch den Landesteilen wiederum eine eigene Bezeichnung.
So gibt es hier beispielsweise die Tallgrass-, die Shortgrass- und die Mixed-Grass-Prärien, je nach der Wuchshöhe der angesiedelten Pflanzen. Während sich Tallgrass-Gebiete eher bei Flüssen befinden, wo die Gräser hoch wachsen können, sind die trockeneren Regionen eher Shortgrass- oder Mixed-Grass-Ebenen.

„Brotkorb der USA“ – Weizenfelder, so weit das Auge reicht

Im Gegensatz zum eher trockenen Westen ist der Osten der Great Plains sehr niederschlagsreich und eignet sich hervorragend für den Ackerbau. Hier erstrecken sich riesige Weizenfelder, auf denen das Getreide ertragreich angebaut wird. Diese Region wird daher auch „Wheat Belt“, also „Weizengürtel“ genannt.
Da hier die Hälfte des gesamten Weizens für die Vereinigten Staaten angebaut wird, erhielt die Gegend auch den Beinamen „Kornkammer“ oder „Brotkorb“ der USA. Die Produktion beträgt etwa 34 Millionen Tonnen pro Jahr.

In den östlichen Ebenen von Kansas und Oklahoma wird vorwiegend Sommer- und Winterweizen angebaut.
Die klimatischen Verhältnisse erlauben eine ganzjährige Landwirtschaft ohne künstliche Bewässerung. Als weitere Getreidearten werden auch Mais und Hirse produziert. Besucher kommen nicht umhin, die großen Anbauflächen und Felder voller Getreide zu bestaunen.

Endloses Farmland
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Flint Hills und Kansas Wetlands

In Kansas erleben Sie neben den großen Ebenen und der Prärie auch zwei weitere Landschaftsformen, die es zu erkunden gilt.

Die Flint Hills sind eine felsige Hügelformation im Südosten von Kansas, die nach ihrem Bodenschatz, dem Feuerstein, benannt sind. Der höchste Punkt ist mit etwa 512 Metern der Butler County High Point. Die Flint Hills bilden eine eigenständige Ökoregion mit einer schützenswerten Natur und der typischen Tallgrass-Prärie. Die Gegend eignet sich bestens, um zu wandern oder einfach nur die Natur zu genießen. Ebenfalls lohnt sich ein Besuch im Flint Hills Discovery Center, das im April 2012 in Manhattan, Kansas, eröffnet wurde. Dort erfahren Sie mehr über die Geschichte der Region und die Erforschung der einheimischen Umgebung.

Neben dem steinigen Untergrund der Flint Hills bietet Kansas auch eine feuchte Sumpflandschaft, die sogenannten Wetlands. Östlich des US-Highways 281 befinden sich die Cheyenne Bottoms, die zu diesem Gebiet gehören.

Allein dieser Teil umfasst eine Fläche von 41.000 Hektar. Die Wetlands bieten zahlreichen Vogelarten einen Platz zum Verweilen, wenn sie von einer Küste zur anderen ziehen. Unter den 320 registrierten Vogelarten befinden sich zahlreiche Sorten von Kranichen und anderen Küstenvögeln. Der Naturschutz steht hier an oberster Stelle. Darum kümmert sich die Organisation „The Nature Conservancy“.

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