Chicagos Skyline und der Lake Michigan

24 Stunden in Chicago

CANUSA unterwegs: Johanna verbringt 24 Stunden in Chicago und berichtet von den größten Highlights der trendigen Metropole

Im Frühjahr geht es für mich endlich nach Illinois, wo ich einen langjährigen Freund besuche. Ich fliege nach Chicago und bevor es von hier weiter ins Landesinnere zu den Great Lakes geht, verbringen wir knapp zwei Tage in der „Windy City“. Ich möchte gerne wissen, was man alles in 24 Stunden in der Metropole am Lake Michigan so erleben kann.

Unterwegs in Chicago
CANUSA Mitarbeiterin Johanna Freese
Wem Höhe nichts ausmacht, sollte sich auf die Aussichtsplattform des Willis Tower trauen. Auf dem Glasbalkon mit Glasboden hat man das Gefühl, man würde tatsächlich über der Stadt schweben. Beeindruckende Bilder sind hier garantiert!!
Johanna Freese

Webanalystin bei CANUSA in Hamburg 

CHICAGO ZU FUSS ERKUNDEN

Endlich angekommen in Chicago O’Hare! Der Flughafen ist übersichtlich und gut ausgeschildert. Das Stadtzentrum ist mit dem Auto oder per Bahn (ca. 20 Minuten) einfach und schnell zu erreichen. Jeder Winkel der Stadt bietet spektakuläre Aussichten, denn die Sonne spiegelt sich in jedem der vielen tausend Glasfronten der imposanten Gebäude.

Wer auf der Suche nach einem hochwertigen Hotel mit fantastischem Blick aus dem Zimmer ist, der wird im London House definitiv fündig. Mit dem Chicago River direkt vor der Tür, hat man hier, direkt im Herzen der Stadt, die perfekte Ausgangslage für Streifzüge durch Chicago.

Nach einer erholsamen Nacht starten wir unseren Tag im nur wenige Blocks entfernten Wildberry Pancakes & Café, direkt am Millennium Park. Hier kann man mit Blick auf die beeindruckende Skyline Chicagos hervorragend frühstücken. 

Gut gestärkt geht es für uns nach dem Frühstück gleich weiter in den Millennium Park. Als erstes steuern wir das Wahrzeichen der Stadt an: die Bean. Die „Bohne” – mir fällt gleich auf, dass sie blitzblank poliert ist – ist einer der beliebtesten und bekanntesten Fotospots in Chicago, weswegen der Andrang bereits am frühen Morgen sehr hoch ist. Besonders bei gutem Wetter tummeln sich hier jede Menge Leute. Aber ich kann mir das Highlight natürlich nicht entgehen lassen!

Nach dem Fotostopp bummeln wir weiter und überqueren wenige Minuten später eine Brücke zum Lake Michigan. Hier trifft man am Ufer auf viele Spaziergänger, Jogger und Fahrradfahrer – und auch einige Kanu- und Kajak-Vermieter haben hier ihre Stationen.

Wir spazieren immer weiter am Wasser entlang und erreichen bald darauf den berühmten Navy Pier: Sein Markenzeichen, das große Riesenrad, lässt sich bereits aus der Ferne gut erkennen. Wer Lust auf einen Ausflug aufs Wasser hat, wird bei einem der vielen Bootstour-Anbieter am Pier fündig. Von historischen Architektur-Rundfahrten bis hin zu Lunch-Ausflügen ist hier alles vertreten. 

Und wer an diesem Punkt bereits müde Füße hat, kann sich auch bei einem der ebenfalls hier ansässigen Vermieter ein Fahrrad oder Segway mieten und auf zwei Rädern die Stadt weiter erkunden. Im Norden der Stadt sind noch viele weitere Parkanlagen oder auch Strandabschnitte gelegen, die besonders im Sommer viele Besucher anlocken.

Blick auf The Big Bean
Blick aus dem Navy Pier Ferris Wheel

CHICAGO HAT VIELE GESICHTER – AUCH AUS LUFTIGER HÖHE EIN AUGENSCHMAUS

Wer schwindelfrei ist, sollte definitiv einen Ausflug zum Willis Tower machen, dem höchsten Gebäude der Stadt und derzeit der dritthöchste Wolkenkratzer der USA. Von hier oben hat man eine spektakuläre Sicht auf die Stadt! Wem die Höhe nichts ausmacht, sollte sich auf die Aussichtsplattform „The Ledge” trauen. Auf dem Glasbalkon mit Glasboden hat man das Gefühl, man würde tatsächlich über der Stadt schweben. Beeindruckende Bilder sind hierbei garantiert!

