Barrierefreiheit

Urlaub in Omaha

Überraschend kosmopolitisch & voller Gegensätze

Omaha liegt am Missouri River und ist die größte Stadt des ansonsten eher beschaulichen US-Bundesstaates Nebraska. Die Metropole ist nicht nur ideal gelegen, um die weite Prärie der Great Plains zu entdecken, sondern stellt dank ihres Charmes, ihrer Architektur im historischen Innenstadtkern und dem kulturellen Angebot selbst ein lohnendes Reiseziel dar.

Charakteristisch für das „Herz Nebraskas“ ist dabei das Zusammenspiel von Tradition und Moderne. So wird das Erbe des „Wilden Westens“ in Einrichtungen wie dem renommierten Durham Museum gepflegt, während gleichzeitig in wiederbelebten Innenstadtvierteln wie dem Flats on Howard Distric eine junge Kunst- und Musikszene gefördert wird. Die überschaubare Fläche der Stadt entpuppt sich dabei als ein echtes Plus: Die meisten Attraktionen und angesagten Stadtviertel liegen in fußläufiger Entfernung zueinander und sorgen für einen ebenso inspirierenden wie entspannenden Aufenthalt!

Wissenswertes über Omaha

Beste Reisezeit: Mai und Juni sowie der späte September bis Oktober
„Silicon-Prärie“: In und um Omaha hat sich eine Vielzahl von Technologie-Unternehmen angesiedelt
Berühmter Bewohner: Milliardär Warren Buffet ist in Omaha geboren und lebt bis heute in der Stadt

Die Sklyline der Stadt Omaha in Nebraska

Reiseideen

Mit dem Camper C25 von Cruise America den Waterton-Lakes-Nationalpark erleben

Preistipp

Chicago nach Denver

2 Wochen Wohnmobil inklusive 2800 Meilen, Ausstattung

Traumhafte Aussichten bei einem Road Trip durch North Dakota

Autoreisen

Legenden des Nordens

16 Tage/15 Nächte Autoreise ab/bis Denver

Sonnenuntergang am WInd Canyon im Theodore Roosevelt National Park, Nord Dakota

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Autoreise durch North & South Dakota

13 Tage/12 Nächte inklusive Hotels und Mietwagen

Autoreisen

Der alte Westen

22 Tage/21 Nächte ab/bis Denver inklusive Mietwagen und Hotels

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Sehenswürdigkeiten in Omaha

Durham Museum

Das Durham Museum zählt zu den renommiertesten Kultureinrichtungen der Region. Mithilfe einzigartiger Artefakte des amerikanischen Westens, darunter originale Ladenfronten aus den 1940er-Jahren und restaurierte Eisenbahnwaggons der Union Pacific Railroad, entführt das Museum in vergangene Zeiten und wendet sich dabei ebenso an Geschichtsinteressierte wie an Technikbegeisterte. Untergebracht ist es in der prächtigen ehemaligen Bahnhofshalle der Union Station, eines der schönsten Beispiele für Art-déco-Architektur in den USA.

Joslyn Art Museum

Das Joslyn Art Museum ist Nebraskas wichtigstes und größtes Kunstmuseum. Seine Sammlung spannt einen Bogen von der Antike bis heute, mit einem besonderen Augenmerk auf die europäische und amerikanische Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Neben Arbeiten von El Greco, Picasso oder Monet ist vor allem der Skulpturengarten ein Besuchermagnet. Auch das Museumsgebäude im Art-déco-Stil ist äußerst sehenswert.

Henry Doorly Zoo and Aquarium

Als einer der besten Tierparks der USA gilt der Henry Doorly Zoo im Süden der Stadt. Er hat sich strengen ethischen Richtlinien verpflichtet und ist stark in die Bemühungen zum Schutz der Artenvielfalt eingebunden. Spezielle Einrichtungen wie der weltweit größte Indoor-Regenwald, das weltweit größte Indoor-Wüstengebiet und das größte Aquarium innerhalb eines Zoos erfreuen nicht nur die Besucher, sondern kommen auch einer artgerechten Tierhaltung zugute. Übrigens: Rund 30 Autominuten südwestlich der Stadt finden Sie den Lee G. Simmons Conservation Park. In der Zweigstelle des Doorly Zoos können Sie bei einer Auto-Safari verschiedene Tiere, darunter Bisons und Elche, beobachten.

