Mitarbeiterin Svenja mit Familie im Arches Nationalpark

Mit der Familie unterwegs auf der Route 66  

CANUSA unterwegs: Ein Wohnmobil, zwei Kinder und dreitausend Meilen quer durch die USA

Unsere Reise begann am Hamburger Flughafen. Wir, das sind Svenja und Florian sowie die Kinder Jonathan und Jesse (zum Zeitpunkt der Reise 6 Jahre und 16 Monate alt). Zum Ende unserer gemeinsamen Elternzeit hatten wir beschlossen, einen Wohnmobilurlaub zu machen. Wir wollten insgesamt einen Monat lang reisen und drei Wochen davon mit einem Wohnmobil auf der Strecke von Chicago bis nach Las Vegas fahren ...
Ein Großteil der Strecke verläuft parallel zur legendären Route 66 quer durch die USA. Würde mit unseren beiden Kindern an Bord alles gut klappen, oder käme es zum totalen Desaster? Etwas mulmig war uns allein schon, wenn wir an den Langstreckenflug dachten – und dann hatten wir ja noch eine rund 5.000 Kilometer lange Fahrt vor uns ...

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CANUSA Mitarbeiterin Svenja Klos-Matthies
„Drei Wochen, zwei kleine Kinder und ein großes Wohnmobil - das waren die Zutaten für unseren ganz persönlichen Roadtrip quer durch die USA. An dieses schöne Abenteuer werden wir uns ein Leben lang erinnern.“
Svenja Klos-Matthies

Onlinemanagerin bei CANUSA in Hamburg

Auf in die USA mit Kind und Kegel!

Der Check-in und das Boarding für unseren Flug mit United Airlines über Newark nach Grand Rapids in Michigan klappte trotz unseres vielen Gepäcks unkompliziert. Neben den vier Reisetaschen hatten wir noch einen Buggy und einen Kindersitz für Jesse sowie einen Rollstuhl und einen Rollator für Jonathan dabei, aber wir konnten alles problemlos mitnehmen. Pünktlich hob unser Flieger in Hamburg ab und steuerte Newark an. Joni und Jesse machten ihre Sache prima. Nach einem leckeren Lunch machte Jesse seinen Mittagsschlaf einfach auf den ausgezogenen Tischen vor uns, während Joni mit dem Bordprogramm beschäftigt war – drei deutschsprachige Kinderfilme wollten schließlich geguckt werden! 

Als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, machten wir uns auf den Weg zur Passkontrolle. Wir waren überrascht, wie wenig dort los war, und schon nach kurzer Zeit betraten wir den amerikanischen Boden. Das geht dort normalerweise anders, denn man hatte uns vorab schon auf längere Wartezeiten vorbereitet. Von Newark ging es dann mit einer wesentlich kleineren Maschine nach Grand Rapids in Michigan. Dort verbrachten wir dann zwei Tage bei Freunden, um uns an die neue Zeitzone zu gewöhnen und richtig anzukommen.

Das Wohnmobil übernommen und los zur Route 66

Dann ging für uns der Urlaub so richtig los. Wir sammelten vormittags unsere verstreuten sieben Sachen zusammen und machten uns am Mittag auf den Weg nach Elkhart bei Chicago. Dort sollten wir dann bei El Monte RV ein ganz neues Wohnmobil übernehmen um es nach Las Vegas zu bringen – für drei Wochen unser rollendes Zuhause. Wir waren sehr gespannt, was für ein Wohnmobil wir bekommen würden. Gebucht hatten wir „Run of Fleet“, das bedeutet: Man weiß vorher nicht genau, was für ein Wohnmobil man übernehmen wird – nur dass es der gewünschten Bettenzahl entspricht.

Natürlich hatten wir uns einen großen Camper gewünscht, und es ging tatsächlich in Erfüllung: Auf uns wartete dann das größte Modell: 31 Fuß – also 10 Meter – lang und mit zwei Slide-outs ausgestattet.

 

 Wir fanden es wirklich richtig groß! Zu groß? Uns kamen erst mal ein paar Bedenken, wie wir dieses „Schiff“ einmal quer durch Amerika lotsen sollten. Aber wir freuten uns auch über diverse Staufächer und Schränke, wo unsere Sachen problemlos verschwinden konnten, und über ein Badezimmer, das fast so groß war wie bei uns zu Hause.

Nach dem üblichen Formalitäten und einer netten Einweisung machten wir uns gegen 17 Uhr auf den Weg. Wir hatten uns für die erste Nacht einen Campground in New Carlisle rausgesucht, der etwa eine Stunde in Richtung Chicago lag, also etwa am Startpunkt der Route 66. Am Abend gab es unser erstes Lagerfeuer mit Marshmallows und gegrillten Burgern. Genau so hatten wir es uns vorgestellt!

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Nach einem leckeren Frühstück am nächsten Morgen ging es für uns grob gesagt immer Richtung Südwesten. Unser super Navi zeigte uns den nächstgelegenen Supermarkt, wo wir Lebensmittel und auch einen ganz ordentlichen und überaus günstigen Autositz für Joni bekamen. Denn in der Sitzecke, wo die Kinder in Fahrtrichtung sitzen können, gab es keine Kopfstützen, also war uns ein Kindersitz mit Rückenlehne wichtig. Den großen Kindersitz für Jesse hatten wir aus Deutschland mitgenommen, sodass nun beide Kinder gut versorgt waren.

Ein erstes großes Ziel unserer Reise war St. Louis. Wir übernachteten auf dem Good-Sam-Campingplatz, der sich drüben in Illinois befindet. Am nächsten Morgen besorgte uns die freundliche Dame des Campingplatzes ein Taxi, um zu dem riesigen Monument Gateway Arch zu kommen, ohne mit dem ziemlich langen Wohnmobil in die Stadt fahren zu müssen.

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