Blick auf einen Steinbogen von unten
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Von Las Vegas mitten in die Natur: Eine Campingtour durch Utah

CANUSA unterwegs: Endlich ist es so weit – zehn Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Abteilungen brechen auf zu einem spannenden Abenteuer: Es geht nach Utah! 

Mitten hinein ins Abenteuer: Für zehn Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen CANUSA-Teams startet in Frankfurt eine unvergessliche Reise in den Südwesten der USA. Erste Station der 8-tägigen Tour: das schillernde Las Vegas! Von hier aus geht es mit vier Campern durch spektakuläre Landschaften und vorbei an Naturwundern wie dem Zion National Park, dem Bryce Canyon National Park und dem Natural Bridges National Monument. Eine Tour voller Highlights, Teamspirit und unvergesslicher Eindrücke!

Die Reiseroute der Wohnmobilreise durch Utah
Kristin Weide
„Der Abend klingt in perfekter Harmonie aus, als wir mit einem Glas Wein am Strand sitzen und den spektakulären Sonnenuntergang beobachten. Der Himmel erstrahlt in lebhaften Farben – und in diesem Moment wissen wir: Wir treten mehr als nur eine Reise an.“
Kristin Weide

Reiseberaterin bei CANUSA in Hamburg

Glücksgefühle in der Glitzermetropole – ab nach Las Vegas

Hurra! Endlich ist es so weit – wir reisen mit zehn Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen CANUSA-Standorten und Abteilungen voller Vorfreude nach Utah.

Unser Treffpunkt ist Frankfurt, wo unser gemeinsames Abenteuer mit einem Nonstop-Flug nach Las Vegas beginnt. Dank des Online-Check-ins, den wir bereits 24 Stunden vor Abflug durchgeführt haben, gelangen wir zügig in den Abflugbereich – und genießen die Wartezeit auf der herrlichen Dachterrasse.

Im komfortablen Airbus A330-900 Neo verfliegt die Zeit glücklicherweise im Nu – überraschend viel Beinfreiheit und ein tolles Entertainment-Programm machen’s möglich. Nach der Landung in der schillernden Metropole Las Vegas passieren wir entspannt die Immigration und steigen wenig später in zwei UberXL. Nur 20 Minuten später stehen wir im Herzen von Glanz und Glamour: im MGM Grand Hotel, direkt am weltbekannten Las Vegas Strip. Für uns der perfekte Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden – was wir nach dem Check-in auch sofort tun.

Unser Spaziergang führt uns vorbei an beeindruckenden Hotels, verführerischen Restaurants und bunten Geschäften, die im Neonlicht um die Wette strahlen. Überall flimmern Lichter und wir sind von der magischen Atmosphäre dieser Stadt gebannt. Gekrönt wird unser erster Abend von der spektakulären Wassershow am Hotel Bellagio – ein unvergessliches Erlebnis!

Müde, aber voller Eindrücke und Glücksgefühle fallen wir schließlich in unsere Betten. Was für ein fantastischer erster Tag!

Gruppenbild nach Ankunft im MGM Flughafen
Die berühmte Wassershow vom Bellagio Hotel

Aufbruch ins Abenteuer – unser Roadtrip beginnt

Der Morgen bricht an – ein neuer Tag voller Abenteuer erwartet uns! Wir treffen uns in der Hotellobby und entscheiden uns für ein Frühstück im Avenue Café des Hotels, das uns mit seiner überwältigend großen Auswahl begeistert. Von Avocado-Toast über erfrischenden Joghurt mit frischen Früchten bis hin zu fluffigen Pancakes und dem klassischen American Breakfast mit Rührei, Hash Browns und schmelzendem Käse – hier findet wirklich jeder etwas nach seinem Geschmack.

Gestärkt und voller Energie machen wir uns anschließend per UberXL auf den Weg zur El Monte Vermietstation. Die Vorstellung, in den nächsten sechs Tagen mit unseren Campern durch den atemberaubenden Südwesten zu reisen, lässt unsere Herzen vor Aufregung höherschlagen.

