Die Napali-Küste: Die dramatische Kulisse der Napali Coast lässt sich am besten per Bootstour oder Helikopter-Flug erkunden.
Die Napali-Küste: Die dramatische Kulisse der Napali Coast lässt sich am besten per Bootstour oder Helikopter-Flug erkunden.
Tropische Inseln, urzeitliche Dinosaurier, atemlose Verfolgungsjagden – kaum eine Filmreihe hat unsere Vorstellungskraft so sehr beflügelt wie Jurassic Park und sein moderner Nachfolger Jurassic World. Seit dem ersten Kinobesuch in den 1990er-Jahren ist die Faszination für das Abenteuer mit den prähistorischen Riesen ungebrochen. Was einst als visionäres Science-Fiction-Spektakel begann, ist längst zu einem eigenen Kosmos geworden.
Pünktlich zum Kinostart des vierten Jurassic World-Films am 2. Juli 2025 kehrt das Dino-Fieber zurück auf die große Leinwand – und mit ihm die Lust, selbst in die atemberaubenden Landschaften einzutauchen, in denen die Filmreihe gedreht wurde. Doch wo liegt eigentlich diese sagenumwobene Isla Nublar? Und welche realen Orte haben den Hintergrund für die aufwendigen Dreharbeiten geliefert?
In diesem Artikel nehmen wir Sie mit zu den beeindruckendsten Drehorten der Jurassic Park- und Jurassic World-Filme – von üppig-grünen Regenwäldern bis hin zu dramatischen Vulkanlandschaften. Entdecken Sie, wo die Dinosaurier zum Leben erwachten!
Der beliebte Abenteuerfilm Jurassic Park basiert auf dem gleichnamigen Roman von Michael Crichton aus dem Jahr 1990. Er handelt von einem Freizeitpark auf der fiktiven Insel Isla Nublar, in dem mithilfe genetischer Rekonstruktion echte Dinosaurier aus fossiler DNA erschaffen wurden. Der exzentrische Parkbesitzer, Multimilliardär John Hammond, lädt eine Gruppe Wissenschaftler sowie seine Enkel ein, den Park vor der Eröffnung zu testen – doch schnell gerät der Besuch außer Kontrolle, als die Sicherheitssysteme versagen und die Dinosaurier ausbrechen.
Im zweiten Teil, Vergessene Welt: Jurassic Park, kehren die Dinosaurier zurück – diesmal auf Isla Sorna, auf der sie frei leben. Eine wissenschaftliche Expedition soll sie beobachten und dokumentieren. Doch als skrupellose Geschäftsleute versuchen, einige Tiere nach San Diego zu bringen, um sie in einem Zoo auszustellen, entkommt ein Tyrannosaurus Rex und richtet Chaos in der Stadt an.
Der dritte Teil führt zurück auf Isla Sorna: Der Paläontologe Dr. Alan Grant wird unter falschem Vorwand auf die Insel gelockt, um bei der Suche nach einem vermissten Jungen zu helfen. Doch der Rettungseinsatz verläuft nicht wie geplant, und die Gruppe sieht sich schon bald neuen, noch gefährlicheren Dinosauriern gegenüber.
Es gibt insgesamt drei Jurassic Park-Filme – in der folgenden Tabelle haben wir Titel, Erscheinungsjahre und Regisseure für Sie zusammengestellt.
Titel | Jahr | Regie |
---|---|---|
Jurassic Park | 1993 | Steven Spielberg |
Vergessene Welt: Jurassic Park | 1997 | Steven Spielberg |
Jurassic Park III | 2001 | Joe Johnston |
Eine tropisch-grüne Insel mit dichter Vegetation, zerklüfteten Küsten und ursprünglichen Tälern – wer die ersten Minuten von Jurassic Park gesehen hat, versteht sofort, warum ausgerechnet Hawaii zur Hauptkulisse für eines der größten Abenteuer der Filmgeschichte wurde. Vor allem die „Garteninsel“ Kauai und ihre Nachbarinsel Oahu dienten als spektakuläre Schauplätze für die Filmreihe. Die atemberaubende Naturkulisse Hawaiis verleiht den Filmen jene ganz besondere Atmosphäre, die Fans dieser fiktiven Welt bis heute nicht mehr loslässt.
