Bergwanderung in der Schweiz

Urlaub mit Hund

Unsere Tipps für eine entspannte Ferienzeit mit Ihrem Lieblingstier

Sie haben genug von der immer gleichen Runde im Park und auch Ihr Hund hebt nur noch lustlos sein Bein an der Stamm-Ecke? Dann ab in die Urlaubsplanung! Ihr Vierbeiner wird sich genauso über etwas Abwechslung und ganz viel Zeit für gemeinsame Aktivitäten freuen wie Sie. Und zum Glück muss Urlaub mit Hund nicht immer Stress und weite Fahrten bedeuten. Schon in der eigenen Heimat gibt es vielseitige Naturwelten zu entdecken, die Ihr Hund lieben wird: die endlosen Sandstrände der Ostsee erkunden und ausgiebig in den Wellen toben, oder auch die weitläufigen deutschen Wälder und Berge beim Wandern und Radfahren entdecken – hier kann Ihr Lieblingstier nach Herzenslust Hund sein.  

Auch über die Grenzen Deutschlands hinaus winken perfekte Ausflugsziele und Naturidyllen für Ihren lauffreudigen Begleiter: Norwegens imposante Fjord- und Gebirgslandschaften, Islands weite Vulkanebenen oder die facettenreichen Seen- und Alpenwelten der Schweiz. 

Damit sich Ihr Vierbeiner genauso auf den Urlaub freuen kann wie Sie, versorgen wir Sie auf dieser Seite mit nützlichen Tipps rund ums Thema „Reisen mit Hund“. So können Sie Europas spannende Naturhighlights auf möglichst entspannte Weise gemeinsam entdecken und genießen.  

Frau mit Hund am Strand von Travemünde

Reisen mit Hund in Europa

Einreisebedingungen

Deutschlands schönste Ecken sind immer eine Reise wert – vor allem eine unkomplizierte. Sobald Sie die Grenzen überschreiten, gilt es dann besondere Einreisebestimmungen zu bedenken. Drei Punkte sind in der Urlaubsplanung wichtig, um mit Ihrem Hund in ein anderes EU-Land einzureisen. Ihr Vierbeiner benötigt:

  • einen Mikrochip oder eine Tätowierung zur Identifizierung
  • einen gültigen EU-Heimtierausweis, in dem unter anderem eine Beschreibung Ihres Hundes, seine Impfungen sowie Ihre Kontaktdaten und die Ihres Tierarztes stehen
  • eine Tollwutimpfung, die spätestens drei Wochen vor Urlaubsantritt erfolgt sein muss.

Je nach Land können die Einreisebedingungen in Bezug auf Parasitenbehandlung, erlaubte Hunderassen und Maulkorbpflicht variieren und zusätzliche Maßnahmen erforderlich machen. Auch bei der Einreise mit Welpen oder mehr als fünf Hunden, lohnt es sich, noch einmal genauer in die Regelung der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten zu schauen.

Vorbereitungen

Nicht nur Ihr Koffer, auch der Ihres Hundes will mit Sorgfalt gefüllt werden. Grob können Sie sich an folgender Packliste orientieren und diese noch an die speziellen Bedürfnisse Ihres Hundes anpassen:

  • stabile Transportbox
  • Hundebett bzw. -korb mit Lieblingsdecke
  • Lieblingsspielzeug
  • Halsband bzw. Geschirr und 1-2 Leinen
  • bei Sonderregelungen des Landes: Maulkorb
  • Trink- und Fressnäpfe
  • gewohntes Hundefutter und -kekse
  • Fellbürste und evtl. Hundeshampoo
  • Reiseapotheke (individuelle Medikamente, Wundspray und -salbe, Verbandsmaterial, Einmal-Handschuhe, Zeckenschutz, Pinzette, in Rücksprache mit Ihrem Tierarzt Beruhigungs- und Schmerzmittel)
  • Hundekotbeutel

Notieren Sie sich außerdem die Versicherungsnummer der Haftpflichtversicherung Ihres Hundes ebenso wie die Kontaktdaten des nächsten Tierarztes vor Ort, sodass Sie im Notfall schnell handeln können. 

