Reittour durch die Book Cliffs

Abenteuer in den Rocky Mountains

CANUSA unterwegs: Tabea erlebt eine unvergessliche Reise durch Colorado

Für Tabea geht es im Mai auf eine faszinierende Entdeckungstour durch den Centennial State! Auf ihrer 10-tägigen Autoreise durch Colorado warten neben der aufregenden Metropole Denver unter anderem die beeindruckenden Landschaften von Colorado Springs, die atemberaubende Natur im Mesa Verde National Park, Entspannung in den Pagosa Hot Springs sowie spannende Geschichte und einzigartige Erlebnisse auf sie!

Tabea Wahl
„Die Kulisse hier ist wirklich atemberaubend und macht Telluride zum Lieblingsort meiner bisherigen Tour. Hier findet man eine einzigartige Kombination aus historischer Architektur und individuellen Restaurants und Boutiquen in unglaublich schöner Kulisse.“
Tabea Wahl

Produktmanagerin bei CANUSA in Hamburg

Die Reiseroute von Tabea Wahl durch Colorado

Meine Abenteuer starten in Denver

Nach einem angenehmen Flug von Hamburg über München lande ich recht erholt in Denver. Ich nutze die Mobile Passport Control für eine zügige Einreise und kann kurz darauf schon meine Koffer in Empfang nehmen, die bereits am Kofferband auf mich warten. Anschließend geht es mit dem Zug (RTD A-Line) vom Flughafen direkt zur Union Station in Downtown Denver. Von der Union Station sind es nur noch etwa vier Gehminuten zum Hotel. So reibungslos kann doch jeder Urlaub beginnen!

Mein Hotel liegt im alten Dairy Block, dem historischen Viertel LoDo in der Innenstadt von Denver: Einst Heimat von Windsor Dairy und heute ein lebendiges Viertel mit vielen Geschäften, Restaurants und Bars und ganz in der Nähe des Coors Field, dem Baseballstadion der Colorado Rockies. Am McGregor Square, gleich gegenüber von meinem Hotel, gönne ich mir abends dann noch in Tom’s Watch Bar ein paar Wings und Drinks und lasse den Reisetag entspannt ausklingen.

Zeit für die schönen Künste

Am ersten Morgen geht es zu einem erstklassigen Brunch-Erlebnis ins The Original, von Einheimischen auch liebevoll „The OG“ genannt. Von hier startet anschließend auch meine vorab gebuchte Denver City Tour. Dafür geht es mit einem Kleinbus am Larimer Square vorbei zum Colorado Convention Centre und dem bekannten blauen Bären. Auch ich lasse es mir nicht nehmen, ein Foto vom Bären zu machen. Anschließend geht es weiter ins River North Art District, kurz RiNo, für eine Graffiti-Tour. Straßenkünstler aus Denver sind seit Jahrzehnten damit beschäftigt, die Stadtlandschaft zu verschönern, indem sie die Gassen, Gebäudefassaden, Lagerhäuser, Garagentore und Ladenfronten der Stadt als Leinwände verstehen und sich darauf verewigen. Auf einer geführten Tour schaue ich mir einige der besten Wandgemälde des Viertels an.

Am Nachmittag wartet das absolute Highlight des Tages auf mich: ein Besuch des Red Rocks Park & Amphitheaters! Mit dem Mietwagen oder Wohnmobil gelangt man in ca. 20 Minuten zum Park – es gibt keine Anbindung mit dem öffentlichen Nahverkehr. Mich zieht es förmlich zum Theater – oben angekommen, bin vollkommen überwältigt vom Blick, der sich mir bietet. Flankiert von ca. 91 Meter hohen roten Sandsteinformationen, eröffnet sich mir ein herrlicher Blick über die Stadt in der Ferne. Auf der Bühne selbst wird gerade für das Konzert heute Abend geprobt und die Akustik ist wirklich beeindruckend! Ein wirklich einmaliger Ort! 

Im angrenzenden Visitor Center kann man die Red Rocks Hall of Fame besuchen, ein dauerhafter Ausstellungsteil des Besucherzentrums im Heart of the Rock Theater. Seit 2003 nimmt das Red Rocks Amphitheater jedes Jahr Künstler in die Hall of Fame auf, die diesen ikonischen Veranstaltungsort auf die eine oder andere Weise geprägt haben. 

