Hauptstadt Delawares
Dover ist die Hauptstadt Delawares und hat ca. 40.000 Einwohner. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in dieser beschaulichen Stadt sind das Agriculture Museum, wo die ursprüngliche landwirtschaftliche Produktionsweise der Region bewahrt wird, sowie die John-Dickinson-Tabakplantage, wo der Gründervater der Vereinten Nationen lebte.
Sehenswertes in Delaware
Delaware erstreckt sich über 150 km an der Atlantikküste. Entlang dieser befinden sich knapp 50 Leuchttürme, mehrere Hafenstädte und jede Menge Strände. Als beliebtester gilt dabei der sehr feinsandige Dewey State Beach, welcher auf der Höhe Georgetowns liegt. In unmittelbarer Nähe befindet sich mit der Hafenstadt Lewes die älteste europäische Siedlung Delawares. Hier können Sie bei einem entspannten Bummel zahlreiche koloniale Bauten, wie etwa das bereits 1655 errichtete Ryves Holt House besichtigen.
Im gesamten Bundesstaat befinden sich mehrere Denkmäler und Museen über die Geschichte der Region. Besonders lohnenswert ist ein Besuch des Native American Museum in Milsboro, welches sehr gute Einblicke in die Kultur und Traditionen der einst hier ansässigen Indianer gibt. Aufgrund der geografischen Nähe kann man einen Aufenthalt in Delaware auch für einen Ausflug nach New York City, Philadelphia oder Washington, D.C. nutzen.
Tipps zur Anreise
In Delaware selbst gibt es keinen größeren internationalen Flughafen. Daher bietet sich eine Anreise über die nahen Metropolen New York oder Philadelphia an. Bei der Anreise sollte man die Zeitdifferenz von sechs Stunden berücksichtigen.
Beste Reisezeit
Das Klima an der amerikanischen Ostküste ist gemäßigt, wodurch man den Staat das ganze Jahr über besuchen kann. Die Wintermonate Dezember und Januar können jedoch sehr schneereich sein.