Sehenswertes
Augusta ist die Hauptstadt Maines und veranschaulicht durch ihre geringe Größe bereits die entspannte Lebensweise der Einheimischen. Sehenswürdigkeiten sind hier am Kennebec Rive das Maine State House und der Botanische Garten Viles Arboretum. Der Neuenglandstaat ist aber besonders beliebt für seine abwechslungsreiche, unberührte Natur. Besonders entlang der langen, meist felsigen Küste, kann man wunderschöne Wanderungen unternehmen. Highlight ist dabei jene Route, die am Portland Head Light vorbeiführt. Der älteste Leuchtturm Maines wurde bereits im 18. Jahrhundert errichtet. Eindrucksvoll ist auch der Arcadia Nationalpark im Nordosten des Bundesstaats.
In dem auf der Insel Mount Desert Island gelegenen Park gibt es atemberaubende, nach der letzten Eiszeit entstandene Felsformationen ebenso zu erkunden wie steile Berge und dunkelblaue Seen. Zudem bewohnen unter anderem Schwarzbären, Füchse und Eichhörnchen das Naturjuwel. Weitere Höhepunkte in der beinahe unberührten Natur sind dabei der wildromantische Moosehead Lake und der Baxter State Park, welcher sich in den Ausläufern der Appalachen befindet und traumhafte Ausblicke bietet.
Tipps zur Anreise
In Maine gibt es keinen größeren internationalen Flughafen. Die einfachste Anreise erfolgt daher über den Logan Airport von Boston, von wo aus etwa noch zwei Autostunden nach Maine sind. Bei der Einreise gilt es zu beachten, dass die Zeitdifferenz zwischen der amerikanischen Ostküste und Mitteleuropa sechs Stunden beträgt.
Beste Reisezeit
Das Klima im Neuenglandstaat ist gemäßigt, wobei es in den Sommermonaten aber mitunter heiß und im Winter sehr kalt werden kann. Die beste Reisezeit ist daher das blühende Frühjahr mit angenehmen Temperaturen.