Oklahoma und Kansas sind die US-Bundesstaaten der weiten Ebenen, der sogenannten Great Plains. Wie kaum eine andere erstreckt sich die Landschaft der Prärie im Mittleren Westen und wird intensiv landwirt-schaftlich genutzt. Während in den östlichen Landes-teilen vor allem der Ackerbau betrieben wird, finden sich im Westen große Mastbetriebe und Ranches mit Nutztierhaltung und Rinderzucht. So wird der westliche Teil auch „Cattle country“ genannt, also „Land der Rinder“. Etwa 60 Prozent des Rindfleischs für die USA wird hier produziert.
Der Wilde Westen wird stets auch mit dem Cowboy-Leben, großen Büffelherden in freier Landschaft und der Jagd auf diese verbunden. Heutzutage wird versucht, die Tradition der Cowboys fortzuführen und erneut wild lebende Tiere in der Prärie anzusiedeln.
Die Landschaft wandelt sich vermehrt wieder in trockene Ebenen voller Gräser. Die Bisonzucht soll hier auch neue wirtschaftliche Möglichkeiten bieten und etwa zur Jagd und zum Tourismus einladen. Als Besucher können Sie hier das Leben und Wirtschaften im Wilden Westen hautnah miterleben.