Maisfeld mit Silo in Arkansas

Iowa

Entdecken Sie bei einem Urlaub in Iowa ein Stück amerikanischen Alltag 

Hügelige Ebenen mit ländlichem Charme prägen Iowa, den Bundesstaat im Mittleren Westen der USA. Bekannt für seine Maisfelder, überrascht Iowa, auch Corn-State genannt, durch seine Flusslandschaften. Als einziger Bundesstaat hat Iowa mit dem Missouri River und dem legendären Mississippi zwei schiffbare Flüsse, der ursprüngliche Big Sioux River bildet im Nordosten die natürliche Grenze zu South Dakota. Neben Mais werden hier vor allem Sojabohnen und Kartoffeln angebaut, benannt nach dem Stamm der Iowa-Indianer trägt er als Hommage an Häuptling Black Hawk den Beinamen Hawkeye State (Falkenauge-Staat). Seit 1857 ist Des Moines Bundeshauptstadt.

Bei einer Reise durch Iowa können Besucher abseits der großen Touristenattraktionen die amerikanische Lebensart kennen lernen. Entdecken Sie skurrile Sehenswürdigkeiten wie den größten Maisstengel der Welt, besuchen Sie historische Dörfer oder tauchen Sie im Geburtshaus des ehemaligen US-Präsidenten Hoover in die amerikanische Geschichte ein.

Weitere Informationen zu Iowa

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Highlights

Der Arnolds Park Amuesement Park am Lake Okobji in Iowa
© Jacob Boomsma
Arnolds Park Amusement Park
Der Vergnügungspark am Lake Okoboji bietet neben der ältesten Achterbahn der Welt noch weitere 30 Attraktionen für jeden Geschmack.
Maquoketa Caves State Park - Wide view looking toward an entrance to the cave, reflected in a pool of water in the foreground.
Maquoketa Caves State Park
Erleben Sie auf einer geführten Wanderung das beeindruckende Höhlensystem im berühmten Maquoketa Caves State Park.
Maisfeld mit Silo in Arkansas
© Larry Lindell
Deutsche Wurzeln in Iowa
Die für traditionelles Handwerk bekannten Amana Colonies entsprangen 1843 einer deutschen Glaubensgemeinschaft.

Inspirationen für Iowa

Sehenswerte Städte & Einzigartige Feste

Vor allem die größeren Städte Iowas besitzen zahlreiche Sehenswürdigkeiten. In der Hauptstadt Des Moines bietet die vergoldete Kuppel des State Capitol einen imposanten Anblick. Kunstinteressierte werden im Des Moines Art Center fündig. Der Vorort Urbandale lässt in dem Freilichtmuseum Living History Farms das landwirtschaftliche Leben der letzten Jahrhunderte lebendig werden.

Die Stadt Dubuque liegt direkt am uramerikanischen Mississippi. Zahlreiche Gebäude aus dem 19. Jahrhundert wie das County Courthouse prägen das Bild der Altstadt. Großen Wert auf ihre historische Architektur legt auch die Stadt Cedar Rapids. Einen Besuch Wert sind unter anderem das im Queen Anne-Stil erbaute Brucemore Estate mit angrenzenden Gärten oder das 1928 eröffnete, kunstvoll verzierte Paramount Theatre

Apropos historisch: Alljährlich von Juni bis August lässt das historische Dorf Usher’s Ferry den Alltag einer kleinen bäuerlichen Dorfgemeinschaft im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert wieder aufleben. 

Landesweit bekannt ist die Veranstaltung Iowa State Fair in Des Moines. Elf Tage lang werden hier erstklassige Konzerte namenhafter Künstler, darunter waren bereits Größen wie Elton John oder Alicia Keys, Wettbewerbe, kulinarische Spezialitäten, ein großer Jahrmärkte und landwirtschaftliche Ausstellungen geboten.

Grüne Landschaften &  Legendäre „Roads“

Die Landschaft des Bundesstaates im Mittleren Westen ist vor allem durch riesige Maisfelder, weshalb die Region auch als „Corn Belt“ bezeichnet wird, aber auch durch Flüsse und Seen geprägt. Im Westen des Staates sind die Seen der Iowa Great Lakes ein beliebtes Revier für Sportangler. Im südwestlich gelegenen Madison County erwarten den Reisenden die aus dem Filmklassiker „Brücken über den Fluss“ bekannten gedeckten Brücken. Eine Karte mit allen sechs Filmbrücken ist im Besucherzentrum in Winterset erhältlich. Berühmt ist auch die Kleinstadt West Bend: Hier befindet sich die größte Grotte der Welt, das Grotto of the Redemption, in dem Szenen aus dem Leben Jesu dargestellt sind. 

Das Effigy Mounds National Monument im Nordosten Iowas ist archäologisches Schutzgebiet und Gedenkstätte zugleich. Entdecken Sie hier die sogenannten Mounds, künstlich aufgeschüttete Hügel, die einst als Grabstätten und Kultstätten dienten. Unweit von Iowa City liegen die Amana Colonies. Sie sind das Erbe pietistischer Einwanderer aus Deutschland und vor allem für ihr Kunsthandwerk bekannt. Ländliche Idylle prägt diese Siedlungen, die 1965 zum National Historic Landmark ernannt wurden.

Iowa verfügt auch über sogenannte National Scenic Byways, Straßen, deren Verlauf durch besondere Sehenswürdigkeiten geprägt ist. Eine der bekanntesten ist die Great River Road entlang des Mississippi. Sie hat eine Gesamtlänge von mehr als 3.000 Kilometern, davon verlaufen rund 500 Kilometer an der Ostgrenze Iowas. Von heiligen Stätten Indigener Völker bis hin zu Naturreservaten und Museen finden sich hier vielfältige Ausflugsziele.

Tipps zur Anreise

Die Anreise aus Europa ist über mehrere Flughäfen möglich, unter anderem über den Des Moines International Airport. Die dortige Central Standard Time hat minus sieben Stunden Zeitunterschied zur mitteleuropäischen Zeit.

Beste Reisezeit

Das für den Mittleren Westen typische kontinentale Klima mit Extremen in Kälte und Wärme kennzeichnet Iowa. Die Sommer werden geprägt von hoher Luftfeuchtigkeit. Ein Urlaub empfiehlt sich darum vor allem in Frühling und Herbst.

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