Auf dem Gorham Mountain Trail

Die vielfältige Landschaft der Neuenglandstaaten

Felsige Küsten, wunderschöne Panoramastraßen und der Indian Summer in Neuengland

Die Atlantikküste umgibt die Neuenglandstaaten sowohl im Osten als auch im Süden und zeigt sich in verschiedenen Facetten. Besuchen Sie beispielsweise die Inseln, die nicht weit entfernt vor dem Festland liegen, wie etwa Mount Desert Island, Martha’s Vineyard und Nantucket Island, und bestaunen Sie die schroffen Felsen und Klippen, die hinunter zum Meer führen. Besonders in Maine finden Sie eine felsige Küstenlinie, die sich auf verschiedenen Trails gut erwandern lässt.

Natürlich kommen auch Badeurlauber in Neuengland voll auf ihre Kosten. Traumhafte Sandstrände bietet die gesamte Küste von York im Bundesstaat Maine bis zum Hammonasset Beach State Park in Connecticut. Besonders beliebt für seine über hundert öffentlich zugänglichen Sandstrände ist die Halbinsel Cape Cod. Zum Baden und als Erholungsort für Familien eignet sich besonders die u-förmige Bucht, wohingegen es an der Seite zum offenen Ozean auch mal stärkere Wellen geben kann. Genießen Sie den Blick auf den Atlantik oder die beeindruckenden Dünenlandschaften. Wenn Sie schon mal am Meer sind, halten Sie Ausschau nach den berühmten Leuchttürmen, die ein gutes Fotomotiv abgeben – so zum Beispiel das Nubble Lighthouse in York.

Strand am Cape Cod
Athens pond

Der Indian Summer – malerisches Panorama

Ein besonderes Ereignis in Neuengland ist der Indian Summer im Herbst, wenn sich die Blätter des Waldes bunt verfärben. Meist gibt es dabei noch ein paar warme Tage, so ist es noch sommerlich warm, und Sie genießen ein herrliches Farbenspektakel bei strahlend blauem Himmel.

Die Voraussetzung für dieses besondere Ereignis sind die Laub- und Mischwälder, wie sie in der Gegend um Neuengland vorzufinden sind. Ebenso gibt es hier eine ausgeprägte Kälteperiode im Winter. Die Zeit der Blattverfärbung ist hingegen klimatisch besonders mild und wird auch als Foliage bezeichnet, das sich vom mittelenglischen Wort für Blatt ableitet. Umgangssprachlich steht das „leaf peeping“ für das Verfolgen und Beobachten der Blätterverfärbung.

In der Region Neuenglands gibt es im Herbst sogar einige Foliage-Infohotlines, die über den Fortschritt und den Stand der Blattverfärbung Auskunft geben. Um einen besonderen Weitblick zu haben, lohnt sich ein Ausflug zu einem höher gelegenen Punkt, wie etwa zum Brücken-Aussichtsturm auf der Penobscot Narrows Bridge in Maine.

Oder Sie fahren entlang einer speziell ausgezeichneten Panoramastraße, wozu sich zum Beispiel der Mohawk Trail im Westen von Massachusetts anbietet. Diese Straße verläuft über die Berkshire Hills, und Sie haben einen wunderbaren Ausblick auf die bunten Farben des Indian Summer.

Wälder und Berge

Entdecken Sie die Natur der Neuenglandstaaten und genießen Sie die Aussicht über die Landschaft. Besonders gut ist dies in den Bergen möglich, wie etwa den Berkshire Hills im nordwestlichen Massachusetts. Der höchste Punkt ist hier der Crum Hill mit einer Höhe von 866 Metern. Der benachbarte Mount Greylock in den Taconic Mountains ist mit 1064 Metern etwas höher und bietet von oben einen wundervollen Ausblick auf die Berkshire Hills. Die Gegend ist bei den wohlhabenderen Bürgern als Sommerresidenz sehr beliebt, so befinden sich hier, versteckt in den Hügeln, einige stattliche Villen.