Ein echtes Highlight unter den Drehorten ist die Kualoa Ranch auf Oahu. Umgeben von markanten Bergrücken, scheint das abgeschiedene Tal wie geschaffen für eine prähistorische Welt. Hier stampften in einer der wohl ikonischsten Szenen riesige Brachiosaurier durchs Bild – und genau hier versteckten sich Dr. Grant und die Kinder hinter einem umgestürzten Baum, während hungrige Dinosaurier durch das hohe Gras streiften.
Auch Kauai spielte eine tragende Rolle in der Jurassic-Welt. Besonders die dramatische Napali-Küste mit ihren steilen Klippen, verborgenen Höhlen und türkisfarbenem Wasser wurde immer wieder zur Leinwand für Isla Sorna, der Schwesterinsel von Isla Nublar. Im zweiten Teil Vergessene Welt: Jurassic Park etwa legt die Familie Bowman in der Eröffnungsszene am traumhaften Strand von Kipu Kai an. Eine Szene, die wunderschön beginnt und schaurig endet. Die abgelegene Bucht auf Kauai ist heute ein beliebtes Ziel für Filmfans und Naturliebhaber gleichermaßen.
Weniger bekannt, aber nicht minder eindrucksvoll: die Jurassic Kahili Ranch auf Kauai. In Jurassic Park III wurde hier zwar nur kurz gedreht, doch der Name passt perfekt – auch wenn es sich bei der Ranch eigentlich um eine ganz normale Rinderfarm handelt.
Ein weiteres Highlight wartet im Hanapepe Valley: die beeindruckenden Manawaiopuna Falls. Der 122 Meter hohe Wasserfall ist vielen besser bekannt als „Jurassic Falls“, denn er war im allerersten Film zu sehen. In jener Szene, in der der Helikopter mit den Hauptfiguren erstmals auf Isla Nublar landet.
Und sogar Maui durfte mitmischen. Der schroffe Keopuka Rock vor der Ostküste der Insel ist in der Eröffnungssequenz von Jurassic Park zu sehen. Seither trägt er den inoffiziellen Namen „Jurassic Rock“.
Doch nicht alle Szenen entstanden auf dem Archipel im Pazifischen Ozean. Für Innenaufnahmen nutzten die Filmemacher die Universal Studios in Los Angeles, während die mächtigen Mammutbäume des Redwood National Park in Nordkalifornien die Kulisse für einige Szenen in Vergessene Welt: Jurassic Park bildeten – darunter jene mit den gefürchteten Mini-T-Rexen.
Echte Filmfans, die Lust bekommen, selbst in die Welt der Dinosaurier einzutauchen, können sich freuen: Viele der Jurassic Park-Drehorte auf Hawaii sind ganz real und hautnah erlebbar – ob auf einer Reise nach Hawaii oder bei einem Besuch der Universal Studios in Los Angeles, Kalifornien.
Ein Muss für die Fans ist die legendäre Kualoa Ranch auf Oahu. Auf geführten Touren geht es hier mit dem Geländewagen durch das Tal der Dinosaurier – spannende Hintergrundgeschichten und spektakuläre Aussichten inklusive.
Noch abenteuerlicher wird es auf der Nachbarinsel Kauai, wo einige der eindrucksvollsten Landschaftsaufnahmen der Filmreihe entstanden. Die Napali Coast, der Waimea Canyon und die versteckte Bucht von Kipu Kai lassen sich am besten bei einer Boots- oder Helikoptertour bestaunen. Einige Anbieter haben sogar Sondergenehmigungen, um am berühmten Wasserfall „Jurassic Falls“ zu landen – ein exklusives Erlebnis, das echtes Filmfeeling aufkommen lässt.
Auch der markante „Jurassic Rock“ vor der Küste Mauis ist nur aus der Luft zu sehen – doch wer sich für einen Helikopterflug über die Vulkaninsel entscheidet, wird mit einer beeindruckenden Perspektive auf die wilde Schönheit der Landschaft belohnt.