Den Check-in haben wir bereits vorab online erledigt, sodass wir nach einer herzlichen Begrüßung direkt mit der Fahrzeug-Einweisung beginnen können. Wir möchten möglichst viele verschiedene Camper-Modelle testen und bekommen daher einen C-Medium für eine, einen C-Large für zwei, einen C-Family Sleeper für drei und einen A31-34 für vier Personen. Jedes Team wird individuell in sein Wohnmobil eingewiesen – und mit jeder Minute wächst unsere Vorfreude auf das bevorstehende Abenteuer.

Nach der technischen Einweisung erhalten wir noch einige wertvolle Tipps zur Nutzung der Camper. Nach etwa einer Stunde sind wir bereit für unsere Tour. Anfangs haben einige von uns noch ziemlichen Respekt vor den großen Fahrzeugen, doch der erste Fahrversuch nimmt schnell alle Bedenken – Servolenkung und Tempomat sei Dank.

Im Vierer-Konvoi verlassen wir das pulsierende Las Vegas und wir fahren auf dem Highway 15 in Richtung St. George in Utah. Unsere erste Etappe führt uns zu einem Einkauf im Target-Markt. Wir teilen uns in 2er-Teams auf, um die Einkaufsliste möglichst schnell abzuarbeiten – schließlich wollen wir keine Zeit verlieren. Unser Ziel, der malerische Gunlock State Park, ist zum Greifen nah. Die Sonne strahlt bei angenehmen 26 Grad und begleitet uns auf der Fahrt, die uns vorbei an beeindruckenden roten Felsformationen führt, die wie lebendige Kunstwerke aus der Erde ragen. Das Gefühl von Freiheit und Abenteuer erfüllt uns schon jetzt.

Schließlich erreichen wir unseren Campground im Gunlock State Park. Der gepflegte Platz liegt idyllisch an einem glitzernden See, umgeben von üppiger Vegetation und majestätischen Gesteinsformationen. Die 30 Stellplätze und drei charmanten Cabins mit Blick auf das Wasser strahlen eine herrlich einladende Atmosphäre aus – der perfekte Ort, um innezuhalten und die Natur zu genießen.

Doch das Beste steht uns noch bevor: ein köstliches Barbecue mit saftigen Steaks, frischen Salaten und duftendem Brot – einfach mega! Umgeben von netten Menschen verbringen wir unvergessliche Stunden mit anregenden Gesprächen in dieser traumhaften Kulisse. Der Abend klingt in perfekter Harmonie aus, als wir mit einem Glas Wein am Strand sitzen und den spektakulären Sonnenuntergang beobachten. Der Himmel erstrahlt in lebhaften Farben – und in diesem Moment wissen wir: Wir treten mehr als nur eine Reise an.

Camper im Gunlock State Park
Frau läuft durch die Steppenlandschaft am Gunlock Campground

Versteinerte Dünen, nasse Füße  und außergewöhnliche Gesteinsformationen

Am nächsten Tag brechen wir von unserem Campingplatz im Gunlock State Park zu den Petrified Dunes im Snow Canyon State Park auf. Nach nur 30 Minuten erreichen wir den großen Parkplatz am Trailhead und starten von dort aus zu einer moderaten, etwa einstündigen Wanderung. Unterwegs bieten sich uns immer wieder tolle Ausblicke und zahlreiche Fotostopps – die zerklüfteten, rotgoldenen Felsen wirken wie aus einer anderen Welt.

Anschließend geht es weiter nach Springdale zu unserem nächsten Campingplatz, dem Zion Canyon Campground. Der gut ausgestattete Platz bietet mit gepflegten Sanitäranlagen, Feuerplatz, Picknicktischen, einem Pool sowie mit Stellplätzen mit Strom, Wasser und Dumping alle Annehmlichkeiten für einen erholsamen Aufenthalt. Besonders praktisch: Direkt vor dem Campingplatz hält der Springdale Shuttlebus, der uns bequem zum Eingang des Zion National Parks bringt.

