Bluebonnets inTexas

Pressemitteilung vom 02. Juli 2020

Vom Lavendel- zum Knoblauchduft: Acht Orte, um Nordamerika mit der Nase zu erleben

Hamburg, 02. Juli 2020 (w&p) ‒ Die Macht der Gerüche: Düfte konservieren Momente, rufen ganz plötzlich Erinnerungen in schillernden Farben ins Bewusstsein und schaffen intensive Erlebnisse. Damit Reisende bei ihrem nächsten Besuch in den USA oder Kanada Erinnerungen auch mit der Nase machen können, hat der Spezialveranstalter CANUSA TOURISTIK sieben Orte und Erlebnisse in Nordamerika gefunden, bei denen ein besonderes Geruchserlebnis auf sie wartet.

Der Duft von alten Büchern

Einer der beliebtesten Gerüche vieler Menschen ist der Duft alter Bücher. Den leicht modrigen Geruch, den die alten Schriften verströmen, können Liebhaber beispielsweise in der Thomas Fischer Rare Book Library einatmen. Die Bibliothek im kanadischen Toronto weist eine ganz besondere Sammlung seltener Buchschätze auf, darunter uralte Werke von Shakespeare, Darwin und sogar ägyptische Papyri, die aus dem Jahr 245 vor Christus stammen. Derzeit ist die Bibliothek zwar noch für Besucher geschlossen, die Zeit bis zur Wiedereröffnung können sich Buchliebhaber aber mit dem digitalen Archiv verkürzen – nur leider vorerst ganz ohne Duft.

Impression Copper River Princess Wilderness Lodge

Der Duft von Lavendel

Zwei Monate im Jahr umhüllt Washington Island im US-Bundesstaat Wisconsin der zarte Duft von Lavendelblüten. Im Juli und August steht die blauviolette Blüte hier in voller Pracht. Die Insel ist Heimat einiger der größten Lavendelfarmen der USA, die aus den wohlriechenden Blumen Seifen, Cremes und ätherische Öle herstellen. Die hochwertigen Produkte haben eine beruhigende Wirkung, mildern Stress und sollen sogar bei Schlafstörungen Abhilfe schaffen. Besucher Washington Islands können diverse Farmen besuchen und bei einem Spaziergang über die Lavendelfelder den beruhigenden Duft der Pflanze auf sich wirken lassen.

Lavendelfeld bei Sequim

Der Duft von Teer

Die La Brea Tar Pits in Los Angeles brodeln seit prähistorischen Zeiten, riechen nach einer frisch geteerten Straße im Hochsommer und bergen so manches Geheimnis: Die Gruben, die mit natürlichem Asphalt gefüllt sind, sind hervorragende Orte für Fossilienfunde aus dem Pleistozän. Vom Mammut bis zur Maus offenbaren die Teergruben ein Ökosystem von vor 40.000 bis 10.000 Jahren. Insgesamt konnten stolze vier Millionen Fossilienfunde aus den Gruben geborgen werden. Einige der eindrucksvollsten Stücke kann man im George C. Page Museum hautnah bewundern.

Apshalt

Der Duft von Knoblauch

Die Stadt Gilroy in Kalifornien hat einen einzigartigen Beinamen: Sie ist die Knoblauch-Hauptstadt der Welt. Dank der Knoblauch-Trocknungsanlage umgibt die gesamte Stadt je nach Windrichtung dieser spezielle Geruch. Seit 1979 richtet die Stadt das jährlich im Juli stattfindende Garlic Festival aus, das zwar dieses Jahr pausieren musste, 2021 aber wieder stattfinden wird. Der aromatische Knoblauchduft liegt dann sogar bis zu 40 Meilen von Gilroy entfernt in der Luft. Wer wissen möchte, wie stark der Knoblauchgeruch in Gilroy aktuell ist, findet unter http://www.howdoesgilroysmelltoday.com den tagesaktuellen Wert.