Ich habe noch Zeit für eine geführte Tour durch das DAM (Denver Art Museum), eines der größten Kunstmuseen zwischen Chicago und der Westküste, mit einer umfangreichen Kunstsammlung. Besonders faszinierend finde ich die Ausstellung „Biophilia“, die mehr als 80 fantasievolle Werke, darunter Architekturmodelle, Fotografien, Objekte, Mode und digitale Installationen, die gemeinsam die transformative Kraft der Natur hervorheben, zeigt. Der Rundgang endet auf der Terrasse des Museums, von der man einen herrlichen Blick über die Stadt hat. 

Auf dem Weg zurück zum Hotel lasse ich mich ein wenig treiben. Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es zum Abendessen zu Fuß zum Larimer Square ins Ocean Prime, landesweit bekannt für frischen Fisch und exzellentes Steak.

Ausblick vom Denver Art Museum
Blick auf das Red Rocks Amphitheatre und den Red Rocks Park

Schnee im Mai ...

Der nächsten Tag beginnt früh, es geht nach Manitou Springs zur Broadmoor Manitou and Pikes Peak Cog Railway, denn hier wartet eine 3-stündige Fahrt mit einer ikonischen Zahnradbahn auf mich, die sich auf einer Länge von 23 Kilometern 4,3 Kilometer hoch zum Gipfel windet. Pikes Peak ist ein sehr markanter Berg aus Granit, der über Jahrmillionen von Gletschern geformt wurde und Heimat der Ute-First-Nation war. Leider spielt das Wetter heute nicht ganz so mit und schon beim Einsteigen ist klar, dass wir nicht bis ganz oben fahren können, da teilweise noch zu viel Schnee liegt. Und tatsächlich, auf gut 3.580 Höhenmetern geht es dann nicht mehr weiter – wir sind umgeben von schneebedeckten Bergen und einer komplett weißen Landschaft. Durch die absenkbaren Fenster atme ich etwas der frischen, kalten Bergluft ein und genieße die Stille. Nach einem kurzen Aufenthalt geht es schließlich wieder zurück. 

Unten angekommen geht meine Fahrt weiter Richtung Garden of the Gods Park, wo wenig später meine geführte Bustour starten soll. Die herausragenden geologischen Merkmale des Parks sind die gut sichtbaren Gesteinsformationen, die entstanden, als alte Berge erodierten und in ihren eigenen Sedimenten begraben wurden, massive Sanddünen und sogar Meere über das Land zogen und so über über die Jahrzehnte die Landschaft formten.

Besonders faszinierend finde ich White Rock, Sentinel Rock, Kissing Camels, Siamese Twins und selbstverständlich den Balanced Rock, bei dem ein lustiger Foto-Stopp nicht fehlen darf. 

Nach dieser beeindruckenden Tour fahre ich nach Colorado Springs ins Hotel. Für heute Abend habe ich mir vorab eine ca. zweistündige Food Tour bei Rocky Mountain Food Tours gebucht und praktischerweise starten wir in der Lobby des Hotels. Während der Tour besuchen wir fünf unterschiedliche Lokalitäten und enden in einer ehemaligen Kirche zu einem Bier-Dessert Pairing der ganz besonderen Art. 

Zum Abschluss des Tages besuche ich noch die Lumen8 Bar, die von ihrer Dachterrasse einen tollen Blick über die Stadt und die Pikes Peak Region bietet, besonders zum Sonnenuntergang sehr zu empfehlen!