Und wer gern einmal einen Blick hinter die Kulissen des Filmemachens werfen möchte, kann den Universal Studios in Los Angeles einen Besuch abstatten. Hier wurden viele der Innenaufnahmen gedreht – und bei den Studio-Touren bekommt man ein Gefühl dafür, wie aus Realität und Fantasie eine der größten Filmreihen aller Zeiten wurde.
Wer den Zauber dieser Filmwelt einmal selbst erleben möchte, ist bei uns in den besten Händen: Mit uns wird Ihre Jurassic-Reise zum unvergesslichen Erlebnis.
2015 startet mit Jurassic World die Fortsetzung der erfolgreichen Filmreihe. Auf der Isla Nublar eröffnet ein moderner Dinosaurier-Themenpark, doch als der genetisch veränderte Indominus Rex ausbricht, geraten Besucher und Mitarbeiter in Gefahr. Ex-Navy-Soldat Owen Grady und Parkleiterin Claire Dearing kämpfen ums Überleben.
In Jurassic World: Das gefallene Königreich versuchen Claire Dearing und Owen Grady, Dinosaurier von einem Vulkanausbruch zu retten. Doch die Mission entpuppt sich als Teil eines perfiden Plans: Die Tiere sollen versteigert und militärisch genutzt werden. In Jurassic World: Ein neues Zeitalter leben die Dinosaurier auf dem Festland. Claire und Owen schützen ihre Ziehtochter Maisie vor skrupellosen Genforschern, da sie ein menschlicher Klon ist und ihre einzigartige DNA für fragwürdige wissenschaftliche Experimente ausgenutzt werden soll.
Jurassic World: Die Wiedergeburt ist das neueste Abenteuer der Jurassic-Reihe und spielt fünf Jahre nach den Ereignissen des letzten Films. Die Abenteurerin Zora Bennett wird mit einem Team auf eine gefährliche Mission geschickt, um die DNS dreier seltener Dinosaurierarten für medizinische Zwecke zu sichern.
Es gibt insgesamt vier Jurassic World-Filme – in der folgenden Tabelle haben wir für Sie Titel, Erscheinungsjahre und Regisseure aufgelistet.
Titel | Jahr | Regie |
---|---|---|
Jurassic World | 2015 | Colin Trevorrow |
Jurassic World: Das gefallene Königreich | 2018 | J. A. Bayona |
Jurassic World: Ein neues Zeitalter | 2022 | Colin Trevorrow |
Jurassic World: Die Wiedergeburt | 2025 | Gareth Edwards |
In den neueren Jurassic World-Filmen dürfen sich echte Dinosaurier-Fans auf ein Wiedersehen mit altbekannten Kulissen freuen – allen voran mit der berühmten Kualoa Ranch auf Oahu. Auch die spektakuläre Napali Coast auf Kauai kann erneut auf der großen Leinwand bestaunt werden.
Doch Jurassic World bringt auch neue Schauplätze ins Spiel: zum Beispiel den Honolulu Zoo auf Oahu. In einer Szene verwandelt er sich in ein Streichelgehege für kleinere, friedliche Dinosaurier, in dem Kinder die Urzeit hautnah erleben. Eine weitere Location auf Oahu sind die Monoa Falls: Die rund 45 Meter hohen Wasserfälle liefern die dramatische Kulisse für eine Fluchtszene vor dem gefährlichen Indominus Rex.
Wem beim Film der futuristische Look mancher Gebäude aufgefallen ist: Auch das Hawaii Convention Center und das Pearl Harbor Aviation Museum wurden als Drehorte genutzt und zeigen sich im Film von ihrer cineastischen Seite.
Aber nicht nur Hawaii diente als Schauplatz für die Jurassic World-Abenteuer. Teile der Filmreihe entstanden auch in den berühmten Pinewood Studios und an verschiedenen Drehorten in England. Der neueste Teil, Jurassic World: Die Wiedergeburt, bringt die Dinosaurier schließlich nach Thailand.