Auch alle Architektur-Fans kommen in Chicago definitiv auf ihre Kosten. Schon beim ersten Schlendern fällt mir auf, dass die Stadt von schönen Gebäuden geprägt ist: Von modernen, verglasten Hochhäusern bis hin zu alten, kunstvoll hochgezogenen Villen ist alles dabei. Seit Jahren lädt die Stadt berühmte Architekten aus aller Welt ein, sich mit eigenen Kreationen und eigenem Stil auf Chicagos Straßen zu verewigen. Das Ergebnis lässt sich allemal sehen!

Schwindelerregende Aussicht vom Willis Tower
Blick auf die Gentlemen Skulptur

SIGHTSEEING MACHT HUNGRIG – SCHLEMMEN IN CHICAGO

Für ein Mittagessen bieten sich in Chicago vielfältige Locations an. Ob man sich direkt bei einem der vielen Restaurants am Navy Pier niederlässt oder auch wieder zurück Richtung Stadt geht – die Wege sind überall nicht weit. 

Für alle Kaffee-Genießer habe ich noch einen absoluten Insider-Tipp: Jeder kennt sicherlich die Kaffeespezialitäten-Kette Starbucks, doch die meisten Filialen laden nicht unbedingt zum gemütlichen Sitzen ein. In Chicago, an der Michigan Avenue, findet man allerdings eine der größten Starbucks-Filialen im ganzen Land. Über insgesamt vier Stockwerke kommt man in den Genuss von wunderbarem Kaffee-Aroma, welches sich mit dem Duft von frisch gebackenen Cinnamon Rolls mischt. Jede Etage verfügt über jede Menge einladende Sitzmöglichkeiten, wo sich so ein Nachmittags-Kaffee ideal genießen lässt.

Zum Abendessen sollte man sich definitiv etwas Hunger aufsparen, denn die berühmte Chicago „Deep-Dish-Pizza” oder Chicago-Style-Pizza ist ein sehr sättigender Genuss, der definitiv einmal probiert werden sollte! Bei der aus Chicago stammenden US-amerikanischen Version der Pizza bildet der Teig eine Schale mit hohem Rand, die mit Käse, Tomaten und weiteren Zutaten je nach Geschmack befüllt wird.

Wer den Tag bei einem kühlen Getränk und einem romantischen Sonnenuntergang ausklingen lassen möchte, sollte sich definitiv einen Platz in einer der vielen Rooftop-Bars sichern. Oftmals wird man schon im eigenen Hotel fündig, aber auch das Angebot an öffentlich zugänglichen Bars ist sehr groß.

Speisen im Egg Harbor Cafe in Chicago
Speisekarte in der Pizzeria Uno

DER ABSCHIED VON CHICAGO NAHT VIEL ZU SCHNELL

Die zwei knappen Tage in Chicago gehen um wie im Flug! Und ich stelle fest: 24 Stunden reichen aus, um sich einen ersten Eindruck von der Stadt zu verschaffen. 

Wer aber diese faszinierende Metropole ausführlicher kennenlernen möchte, sollte definitiv ein paar Tage länger bleiben! Chicago ist eine wirklich beeindruckende und sehenswerte Stadt, die mich sehr begeistert hat. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen!

Noch ein Tipp für die Reisezeit: Die beste Jahreszeit ist zwischen Mai und Oktober, denn in den Wintermonaten fallen die Temperaturen doch schon deutlich unter den Gefrierpunkt. Bis zu -20 °C sind also gar nicht unüblich. Dazu kommt noch ein eiskalter Wind aus Richtung des Sees, welcher der Stadt auch den Spitznamen „Windy City“ verliehen hat. Im Sommer wiederum bietet der Lake Michigan eine willkommene Abkühlung. Die vielen Strandabschnitte entlang des Ufers sind vom Zentrum schnell erreicht und machen die Stadt besonders während der warmen Monate zu einem beliebten Reiseziel der USA.

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