Winterlandschaft auf dem Weg von Manitou Springs zum Pikes Peak
Malerische Landschaft im Garden of the Gods

Schlittenfahren auf Sanddünen und baden in heißen Quellen

Heute stehen Nordamerikas höchste Sanddünen im Great Sand Dunes National Park auf dem Programm. Schon von weitem sind die Dünen zu sehen und lassen die Vorfreude steigen. Und auch vom Visitor Center ist der Blick auf die Dünen bereits mächtig beeindruckend, doch das Beste kommt noch! Vom Hauptparkplatz der Dünen geht es zu Fuß zu den Hängen. Auf dem Weg dahin muss – je nach Jahreszeit – der Medano Creek durchquert werden. Und dann ist endlich Zeit für Sand Sledding! Auf Sandboards und Sandschlitten, die speziell für Sand konzipiert wurden, kann man sich überall auf dem Dünenfeld abseits bewachsener Flächen die Hänge „hinunterstürzten". Ein unbeschreibliches Erlebnis! Die Sandboards und Sandschlitten werden allerdings nicht vom National Park Service vermietet, diese sollten also in weiser Voraussicht vor Ankunft im Park bei Einzelhändlern im San Luis Valley ausgeliehen oder gekauft werden. 

Am nächsten Morgen geht die Reise weiter nach Pagosa Springs. 15 Kilometer östlich von Pagosa Springs mache ich noch einen kurzen Stopp, um mir den Treasure Fall, einen 32 Meter hohen Wasserfall direkt am Highway 160 anzuschauen. Eine kurze Wanderung (600 Meter) zum Fuße des Wasserfalls mit etlichen Fotomöglichkeiten ist eine willkommene Abwechslung nach der doch etwas längeren Fahrt.

Mein nächstes anvisiertes Ziel: Ein Entspannungsbad in den Pagosa Hot Springs des Springs Resort! Der Ursprung dieser heißen Pools ist die tiefste geothermische heiße Quelle der Welt. Ihr therapeutisches Wasser wird hier in 25 einzelne Thermalbecken mit unterschiedlichen Temperaturen und Größen gespeist. Wer möchte, kann sich zusätzlich noch im San Juan Fluss abkühlen (The Plunge). 

Erholt geht es schließlich zur Unterkunft für heute Nacht, die Pagosa River Domes, etwas außerhalb der Stadt. Hier stehen insgesamt 14 moderne Kuppeln direkt am Ufer des San Juan Flusses und bieten erstklassigen Komfort und einen gemütlichen Rückzugsort für jede Jahreszeit. Besonders schön finde ich den Blick aus der Hängematte auf die umliegenden Berge und den Fluss. Am Abend lasse ich den Tag auf der Terrasse am Feuer mit einem Glas Wein und dem Blick in die Sterne ausklingen.

Der Medano Creek im Great-Sand-Dunes-Nationalpark
Entspannung pur im Hot Springs Springs Resort

Nostalgische Zugfahrt

Heute geht es zunächst nur für einen kurzen Stopp weiter nach Durango, denn auf mich wartet ein ganz besonderes Erlebnis, eine Fahrt mit der Durango & Silverton Railroad von Silverton nach Durango. Daher nehme ich von Durango aus den Bus nach Silverton. Bereits die Fahrt ist unvergesslich und bietet atemberaubende Naturlandschaften. In Silverton angekommen, lasse ich mich ein bisschen in diesem historischen Wahrzeichen, eingebettet in die San Juan Berge, durch die Straßen treiben und fühle mich in eine alte Western Filmkulisse zurückversetzt. Zum Mittagessen kehre ich im Lacey Rose Saloon ein. Hier herrscht eine einzigartige Atmosphäre, denn der Saloon ist Teil des historischen Grand Imperial Hotels und bietet eine ganz besondere Western-Nostalgie, dank der historischen Einrichtung und den vielen Antiquitäten. Direkt am Eingang steht ein Klavier und es herrscht eine ausgelassene und lebendige Stimmung. Was für ein toller Ort! 

Anschließend ist es Zeit für eine unvergessliche Zugfahrt zurück nach Durango. Die Durango & Silverton Railroad hält mitten in der Stadt und ist schon von weitem zu sehen und zu hören! Ich habe mir einen Platz im offenen Aussichtswagen gebucht, um die atemberaubenden Ausblicke auf die majestätischen San Juan Mountains und die spektakuläre Animas River Gorge zu genießen. 

Die Strecke führt durch unberührte Wildnis, über hohe Brücken und durch tiefe Schluchten, wobei jeder Moment wirklich unvergesslich ist! Die Nachmittagsfahrt war die perfekte Wahl, denn es scheinen die besten Lichtverhältnisse zu herrschen. Mir bieten sich atemberaubende Ausblicke und wunderschöne Landschaften getaucht ins warme Licht der frühen Abenddämmerung.