Ein Tisch gedeckt mit Gerichten aus der italienischen Küche

Der Duft von ahornsirup

Der berühmteste Exportschlager Kanadas ist der Ahornsirup. Die Basis für den Sirup ist der süße Saft aus dem Stamm des Ahornbaums. Der Legende nach war es der Geruch, der bei der Herstellung des Ahornsirups entstand, der den ersten Appetit weckte: Einem Jäger der Irokesen soll der süße Duft über der Kochstelle aufgefallen sein. Seine Frau verwendete Regenwasser aus einem ausgehöhlten Stamm unterhalb eines Ahornbaumes. Als auch die Speise süß schmeckte, war der Ahornsirup geboren. Auch heute noch liegt der zuckrige Duft des Ahornsirups über den zahlreichen Produktionsstätten in Quebec, wo rund 70 Prozent der weltweiten Produktion erfolgt.

Verschiedene Arten von Ahornsirup

Der Duft von faulen eiern

Der Yellowstone Nationalpark ist berühmt für seine atemberaubende Landschaft, die vielen Naturschauspiele und die eigentlich wohltuend frische Luft. An manchen Stellen sollten Besucher aber vielleicht nicht ganz so tief einatmen: Die über 150 aktiven Geysire sind zwar ein Spektakel, sondern aber auch einen Geruch von faulen Eiern ab. Der Grund: Wenn der Wasserdampf aufsteigt und es zischt und sprudelt, treten aus den Quellen vulkanische Gase aus und es bildet sich Schwefel.  Einige Entdecker betiteln den durchdringenden Geruch sogar als „Smell of Hell“ – den Duft der Hölle. Davon sollten sich Besucher allerdings nicht abhalten lassen, denn die Schönheit des Parks und seiner geothermalen Aktivitäten ist weltweit einzigartig.

Grand Prismatic Spring, Yellowstone National Park, Wyoming

Der Duft von barbecue

Wenn der Sommer einen Geruch hätte, dann wäre es der dicke, aromatische Duft des Grillens. Die Stadt Lexington hat die höchste Anzahl an Grillplätzen pro Person in den USA und widmet dem Barbecue sogar ein jährliches Festival. Die Folge ist ein steter Duft von zartem Fleisch und der original Lexington Tomatensauce in der Luft, der Appetit macht auf eine ausgiebige Grillparty.

Die Fleischplatte eines Grillevents in Rochester im Bundesstaat New York

Der Duft des rodeos

Fast jeder kennt den derben Geruch eines Pferdestalls und bei vielen löst er ein wohliges Gefühl von Nostalgie aus. In Verbindung mit einem aufregenden Spektakel erlebt man den Duft bei einem Rodeo. In den USA und Kanada ist die Reitsportart stark verbreitet. Es gibt verschiedene Disziplinen, in der berühmtesten muss sich ein Reiter acht Sekunden lang im Sattel eines buckelnden Tieres halten, ohne das Tier, seine Ausrüstung oder sich zu berühren – und das alles, während sein Reit-Stil und der Schwierigkeitsgrad des Ritts bewertet werden. Ein spannendes Schauspiel, das von dem einzigartigen Geruch nach Pferden begleitet wird, das vielen aus der Kindheit so vertraut ist.

Bucking Bronc Rodeo, Colorado

Über CANUSA TOURISTIK

Im Jahr 1983 machte Tilo Krause-Dünow, Gründer und Inhaber von CANUSA TOURISTIK, seine Leidenschaft, nach Kanada und in die USA zu reisen, zum Beruf. Inzwischen arbeiten 100 Nordamerika-Fans an sieben Standorten in Deutschland für CANUSA und beschäftigen sich täglich mit Reisen nach Kanada, in die USA und auf die Bahamas. Jeder Kunde wird persönlich bei der Reiseplanung unterstützt und erhält eine individuell zusammengestellte Reise. 95 Prozent aller Kunden reservieren ein komplettes Reisearrangement, aber auch reine Flug-Angebote, Last-Minute-Reisen und Sonder- bzw. Gruppenreisen zählen zum CANUSA-Portfolio.

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Kontakt

Für weitere Presseinformationen / Fotomaterial

Tilo Krause-Dünow
CANUSA TOURISTIK
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Marion Krimmer 
Wilde & Partner Public Relations
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