Ferienwohnung mit Hund

Ist das Reiseziel entschieden, kann nach einer geeigneten Unterkunft recherchiert werden. Sie sind sich unsicher, ob ein Hotel oder eine Ferienwohnung das Passende für Sie ist? Für ein Hotel spricht natürlich der Komfort von Service und verschiedenen Essensangeboten. Entscheiden Sie sich für ein Ferienhaus, können Sie mit Ihrem Hund dafür ungestört jede Freiheit und viel Platz genießen. Einige hundefreundliche Gästewohnungen bieten sogar eingezäunte Grundstücke, das kann Ihren Aufenthalt mit tierischem Gast noch entspannter gestalten. 

Achten Sie bei der Recherche darauf, dass der jeweilige Hotelbesitzer oder Vermieter Hunde ausdrücklich willkommen heißt und erkundigen Sie sich nach besonderen hausinternen Regeln. Vor Ihrer Anreise nicht vergessen, Ihren Begleiter mit anzumelden.

Leinen- und Maulkorbzwang

Informieren Sie sich vor dem Aktivurlaub unbedingt über die örtlichen Bestimmungen in Bezug auf Leinen- und Maulkorbzwang. Häufig dürfen Hunde nur auf Privatgrundstücken oder explizit ausgewiesenen öffentlichen Plätzen ohne Leine laufen. An den Stränden gibt es meist beschilderte Hundebereiche, in denen Freilauf erlaubt ist, ansonsten herrscht – vor allem in den Sommermonaten – Leinenzwang. In einigen Ländern erstreckt sich diese Pflicht auch auf Wiesen und Wälder. Der Maulkorb muss in vielen EU-Ländern in den öffentlichen Verkehrsmitteln getragen werden, sonst droht eine Geldstrafe

Wandern mit Hund und andere Aktivitäten

Gemeinsame Bewegung und frische Luft steht bei den meisten Hunden auf Platz 1 der schönsten Unternehmungen. Die umliegende Natur Ihres Reiseziels also beim Wandern zu entdecken, stellt die perfekte Urlaubsaktivität für Sie und Ihren tierischen Outdoor-Fan dar. Moosduft und Blattgestöber in tiefen Wäldern, ein erfrischendes Bad in einem rauschenden Bach, kristallklaren See oder im Meer – während Ihr Hund sich so richtig verausgabt, können Sie einfach mal tief durchatmen und die schönen Landschaftseindrücke auf sich wirken lassen. 

Um Ihrem Vierbeiner noch mehr Auslastung, Spiel und Spaß zu bieten, animieren Sie ihn doch für einen kleinen Parcourslauf und lassen ihn natürliche Hindernisse überwinden. Ein paar versteckte Leckerlis trainieren die Spürnase und das Gehirn, Stock- und Frisbeewerfen powern zusätzlich aus. Wer mag, kann das oftmals vielfältige Angebot an Spazierwegen auch mit Inlineskates oder auf dem Fahrrad erkunden. 

Tipps für Ihre Anreise mit Hund

Eine Urlaubsreise innerhalb Europas bietet Ihnen viele Vorteile – vor allem, wenn Sie Ihre Ferien mit Hund planen. Grundsätzlich empfiehlt es sich hier immer, ein Reiseziel zu wählen, dass mit einer moderaten Anfahrtsdauer erreichbar ist und ein verträgliches Klima bereithält. Außerdem gilt: Je mehr fremde Komponenten, desto stressiger für Ihren kleinen Freund. Sollten Sie also eine Reiseart wählen, die Ihr Hund vorher noch nie kennenlernen durfte, dann ist es umso wichtiger, ihn entsprechend auszurüsten (seine Lieblingsdecke, ein gewohntes Spielzeug, das getragene T-Shirt, das nach Ihnen riecht). 

Wenn Sie bereits wissen, dass Ihr Hund nervös und angespannt auf das Reisen reagiert, können Sie mit Ihrem Tierarzt über die Möglichkeiten sanfter Beruhigungsmittel sprechen. Bitte sehen Sie von heftigen Medikamenten lieber ab – hier nimmt Ihr Vierbeiner oftmals die vielen Reize noch wahr, kann diese jedoch nicht mit einem natürlichen Stressabbau kompensieren. 