Nach einer kleinen Pause im Hotel mache ich mich noch mal auf den Weg durch die Straßen von Durango und kehre schließlich in einem kleinen süßen Restaurant zum Dinner ein. Das historische Viertel der Stadt besticht durch Charme der viktorianischen Zeit, lokale Boutiquen und eine lebendige kulinarische Szene. Und tatsächlich ist der Ort auch ein Tor zum Mesa Verde National Park, wo alte Felsbehausungen die reiche Geschichte der Region zeigen. Und genau dorthin wird es morgen gehen.

Landschaft in den San Juan Mountains
Blick auf Silverton im Tal des San-Juan-Gebirges

Mesa Verde National Park

Ich starte den Tag mit einem leichten Frühstück bei Jean Pierre, nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt, bevor ich mich auf den Weg zum Mesa Verde National Park mache. 

Der Mesa Verde National Park liegt im Südwesten Colorados in der sogenannten „Four Corner-Region“ von Colorado, Utah, Arizona und New Mexico. Er ist der siebteälteste Nationalpark des Nationalparksystems und ein anerkanntes UNESCO-Weltkulturerbe. Von 550 n. Chr. bis 1300 n. Chr. machten die Ancestral Puebloans Mesa Verde und die umliegende Region zu ihrer Heimat und errichteten mehr als 5.000 Stätten, darunter 600 Felsbehausungen und Dörfer mit mehr als 150 Räumen, bevor sie im 13. Jahrhundert die Gegend verließen. Heute zählen diese zu den besterhaltenen archäologischen Stätten Nordamerikas. 

Um diesen Ort best informiert zu besuchen, habe ich mich für die geführte „700 Years Tour“ entschieden. Die Tour wird von einem erfahrenen Fremdenführer begleitet und findet in einem komfortablen Reisebus statt.

Zum Abschluss der Tour steht noch ein geführter „Spaziergang“ hinunter zum Cliff Palace, der bekanntesten aller Felsbehausungen von Mesa Verde, an. Dazu müssen zunächst unebene Steinstufen hinuntergestiegen werden. Cliff Palace wurde zwischen 1190 und 1280 n. Chr. erbaut und war einst das Zuhause von über 100 Menschen. Heute ist es ein Zeugnis der technischen und künstlerischen Errungenschaften des Pueblo-Volkes.

Blick auf Cliff Palace im wunderschönen Mesa Verde National Park
Das Cliff Palace im Mesa Verde National Park

Berühmte Skigebiete, die auch im Sommer sehr sehenswert sind

Mein heutiges Ziel ist Grand Junction – auf dem Weg dahin stehen aber noch ein paar spannende Zwischenstopps an. Nach einem kurzen Besuch in Mountain Village, mitten im Herzen der atemberaubenden San Juan Mountains, mache ich mich auf den Weg nach Telluride, eine Stadt, die ebenfalls ganz malerisch in einem Felsenkessel in den San Juan Mountains liegt. Umgeben wird sie von der höchsten Konzentration an 4.200-Meter-Gipfeln im gesamten Bundesstaat Colorado und ist ein wahrhaft verstecktes Juwel in den Rocky Mountains. Die Kulisse hier ist wirklich atemberaubend und macht Telluride zum Lieblingsort meiner bisherigen Tour. Hier findet man eine einzigartige Kombination aus historischer Architektur und individuellen Restaurants und Boutiquen in unglaublich schöner Kulisse. 