Nördlich des Gebirges schließt sich die Berglandschaft der Green Mountains an, die zum Bundesstaat Vermont gehört. Benannt wurden die „grünen Berge“ von französischen Siedlern, die sich zuerst in dieser Gegend niederließen. Der Name leitet sich von den waldbedeckten Höhenzügen ab, die so einen grünen Anstrich erhalten. Heimisch sind hier vor allem grüne Laubwälder mit Ahornbäumen.

Der Mount Katahdin im Baxter State Park
Morgendlicher Nebel über dem Milan Hill State Park in Milan im US-Bundesstaat New Hampshire

Weiter östlich, im Bundesstaat New Hampshire, ziehen sich die White Mountains durch die Landschaft, deren helles Granitgestein mit einer Höhe von bis zu 1917 Metern oftmals von Schnee bedeckt ist – wie etwa der Mount Washington. Insgesamt ist das Klima deutlich rauer als in der milden Region der Green Mountains. Auf einer Fläche von etwa 320.000 Hektar finden Sie hier das geschützte Gebiet des White Mountain National Forest vor. Einige Teile des Waldes sind hier als Federal Wilderness Area ausgewiesen, dort soll die Natur unberührt bleiben, und im Gegensatz zum übrigen Waldgebiet dürfen hier keine Camper übernachten.

Durchfahren Sie die Region der White Mountains am besten auf dem Kancamagus Highway, einer Panoramastraße, die als Scenic Byway gekennzeichnet ist und herrliche Ausblicke bietet. Immer wieder gibt es besondere Punkte und Parkplätze entlang der Straße, die sich besonders für Fotoaufnahmen eignen. So lassen sich hier bunte Bäume im Herbst, Flussbiegungen und Wasserfälle und im Hintergrund bergige Landschaften aufnehmen und für die Erinnerung festhalten.

Wassersport und Outdoor-Aktivitäten

Eine immer wichtiger werdende Rolle für Urlauber spielen in Neuengland die sogenannten Soft-Adventure-Aktivitäten, wie etwa Wanderungen, Fahrradtouren oder das Paddeln mit einem Kanu oder einem Kajak auf den zahlreichen Seen und Flüssen. Diese wenig anstrengenden Tätigkeiten eignen sich hervorragend für einen Familienurlaub, denn sie schaffen gemeinsame Erlebnisse, während man zusammen in der Natur ist.

Einer der längsten Wanderwege der Welt ist der Appalachian Trail, dem man auf 3490 Kilometern folgen kann. Er verläuft durch fünf der sechs Staaten Neuenglands und bietet ausgezeichnete Routen für eine Wanderung oder auch eine Fahrradtour. Um eine Route auszuwählen, lohnt sich ein Blick in die sogenannten Appalachian Trail Guides, die detaillierte Karten der einzelnen Wege und Abschnitte beinhalten. In der Nähe des Weges gibt es stets Gelegenheiten zum Campen oder andere Übernachtungsmöglichkeiten. So lassen sich auch mehrtägige Touren planen und um einmal an einen weiter entfernten Punkt zu gelangen, können die hervorragenden Busverbindungen entlang der Route genutzt werden.

Beim Wandern durch Neuengland können Besucher auch das ein oder andere wilde Tier beobachten – besonders in Maine oder New Hampshire begegnen einem im Wald oftmals Elche. Die schüchternen Tiere verschwinden jedoch meist wieder schnell im Unterholz. Der Schwarzbär ist nur noch mit einer geringen Population in Neuengland vertreten. Etwa 1500 seiner Art leben noch westlich des Connecticut River. Die Fauna von Neuengland hat auch zahlreiche Biber, Waschbären, Beutelratten und verschiedene Arten von Eichhörnchen zu bieten sowie obendrein eine artenreiche Vogelwelt.

Durch die wunderschöne Landschaft Mains wandern

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