Nach unserer Ankunft fahren wir mit dem Shuttle zu Zionic Adventure, wo wir unsere Ausrüstung für die Narrows-Wanderung im Zion National Park abholen. Dazu gehören Wanderschuhe, Neoprensocken und ein stabiler Wanderstock. Wir ziehen uns direkt vor Ort um, dann geht es mit dem kostenlosen Shuttlebus weiter zum Nationalparkeingang. Nachdem wir diesen passiert haben, steigen wir in einen zweiten Shuttle um, der uns tief in den Park hineinfährt. Nach rund 30 Minuten Fahrt erreichen wir den Parkplatz, von dem aus es zu den Narrows geht – für viele eines der absoluten Highlights im Zion National Park. 

Vom Endpunkt des Shuttles aus beginnt die eigentliche Wanderung: ein echtes Naturabenteuer, bei dem man – wenn man möchte – teilweise brusttief durch das Wasser watet oder auch vorher umkehren kann. Wir sind etwa 30 Minuten im Fluss unterwegs – ein unvergessliches Erlebnis! Mein Tipp: Wer plant, richtig ins Wasser zu gehen, sollte auf jeden Fall Wechselkleidung dabeihaben – der Rückweg nach Springdale dauert immerhin rund eine Stunde.

Nach dieser einzigartigen Tour machen wir uns frisch und gehen dann im Restaurant Oscar’s zum Abendessen. Dort erwarten uns leckeres mexikanisches Essen, große Portionen und sehr nette Servicemitarbeiter. Da das Oscar’s sehr beliebt ist, muss man sich auf etwas Wartezeit einstellen. Wir warten etwa 20 Minuten – dank Pieper in der Hand verbringen wir diese entspannt draußen an der frischen Luft vor dem Restaurant.

Tags darauf führt uns unsere Route durch den Zion National Park – und damit auch durch den beeindruckenden The Zion-Mount Carmel Tunnel – bis hin zum berühmten Bryce Canyon National Park. Interessant zu wissen: Für Oversize-Fahrzeuge wird der Tunnel kurzfristig in eine Richtung gesperrt, damit man mittig hindurchfahren kann – ein kleines Abenteuer für sich!

Wir übernachten auf dem gut ausgestatteten Ruby's Inn RV Park & Campground, ein idealer Ausgangspunkt für den Nationalpark. Auf dem Weg dorthin genießen wir die Fahrt über den Scenic Byway 12 – eine der schönsten Straßen der USA.

Nach unserer Ankunft nehmen wir den kostenlosen Shuttlebus zum Bryce Point, der uns einen atemberaubenden Ausblick auf das Bryce Amphitheater und seine zahlreichen Gesteinsformationen bietet. Die sogenannten Hoodoos – schmale, hoch aufragende Felssäulen – geben der Landschaft ein fast märchenhaftes Aussehen.

Im Anschluss geht es weiter zum Sunset Point, unserem Startpunkt für eine Wanderung zum Sunrise Point. Der Weg führt uns direkt durch die einzigartigen Felsformationen – ein faszinierendes Erlebnis.

Den Abend lassen wir gemütlich auf dem Campingplatz bei selbstgegrillten Burgern und einem knisternden Lagerfeuer ausklingen.

Ein kleines Felsenziesel im Zion Nationalpark
Felsformationen im Bryce Canyon

Zwischen Sonnenaufgang und Sternenhimmel

Am kommenden Morgen heißt es für die Hälfte unserer Gruppe früh aufstehen, um den magischen Sonnenaufgang am Sunrise Point zu erleben. Zarte goldene Strahlen erleuchten die spitzen Hoodoos und tauchen den Canyon in warme Rottöne. Währenddessen bereitet die andere Hälfte in aller Ruhe das Frühstück in unseren Campern vor. Nach einer ausgiebigen Stärkung machen wir uns auf den Weg in Richtung Capitol Reef National Park.

