Nationalparks in Wyoming & Montana:
Yellowstone National Park, Wyoming
Der älteste und größte Nationalpark der Welt, gegründet im Jahr 1872, erhielt seinen Namen vom Yellowstone River, der dort hindurchfließt. Der Park liegt in einem riesigen vulkanischen Becken, das ein Überbleibsel eines gewaltigen Vulkans ist, dessen Ausbruch vor mehreren Millionen Jahren die dortige Landschaft entstehen ließ. Der Yellowstone National Park hat eine vielseitige Flora und Fauna zu bieten und ist für seine beeindruckende Natur bekannt, zu der zischende Geysire, bunt leuchtende Wasserpools, blubbernde Schlammtöpfe und heiße Quellen zählen. Jährlich bewundern mehrere Millionen Besucher den Nationalpark. Der wohl berühmteste von den über 300 dortigen Geysiren ist der Old Faithful, der alle 60 bis 90 Minuten über 30 Meter hohe Wasserfontäne ausspuckt. Die Wildnis des Parks wird von verschiedensten Tieren bewohnt, darunter Bisons, Elche, Grizzlybären und Wölfe. 1978 wurde der Yellowstone National Park zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt.
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Grand Teton National Park, Wyoming
Dieser Park befindet sich ganz in der Nähe des Yellowstone National Park. Von Norden nach Süden verläuft die Teton-Gebirgskette, östlich davon liegt der wunderschöne Bergsee Jackson Lake. Im Sommer kann man auf dem Snake River Rafting-Touren unternehmen, im Winter auf Langlauf-Loipen über den Schnee gleiten.
Glacier National Park, Montana
Im Hochgebirge der Rocky Mountains, an der Grenze zu Kanada liegt dieser Park. Die Landschaft ist geprägt von majestätischen Gletschergebieten. Die beliebteste Ausflugsstraße ist die Going-to-the-Sun Road, die zum Logan-Pass führt. Dort gibt es viele kürzere und längere Wanderrouten, auf denen man grandiose Ausblicke genießen kann.
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