Hund im Auto transportieren

Bei vielen europäischen Zielen ist die Anreise mit dem Auto möglich, was für Ihren kleinen Freund die wohl stressfreieste Art des Reisens ist. Zum einen kann er so die ganze Zeit ganz nah bei Ihnen sein, zum anderen ist er dieses Fortbewegungsmittel in den meisten Fällen bereits gewohnt und kennt alle Geräusche und Gerüche. Um die Fahrt für Ihren tierischen Begleiter noch angenehmer zu gestalten, empfehlen wir Ihnen, von einer ausgiebigen Fütterung vor der Fahrt lieber abzusehen. Regelmäßige Trink- und Pinkelpausen sind hingegen unverzichtbar. Am besten vertreten Sie sich bei der Gelegenheit mindestens alle zwei Stunden an einem grünen Rastplatz gemeinsam die Beine. Je nach Jahreszeit und Wetter bieten sich für die Fahrt die kühlen Morgen- oder Abendstunden an. Auf jeden Fall sollten Sie für einen Schattenplatz im Auto sorgen, auf dem Ihr Hund vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt wird. Eine sichere Mitfahrt garantiert entweder eine Transportbox, die Sie mit der Lieblingsdecke Ihrer Fellnase ausstatten, oder ein spezieller Anschnallgurt, den Sie an der Sitzbank anbringen können. Gerade wenn Sie mit dem Wohnmobil reisen, sollten Sie Ihren Hund niemals frei laufend im Wohnbereich mitfahren lassen.  

Fliegen mit Hund

Für eine Anreise mit dem Flugzeug sollten Sie sich ihrem Hund zuliebe nur entscheiden, wenn es keine anderen Möglichkeiten gibt. Zwar dürfen kleinere Hunde, die bis zu 8 kg wiegen, in einem entsprechenden Transportbehälter im Passagierraum mitfliegen, trotzdem kann ihnen der niedrige Luftdruck während des Fluges zusetzen. Größere bzw. schwerere Hunde, die im Frachtraum mitreisen müssen, sind durch diese ungewohnte und reizstarke Umgebung einer hohen Stressbelastung ausgesetzt. 

Stellen Sie sicher, dass sich Ihre Fellnase schon vor der Reise an den Tiertransportbehälter gewöhnt und sich darin im besten Falle sogar wohlfühlt. Hundekekse und vertraute Gegenstände können dabei behilflich sein. Die Hundebox sollte zudem mit einer weichen und saugfähigen Unterlage ausgelegt sein und es Ihrem Hund erlauben, sich ohne Anstoßen zu drehen und niederzulegen. Achten Sie auf genug Auslauf, bevor Sie mit Ihrem tierischen Begleiter an Bord gehen.

Schiff- und Kreuzfahrt mit Hund

Sie träumen von der frischen Brise im Haar und dem weiten Blick über die Reling, aber möchten auch auf dem Wasser nicht auf Ihren tierischen Begleiter verzichten? Vorher sollten Sie unbedingt testen, ob Ihr Hund gegen Seekrankheit immun ist. Außerdem erlauben viele Kreuzfahrtanbieter aufgrund der strikten hygienischen Vorgaben die Anwesenheit von Hunden auf ihren Schiffen nicht. Es gibt allerdings Ausnahmen: Unter den Reedereien, die innerhalb Europas kreuzen, bietet beispielsweise Hurtigruten extra Hundekabinen an, die ohne Teppich ausgestattet sind. Bei jedem Hafenstopp darf Ihr Vierbeiner sich auf einen längeren Spaziergang freuen, während der Fahrt allerdings die Kabine nicht verlassen. Alternativ können Sie eine Hundebox auf dem Autodeck mieten – eine Option, die sich eher für kurze Trips und Überfahrten anbietet. 

Wer den kleineren Wellengang auf den Gewässern Deutschlands und Hollands bevorzugt, der wird von den hundefreundlichen Flusskreuzfahrten der Reederei 1AVista begeistert sein. Hier ist Ihr Haustier explizit erwünscht und die Reise speziell auf die Bedürfnisse Ihrer Fellnase ausgerichtet.

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