Die Fahrt entlang des Scenic Byway 12 – wirklich eine der malerischsten Straßen des Landes – dauert etwa zweieinhalb Stunden. Immer wieder wechselt die Landschaft zwischen Wald und Wüste, und hinter jeder Kurve eröffnen sich neue Panoramen. Die steilen Klippen, die roten und erdigen Farben und der klare blaue Himmel laden uns ein, immer wieder anzuhalten und die Kamera zu zücken.

Unser nächster Übernachtungsspot ist der Wonderland RV Park in Torrey, nur rund 15 Minuten vom Visitor Centre des Capitol Reef National Park entfernt. Der gepflegte Campingplatz bietet 33 Stellplätze mit Strom-, Wasser- und Abwasseranschlüssen, WLAN und Picknicktischen. Nach einem schnellen Mittagessen mit selbst gemachten Bagels machen wir uns voller Entdeckungsfreude auf in den Nationalpark.

Zunächst statten wir dem Visitor Centre einen kurzen Besuch ab und versorgen uns mit Informationen und Wanderempfehlungen für den Tag. Unser erster Halt: Gifford Homestead – eine historische Farm, in der heute ein kleines, aber feines Geschäft mit hausgemachten Produkten beheimatet ist. Hier gönnen wir uns eine wohlverdiente Pause und probieren die berühmten Apfel- und Beerenpies sowie das hausgemachte Eis – absolut empfehlenswert.

Nur ein paar Fahrminuten weiter liegen die Petroglyphs Panels: faszinierende Felsmalereien der Ureinwohner, die uns einen Einblick in die Geschichte der Region geben. Den Nachmittag verbringen wir auf dem Grand Wash Trail. Der schmale Canyon führt uns tief hinein in die zerklüftete Felslandschaft des Capitol Reefs. Rund anderthalb Stunden wandern wir – begleitet von imposanten Felswänden und bizarren Gesteinsformationen – auf dem insgesamt 7,6 Kilometer langen Hin- und Rückweg.

Zum Abendessen gehts ins Rim Rock Restaurant, eines der bekanntesten Lokale in Torrey. Die Atmosphäre hier ist einfach perfekt: rustikal, gemütlich und mit einer unvergleichlichen Aussicht auf die Berge und die Weite des Schutzgebietes.

Nach dem Abendessen beschließen wir, noch ein letztes Mal in den Park zu fahren, um den beeindruckenden Sternenhimmel zu bestaunen. Diese Gegend ist bekannt für die außergewöhnlich dunklen Nächte und die ideale Lage für Sternbeobachtungen. Der Himmel ist atemberaubend klar und es ist sogar möglich, die Milchstraße zu sehen – ein wirklich einmaliges Erlebnis!

Landschaft im Capitol-Reef-Nationalpark
Malerische Landschaft Capitol-Reef-Nationalpark

Natürliche Meisterwerke – ein Tag im Natural Bridges National Monument

Am nächsten Morgen setzen wir unsere Reise durch den Süden Utahs fort. Die Fahrt entlang des Highway 95 entpuppt sich als absolutes Highlight. Die Straße schlängelt sich durch das Colorado Plateau und wir bekommen immer mehr das Gefühl, im Wilden Westen angekommen zu sein.

Endlose Ebenen, schroffe Felsen und karge, unberührte Landschaften – hinter jeder Kurve eröffnet sich ein neues, beeindruckendes Naturpanorama. In der Glen Canyon National Recreation Area legen wir einen Stopp am Hite Overlook ein. Der fantastische Rundumblick über die Weiten Utahs entlang des Colorado Rivers ist ein perfektes Fotomotiv.

