music row
Wie der Name schon sagt, dreht sich in diesem Viertel unweit der Vanderbilt University alles um Musik! Hunderte von Unternehmen der Musikindustrie, Plattenlabels und berühmte Aufnahmestudios sind hier angesiedelt. Das legendäre Historic RCA Studio B, in dem schon Elvis Presley, Dolly Parton oder Roy Orbison ihre Hits aufgenommen haben, bietet Führungen für Besucher an. Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten des Viertels lassen sich auch auf einer kommentierten Stadtrundfahrt erkunden.
Musicians Hall of fame & museum
Im ersten Stock des Konzerthauses Municipal Auditorium befinden sich mit der Musicians Hall of Fame, dem angeschlossenen Museum und der interaktiven Grammy Museum Gallery gleich drei Einrichtungen, die Musiker unabhängig von Genre und Instrument ehren. Neben einzigartigen Exponaten wie einer Stratocaster-Gitarre von Jimi Hendrix oder dem Nachbau des American Sound Studios, in dem Elvis Presley einige seiner größten Hits wie "Suspicious Minds" oder "In the Ghetto" aufnahm, steht in der Grammy Gallery vor allem der kreative Prozess des Musikmachens im Vordergrund - Mitmachen ausdrücklich erwünscht!
Frist Center for the visual arts
Im eher schickeren Viertel The Gulch beherbergt ein ehemaliges Postamt im Art-déco-Stil das Frist Center for the Visual Arts. In dem explizit familienfreundlichen Museum gibt es keine Dauerausstellung zu sehen, , dafür aber monatlich wechselnde Wanderausstellungen und zahlreiche Workshops, in denen man selbst kreativ werden kann.
National Museum of African American Music
Unter dem Motto „One Nation under a groove“ zeigt das NMAAM den enormen Einfluss von afroamerikanischer Kultur auf die verschiedensten Musikgenres, von der frühen amerikanischen religiösen Musik wie Gospel bis hin zu Hip-Hop und Rhythm and Blues. Die fachkundig kuratierte Sammlung des Museums verbindet in sechs thematischen Gallerien Geschichte mit interaktiver Technologie und erzählt so von der Entstehung eines amerikanischen Soundtracks. Darüber hinaus gibt es ein breit gefächteres “Community Programm“, das Vorträge, Workshops und Parties anbietet.
johnny cash museum
Das Johnny Cash Museum wurde im April 2013 in Nashville eröffnet, um das Leben und die Musik des Country-Superstars zu feiern. Das Museum, das mehrfach als „bestes Musikmuseum der Welt" ausgezeichnet wurde, beherbergt die weltweit größte Sammlung von Johnny Cash-Memorabilien und -Artefakten, darunter eine Steinwand aus seinem Haus am See in Hendersonville, Tennessee. Die Erinnerungsstücke sind chronologisch geordnet, so dass das Leben des „Man in Black" durch den Besucher sehr schön nachvollzogen werden kann.
tennessee state museum & tennessee state capitol
Mitten auf dem sogenannten Capitol Hill im Bicentennial Mall State Park thront das Tennessee State Capitol. Teile des imposanten Gebäudes sind für Besucher frei zugänglich, es werden auch kommentierte Führungen angeboten. Unterhalb des Plateaus befindet sich das imposante Tennessee State Museum. Neben einer Dauerausstellung zur Geschichte Tennessees gibt es wechselnde Ausstellungen zu aktuellen Themen und einen liebvoll gestalteten Kinderbereich.
Belle Meade Historic Site and Winery
Das Belle Meade ist ein historisches Herrenhaus, das heute als Museum, Weinkellerei und Restaurant zusammen mit Nebengebäuden auf einem 30 Hektar großen Grundstück betrieben wird. Genießen Sie eine Führung durch das 1853 im griechischen Stil erbaute Gebäude mit anschließender Weinprobe im Belle Meade Winery. Der Eintritt umfasst den Zugang zu den malerischen Gärten und Nebengebäuden, dem Spielplatz, dem Wanderweg, den Souvenirläden und dem hoteleigenen Restaurant The Belle Meade Meat & Three.
murals
In den letzten Jahren konnte sich die Music-City auch zunehmend als Adresse für angesagte Streetart etablieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die sogenannten Murals. Die großflächigen Wandmalereien verteilen sich über das gesamte Stadtgebiet und sind beliebte Fotomotive. Wer keines der Kunstwerke verpassen und mehr über ihre Hintergründe erfahren möchte, schließt sich am besten einer geführten „Mural-Tour“ an.