Schon beim Landeanflug, als ich den Mississippi River, den Lake Pontchartrain und den Golf von Mexiko sehe, kann ich es kaum noch erwarten, diese ganz besondere Metropole der USA kennenzulernen. In Gedanken höre ich schon die rhythmischen Klänge des Jazz und würde am liebsten gleich mitswingen. Jetzt setzt das Flugzeug am Louis Armstrong International Airport auf, dessen Name schon preisgibt, was mich hier in den nächsten Tagen musikalisch erwarten wird. Mein erstes Ziel ist aber das berühmte French Quarter, genauer: das Hotel St. Pierre. Ein sehr charmantes Flair erwartet mich in diesem Gebäude, das zum Teil bereits um das Jahr 1700 herum errichtet wurde. Der kleine, wunderschöne tropische Garten hat mich sofort verzaubert, man ist hier in einer ruhigen Oase. Erst genieße ich ein bisschen die Ruhe des Zimmers, aber kurz darauf lockt mich auch schon der Trubel dieser Stadt aus dem Hotel. Kultur und Kulinarik warten auf mich!
Ich bin in der Wiege des Jazz, um mich herum stehen beeindruckende Kolonialbauten, ich nehme Straßenmusik jeglicher Couleur wahr und lasse den Duft der Südstaaten der Küche auf mich wirken. Was man keineswegs verpassen darf, ist die berühmte Bourbon Street – auch wenn, wie ich erfahren habe, die Schönheit der Stadt vor allem jenseits dieses allseits bekannten Boulevards zu finden ist.