Nach weiteren rund 3,5 Stunden Fahrt erreichen wir das Visitor Centre des Natural Bridges National Monument – unser Ausgangspunkt für den Bridge View Drive. Diese Scenic Road führt gegen den Uhrzeigersinn an den schönsten Aussichtspunkten und Wanderwegen des Parks entlang. Die drei imposantesten natürlichen Brücken sind die Sipapu Bridge, die Kachina Bridge und die Owachomo Bridge – alle lassen sich bequem von View Points in Straßennähe betrachten.

Wir entscheiden uns für eine Wanderung zur Sipapu Bridge. Der Trail führt in eine tiefe Schlucht, von deren Grund wir die beeindruckende Naturbrücke aus nächster Nähe bestaunen können. Der Pfad ist zwar recht kurz, aber die steilen Ab- und Anstiege – inklusive kleiner Kletterpassagen – machen ihn durchaus anspruchsvoll, besonders für ungeübte Wanderer. Doch der Blick aus dem Tal auf die gigantische Sipapu Bridge entschädigt für jede Anstrengung.

Im Anschluss fahren wir noch ein Stück weiter, um auch den moderaten Trail an der nicht minder faszinierenden Owachomo Bridge zu wandern – eine angenehme, rund 30-minütige Tour. Danach setzen wir unsere Fahrt in Richtung Bluff fort.

Dort angekommen, checken wir im Coral Sands RV Park ein. Der Campingplatz bietet 23 Stellplätze mit Wasser-, Strom- und Abwasseranschlüssen sowie einen Glamping Wagon – ein liebevoll eingerichteter Planwagen, der ein ganz besonderes historisches Campingerlebnis verspricht. WLAN, sanitäre Einrichtungen und eine Waschstation sind ebenfalls vorhanden.

Das vorzügliche Abendessen mit regionalen Spezialitäten genießen wir im benachbarten Dukes Restaurant, das zum charmanten Hotel Desert Rose gehört. Den Abend lassen wir mit einem Blick in den klaren Sternenhimmel und einem entspannten Lagerfeuer ausklingen.

Blick auf eine Natural Bridge
Blick auf die Sipapu Bridge

Monument Valley und Peek-A-Boo – Naturwunder wie aus einem Film

Der Wecker klingelt um 5:00 Uhr morgens, und während die Welt noch im Schlaf versunken ist, brechen wir zu unserem nächsten Abenteuer auf. Unser Ziel: der Goosenecks State Park. Dort angekommen genießen wir den Sonnenaufgang und den atemberaubenden Blick auf den San Juan River. Der Ausblick erinnert ein wenig an den Horseshoe Bend in Page, doch hier lässt sich noch deutlicher die Kraft des Wassers erkennen, die sich über mehrere Millionen Jahre hinweg durch die Felsen gearbeitet hat.

Wir nehmen ein kurzes Frühstück zu uns und fahren rund eine halbe Stunde weiter zum bekannten Forest Gump Point. Genau hier hat Forrest Gump seinen Lauf beendet und genau hier endete die Schlüsselszene aus dem berühmten gleichnamigen Film. Wir können nicht anders, als ein paar Fotos zu schießen und uns von der Magie des Films mitreißen zu lassen.

Weiter geht es in das bekannte Monument Valley. Das Wetter macht uns zum ersten Mal einen Strich durch die Rechnung, denn es regnet in Strömen. Wir lassen uns die gute Laune aber nicht verderben und fahren zum Visitor Center. In der Ferne türmen sich bereits die ersten Felsformationen auf und wir können es kaum erwarten, den herrlichen Ausblick zu genießen. Die Abfahrt zum Visitor Center ist praktisch nicht zu verfehlen. Angekommen erstreckt sich das imposante Tal vor uns und trotz Regen hat die Natur hier alles gegeben. Im Visitor Center entdecken wir wunderschöne Souvenirs der Navajo-Indianer, die hier in Arizona beheimatet sind.

