Sehenswertes
Das nach dem französischen Vorbild benannte Montpelier ist die Hauptstadt Vermonts. Mit nur 8.000 Einwohnern ist die Stadt im Zentrum des Bundesstaats sehr klein, verfügt aber über einen ganz eigenen Charme. Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten im von den Green Mountains umgebenen Montpelier sind das mit einer goldenen Kuppel versehene State Capitol und das Pavillon Hotel. Dieses wurde im Steamboat-Gothic Stil erbaut und beherbergt das Vermont Historical Society Museum. Neben dieser charmanten Kleinstadt sollten Besucher aber vor allem die idyllische Bergwelt Vermonts besuchen. Vor allem die Green Mountains, die sich von der Grenze zu Massachusetts bis hin zur kanadischen Grenze über den ganzen Bundesstaat ziehen, sind äußerst beliebt. Im Winter kann man hier in einem der 25 Skigebiete, zum Beispiel am Mount Ellen, Ski fahren und im Sommer, besonders entlang des Appalachian Scenic Trail, wandern. Ein beliebtes Erholungsgebiet ist auch der von dichten Wäldern umgebene Lake Champlain mit seinen über 80 Inseln. Vermont ist auch als Ursprungsland des Ahornsirups bekannt. Wenn Sie schon immer sehen wollten, wie dieser hergestellt wird, sollten Sie nach Rutland fahren.
Tipps zur Anreise und besten Reisezeit
Der größte Flughafen von Vermont ist der Burlington International Airport; als wichtige Ziele für die Anreise können aber auch die nahen Flughäfen in Boston und im kanadischen Montreal dienen. Die Zeitdifferenz zwischen der amerikanischen Ostküste und Deutschland beträgt sechs Stunden. Das Klima im Green Mountain State ist kontinental feucht. Die Winter können sehr kalt und auch schneereich werden, weshalb sie sich perfekt für den Winterurlaub eignen. Wer lieber angenehmere Temperaturen möchte, sollte die Reise zwischen April und Oktober antreten.