Strasse durch das Valley of Fire

Natur und Landschaften in Nevada

Vielfalt aus imposanten Gebirgen, endloser Wüste und tiefblauen Gebirgsseen

Nevada bietet für Urlauber imposante Naturlandschaften. Diese können in den verschiedenen National- und State Parks ausgekundschaftet werden. Besonders spannend wird es, wenn Sie direkt im Gelände campen, was in vielen der State Parks erlaubt ist.

Camping in den National und State Parks Nevadas

Im Osten Nevadas, an der Grenze zu Utah, befindet sich der Great-Basin-Nationalpark. Das namensgebende Große Becken befindet sich zwischen der Sierra Nevada und den Rocky Mountains und bildet eine Senke in der Landschaft. Beim Besuch im Nationalpark lohnt sich auch ein Ausflug zu den Lehman Caves, einer Tropfsteinhöhle. Zu bestaunen sind ebenfalls die ältesten Bäume der Welt, die Langlebige Kiefer (Pinus longaeva).

Besonderen Schutz des Staates genießen in den USA die sogenannten State Parks, die auch in Nevada gut und leicht bereist werden können. Ein beliebtes Ziel ist der Lake Tahoe State Park im Westen, nahe der Städte Reno und Carson City.

Campground im Valley of Fire
Ein wanderndes Paar nördlich des Lake Tahoe in Kalifornien

Umgebung des Lake Tahoe

Die Umgebung rund um den See bietet wunderbare Ruhe und Erholung bei faszinierendem Ausblick auf glasklares blaues Wasser, aber auch sportliche Aktivitäten wie Mountainbiken, Wandern oder Reiten sind möglich. Im Winter eignet sich die Region mit 19 Ski Resorts um Lake Tahoe auch sehr gut zum Ski- und Snowboard fahren.

Valley of Fire State Park

Der älteste State Park in Nevada ist das Valley of Fire, nordöstlich von Las Vegas. Der Park wurde 1935 eröffnet und bietet rote Sandsteinformationen, welche zu verschiedenen Zeiten in rot, gelb, weiß und lavendel erscheinen und die markante Landschaft bilden. Das Valley of Fire ist sehr gut und in kurzer Zeit mit dem Auto erreichbar. Besuchen Sie das „Feuertal“ vor allem im Frühjahr oder Herbst, denn die Tagestemperaturen können im Sommer bis zu 47 Grad erreichen.

Höhenzüge und Gebirgsketten

Im Nordosten Nevadas erstrecken sich die Ruby Mountains, ein Gebirge auf der Länge von etwa 96 km und einer Breite von bis zu 19 km. Der höchste Berg dieser Gebirgskette ist der Ruby Dome mit 3.471 Metern. In der Wildnis der Berge lebt eine Artenvielfalt, die Besucher bei Rucksacktouren und Ausflügen beobachten und entdecken können. Einheimische Tiere sind das Dickhornschaf, die Bergziege und der wilde Truthahn.

Die Ruby Mountains erkunden Sie ganzjährig, die beste Zeit zum Wandern ist allerdings von Mitte Juli bis Oktober. Sobald der Winter eingebrochen ist, sind Motorschlitten, Schneeschuhe und Skier die optimalen Fortbewegungsmittel.

Nur etwa 50 Kilometer nordwestlich von Las Vegas atmen Sie frische Bergluft und haben eine wundervolle Aussicht vom Mount Charleston. Die Landschaft rund um die Glitzerstadt besteht nicht nur aus Wüste. Wanderer bestaunen eine Vielfalt von Wäldern, Wildblumen und Wasserfällen.

Beeindruckende Ruby Mountains Nevadas
Ausblick eines Cowboys in die Natur nah von Lamoille

Der höchste Berg in Nevada ist mit einer Höhe von 3.982 Metern der Wheeler Peak im Great Basin National Park. Zwar konkurriert er um diesen Titel mit dem 25 Meter höheren Boundary Peak an der Grenze zu Kalifornien. Da es sich dabei allerdings nur um einen Nebengipfel des kalifornischen Montgomery Peak handelt, ist somit der Wheeler Peak der höchste Berg in Nevada. Besichtigen Sie am Berg den Lexington Arch, einen natürlich geformten Steinbogen an der Südostseite. Ebenso gehören die Lehman Caves am Nordosthang des Wheeler Peak zu den Sehenswürdigkeiten.

Schluchten und Täler

Durch die zahlreichen Gebirgsformationen haben sich im Laufe der Erdgeschichte in Nevada auch damit verbundene Schluchten und Täler herausgebildet. Genießen Sie die Aussicht von oben in den Bergen oder durchwandern Sie die Valleys, ein Abenteuer wird es in jedem Fall.

Gleichzeitig mit dem Valley of Fire wurde auch der auf 1500 Metern Höhe gelegene Cathedral Gorge State Park im Jahr 1935 gegründet. Die Umgebung liegt im südöstlichen Teil von Nevada am US-Highway 93. Besonders beeindruckend ist die Schlucht von Cathedral Gorge, wenn Sie auf dem Bergplateau stehen und hinabblicken. Das Wüstenklima bietet Temperaturen von bis zu 40 Grad im Sommer und im Winter kann es manchmal auch Frost und Schnee geben.

Nicht nur nördlich von Las Vegas finden Sie Schluchten zum Durchwandern, auch auf der westlichen Seite erblicken Sie ein Bergpanorama mit den dazugehörigen Canyons. Verantwortlich hierfür ist das Gebiet der Hochwüste Nevadas, beispielsweise mit dem Red Rock Canyon, der seinen Namen den farbigen Gesteinsformationen zu verdanken hat, die sich im Trias und der Jurazeit herausgebildet haben. 

Auch das Death Valley ist von mehreren Gebirgen umgeben, z.B. von der Panamint Range. Vom 3.366 Meter hohen Telescope Peak ergibt sich ein gewaltiger Höhenunterschied und eine beeindruckende Aussicht zum benachbarten Tal des Todes in der Mojave-Wüste. Seinen Namen erhielt das Death Valley von einer Gruppe Reisender aus dem Jahr 1849, die fast keinen Ausweg aus dem Tal fand und es rückblickend so taufte. Heute lässt sich die unwirkliche Gegend mit ihren zahlreichen bizarren Gesteinsformationen gut erkunden.

Eine Gesteinsformation des Cathedral Gorge State Parks im Lincoln County in Nevada
Black Tock Wüste in Nevada

Sanddünen und Wüstenlandschaften

Eine erste Assoziation mit Nevada sind stets zunächst die Wüstenlandschaften, die sich über weite Teile des Landes erstrecken. Zu nennen sind hierbei etwa die Sierra Nevada, das Death Valley und das Valley of Fire. Die Offroad-Trails in den bizarren Landschaften können sehr gut mit ATVs, Dirt Bikes oder geländegängigen Allradwagen erkundet werden. Sie sollten stets gut vorbereitet sein und genügend Wasser bei sich haben.

Natürlich steht auch der Spaßfaktor in der Wüste im Vordergrund, so eignen sich etwa die großen Sanddünen östlich von Fallon hervorragend für das Sandboarden. Ähnlich wie beim Snowboarden geht es auch hier die Piste herunter, nur eben auf dem sandigen Untergrund.

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