Die Zeit drängt, denn wir haben noch eine dreistündige Fahrt vor uns. Der letzte Stopp unserer Reise wird Kanab sein. Hier besuchen wir heute einen Slot Canyon, den sogenannten Peek-A-Boo. Wir haben eine halbstündige Tour vor uns, die uns über tiefe und holprige Straßen aus Sand führt. Der Fahrer fährt diese Strecke bereits seit vielen Jahren und weiß genau, wie er das Fahrzeug zu lenken hat, damit wir nicht stecken bleiben. Es ist ein wilder Ritt, der uns zum Lachen bringt und die Vorfreude auf das, was uns im Canyon erwartet, steigert. Im Canyon angekommen, wandern wir durch die geschwungenen Felsformationen und bestaunen das traumhafte Farbspiel. Wir schießen ein paar letzte Erinnerungsfotos und bekommen dabei tolle Tipps, wie man den Canyon und sein Farbspiel am besten einfangen kann.

Als die Sonne langsam untergeht, erreichen wir unseren Campingplatz, den J&J RV Park. Hier gibt es 42 Stellplätze mit Full Hook-up und modernen sanitären Anlagen. Wir fühlen uns sofort wohl und beschließen, den Tag mit einer leckeren Pizza zu krönen und es uns am Lagerfeuer gemütlich zu machen. Morgen geht es für uns wieder nach Hause. Somit genießen wir den letzten Abend und lassen diese wunderbare Reise noch einmal Revue passieren.

Blick über den Goosenecks State Park
Roadtrip durch Utah

Abschied vom Camperleben: Die letzte Etappe unserer Reise

Der letzte Tag unserer unvergesslichen Reise ist angebrochen, und die Vorfreude auf die Heimreise mischt sich mit einem Hauch von Wehmut. Es ist an der Zeit, unsere Wohnmobile für die Abgabe vorzubereiten. Wir beginnen den Tag mit einem letzten gemeinsamen Frühstück, während wir unsere Koffer packen und die Fahrzeuge gründlich reinigen. Die Kühlschränke müssen geleert werden und wir entscheiden uns, die übrig gebliebenen Lebensmittel, die noch unberührt sind, an die Station zu spenden. Es ist ein schönes Gefühl, einen Teil unseres Essens an andere Camper weiterzugeben, die vielleicht noch auf der Suche nach einem kleinen Snack sind.

Bevor wir die Wohnmobile endgültig abgeben, steht das „Dumping“ an – ein notwendiger Schritt, um sicherzustellen, dass alle Tanks geleert sind. Nachdem wir alles verstaut haben, machen wir uns auf den Weg in Richtung Las Vegas. Auf dem Weg dorthin gönnen wir uns eine kurze Pause bei Starbucks, wo wir uns mit köstlichem Kaffee und kleinen Leckereien stärken. Bei El Monte angekommen, räumen wir die Fahrzeuge komplett aus und legen die Ausstattung des Campers wie Bettwäsche, Küchenutensilien und Co. in bereitgestellte Container. Wir sind etwas wehmütig, unser Zuhause auf vier Rädern nun endgültig abzugeben, denn dies bedeutet auch das Ende unserer Reise.

Den Nachmittag verbringen wir in der schillernden Stadt Las Vegas. Jeder hat die Gelegenheit, letzte Souvenirs zu kaufen, in einem der zahlreichen Restaurants zu schlemmen oder einfach das bunte Treiben auf den Straßen und in den Casinos auf sich wirken zu lassen. Die Lichter, die Musik und die Energie der Stadt sind überwältigend und lassen uns die letzten Stunden unserer Reise in vollen Zügen genießen.

Am Abend nehmen wir ein Uber zum Flughafen. Während wir durch die Straßen von Las Vegas fahren, blicken wir zurück auf die Erlebnisse, die uns zusammengeschweißt haben, und die Landschaften, die uns verzaubert haben. Es ist ein Abschied von einem Kapitel voller Abenteuer, aber auch der Beginn neuer Erinnerungen, die wir mit nach Hause nehmen werden.

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