Die Vielfalt West Virginias
Sehenswertes
Charleston ist die Haupt- und zugleich auch größte Stadt West-Virginias. Am Zusammenfluss von Elk und Kanawha River gelegen, gibt es in Charleston zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Besonders imponierend sind dabei das mit einer goldenen Kuppel versehene State Capitol und das ausgezeichnete Sunset Naturmuseum.
Beliebt ist West-Virginia aber besonders wegen seiner Lage in den Bergen. Hier warten zahlreiche Highlights und Attraktionen. Atemberaubend ist die 518 Meter lange Stahlbogenbrücke New River Gorge Bridge, die zweitlängste Brücke der Welt, die eine 267 Meter hohe Schlucht überquert. Ebenso einen Besuch wert sind die Cathedral Falls wenige Kilometer südlich von Charleston. Diese Wasserfälle stürzen 60 Meter in die Tiefe und erhielten ihren Namen wegen ihrer majestätischen Form. Einen beliebter Ort für Outdoor-Aktivitäten stellen die Allegheny Mountains dar. Inmitten dichter Wälder kann man hier ausgezeichnet wandern. Zudem ist diese Gegend äußerst beliebt zum Rafting oder Klettern. Im Beartown State Park im Norden des Staates schließlich kann man große Populationen an Schwarzbären inmitten einer felsenreichen Gipfellandschaft beobachten.
Tipps zur Anreise und besten Reisezeit
In West-Virginia gibt es keinen größeren internationalen Flughafen und deshalb gibt es keine Direktverbindungen von Deutschland aus. Der Yeager Airport in Charleston dient als wichtigstes Drehkreuz des Staates und wird von zahlreichen amerikanischen Städten angeflogen. Bei der Ankunft gilt es zu beachten, dass die Zeitdifferenz sechs Stunden beträgt.
Das Wetter in West-Virginia ist von einem eher milden Klima geprägt. In dem Gebirgsabschnitt des Staates herrscht allerdings eher kontinentales Klima, das heißt, dass die Sommer dementsprechend sehr heiß sind, es in den Wintermonaten jedoch sehr kalt werden kann. Die beste Reisezeit für diese Gegend liegt daher im Frühling und Herbst.