Schließlich mache ich mich noch auf den Weg zum Black Canyon of the Gunnison National Park, meinem vorletzten Stopp für heute. Der Park bietet einige der steilsten Klippen, ältesten Felsen und schroffsten Türme Nordamerikas. In zwei Millionen Jahren hat der Gunnison River in Zusammenspiel mit der Witterung diese vertikale Wildnis aus Felsen, Wasser und Himmel geformt. Ich bin einfach nur beeindruckt von diesem landschaftlichen Schatz des Landes, in dem dunklen Canyon Wände über unzählige Jahrtausende aus massivem Granit geformt wurden und sich ehrfurchtgebietende 823 Meter in den darunter liegenden Gunnison River stürzen. Hier bleibe ich einige Zeit, um mir diesen Canyon von verschiedenen Aussichtspunkten genauer anzuschauen. Es fällt mir tatsächlich schwer, mich von diesem faszinierenden Ort loszureißen, aber irgendwann ist die Zeit gekommen, um weiter nach Grand Junction zu fahren.

Heute geht es schon früh auf eine geführte Tour durch das Colorado National Monument. Es bewahrt eine der großartigsten Landschaften des amerikanischen Westens. Inmitten eines weitläufigen Plateaus erheben sich gewaltige Monolithen und entlang des Rim Rock Drive kann man steile Canyons aus rotem Fels bestaunen. Die Tour sieht einige Stopps entlang des Rim Rock Drives vor und wird von einem erfahrenen Reiseführer begleitet. Ganz besonders beeindruckend finde ich den Echo Canyon, der seinem Namen alle Ehre macht. Ich kann gar nicht aufhören zu fotografieren, um alles festzuhalten, was mich überwältigt.

Am Nachmittag lasse ich mich ein bisschen durch das Stadtzentrum von Grand Junction treiben. Der sogenannte Downtown Creative District erstreckt sich über etwa drei Kilometer und bietet von Cafés bis zu Straßenkunst jede Menge Interessantes. Besonders angetan haben es mir die Antiquitätengeschäfte, hier könnte ich Stunden verbringen und nach Schätzen suchen. Am Abend steht eine Weinverkostung bei Carlson Vineyards auf dem Programm. Das kleine, familiengeführte Weingut liegt in der Hochwüste im Westen Colorados und ist für die Herstellung leichter regionaler Weine bekannt. Die Verkostung findet in den Räumlichkeiten auf der Main Street statt und wird von leckeren Snacks begleitet.

Das San Miguel County Courthouse aus dem Jahr 1887
Atemberaubende Aussicht im Colorado National Monument

Das Glück der Erde ...

Es ist soweit: Heute heißt es langsam Abschied nehmen ... Doch bevor es zu dem Regionalflughafen Grand Junction geht, habe ich mir noch einen ganz besonderen Ausflug für diesen Tag ausgesucht. 

Wie heißt es so schön? „Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde …“ Es gibt nur wenige Dinge, die so ikonisch für den amerikanischen Westen stehen, wie die Wildpferde Colorados. Diese großartigen Geschöpfe in der freien Natur zu sehen, ist wirklich ein einmaliges Erlebnis. Little Book Cliffs Wild Horse Range, etwas außerhalb von Grand Junction gelegen, ist ein 36.000 Hektar großes Naturschutzgebiet, das eines von nur drei Wildpferd-Schutzgebieten im ganzen Land ist. Über 100 Pferde streifen durch die Landschaften, was hervorragende Möglichkeiten bietet, sie zu beobachten und zu fotografieren. Und so genieße auch ich auf dem Rücken eines Pferdes die nächsten zweieinhalb Stunden diese wundervolle Erfahrung inmitten dieser friedlichen Tiere. Natürlich bin ich nicht vollkommen alleine, sondern habe mich einer Gruppe angeschlossen, die von einem Guide geführt wird. Die Temperaturen sind am frühen Morgen noch recht angenehm und die Lichtverhältnisse bieten perfekte Fotomotive. Es herrscht eine einzigartige, idyllische Atmosphäre und mein anstehender Langstreckenflug scheint meilenweit entfernt ...

Völlig beseelt geht es dann doch irgendwann zurück zum Ausgangspunkt der Tour und ich mache mich auf den Weg zum Flughafen in Grand Junction. Von hier geht es zunächst nach Denver und dann über München zurück nach Hamburg. 

Mit ganz vielen Glücksmomenten, wunderbaren Eindrücken und einzigartigen Begegnungen nehme ich Abschied von Colorado und bin mir sicher: Hier muss ich unbedingt noch mal hin!

Reiten in den Book Cliffs
Bison Skulptur in Grand Junction

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