Old Market

Im späten 19. Jahrhundert als Zentrum für den Großhandel entstanden, bildet die Gegend rund um den Old Market heute eines der beliebtesten Viertel der Stadt. Hinter viktorianischen Fassaden sind heute zahlreiche Ausgeh- und Shoppingmöglichkeiten, Galerien und Restaurants angesiedelt. Wer sich für die Geschichte des Viertels interessiert, wird bei einer der angebotenen History Tours unterhaltsam informiert, Kunstfreunde sollten unbedingt einen Besuch des Bemis Center for Contemporary Arts einplanen!

Bob Kerrey Pedestrian Bridge

Mit einem Fuß in Nebraska, mit dem anderen in Iowa – die 2008 eröffnete Bob Kerry Fußgängerbrücke verbindet die beiden US-Bundesstaaten und bietet insbesondere während der Dämmerung einen tollen Ausblick auf den mächtigen Missouri River und die Skyline der Stadt. Sie ist nicht nur bei Touristen ein beliebtes Fotomotiv und lädt zum Spazierengehen und Radfahren ein. Für die Hin- und Zurück-Route sollte man rund eine Stunde einplanen.

Boys Town

1917 gründete der ursprünglich aus Irland stammende katholische Father Edward J. Flanagan ein als „Boys Town“ bekannt gewordenes Kinderheim. Unabhängig von Hautfarbe oder Religion fanden hier viele Jungen ein Zuhause. Heute hat Boys Town mehrere Standorte in Nordamerika und ist eines der größten Zentren für Kinder- und Familienbetreuung der USA. In Omaha können Besucher neben dem Visitor Center, u. a. die Hall of History, die sich mit der Geschichte des Waisenhauses beschäftigt, die religiösen Gebäude auf dem Gelände sowie das ehemalige Wohnhaus von Vater Flanagan besichtigen.

Eine weiße Pferdekutsche in der Old Market Street

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Aktivitäten in Omaha

Gruseltour im Hummel Park

Auf den ersten Blick ist der Hummel Park ein ganz normaler Waldpark, der mit seinen zahlreichen Wanderwegen, Spielplätzen und Picknickplätzen zu einem Ausflug ins Grüne lädt – doch hinter der grünen Idylle verbergen sich unheimliche Geschichten, die die Parkanlage berühmt-berüchtigt gemacht haben. Ob angebliche Geistererscheinungen, satanistische Zeichen oder die „Treppe zur Hölle“: Der Park gilt als einer der gruseligsten Orte in Nebraska! Wer mutig genug ist, kann den Legenden bei einer „Ghosts Tour“ auf den Grund gehen.

Entspannen an der River Front: Der Heartland of America-Park

Seit 2023 lädt in zentraler Innenstadtlage der Heartland of America-Park zu einem Tag im Grünen. Zahlreiche Attraktionen wie ein Skateplatz, ein Amphitheater oder ein Abenteuer-Spielplatz machen den Park, in dessen Mitte sich ein großer See befindet, den man auf einem gepflasterten Wanderweg umrunden kann, zu einem beliebten Ausflugsziel – nicht nur für Touristen.

Vogelbeobachtungstouren

Eine Vielzahl verschiedener Lebensräume entlang des Missouri Rivers und die teils unberührten Landschaften der Prärie machen Nebraska zu einem Paradies für (Hobby-) Ornithologen. In Omaha bieten sich hierfür besonders Orte wie die Chalco Hills Recreation Area, der Zorinsky Lake Park oder der nahe gelegene Fontenelle Forest an.

Mitfiebern im Charles Schwab Field

Amerikaner sind sportbegeistert – und das gilt auch für die Einwohner Omahas, die sogenannten „Omahans”. Das im Jahr 2011 eröffnete Baseballstadion „Charles Schwab Field” ist nicht nur die Heimat der örtlichen Baseballmannschaft, sondern für die nächsten 25 Jahre auch der Austragungsort der landesweit ausgestrahlten „College World Series”. In dieser höchsten Spielklasse im College-Baseball kämpfen alljährlich acht Teams um den nationalen Titel, und die ganze Stadt feiert mit!

Golfen

Wer seinen Urlaub dazu nutzen möchte, sein Golfhandicap zu verbessern, ist in Omaha goldrichtig, denn die Stadt verfügt über die größte Dichte öffentlicher Golfplätze im ganzen Mittleren Westen. Von Plätzen auf Dachterrassen über Parcours in ehemaligen Steinbrüchen: Hier ist für jeden der richtige Platz dabei!

Abtauchen in eine Underground-Musikszene

Unter Freunden der Indie-Musik fast schon legendär ist das 1993 in Omaha gegründete Plattenlabel Saddle Creek Records. Es hat die Musikszene der Stadt stark geprägt, ein Auftritt in dem von Plattenlabel betriebenen Rockclub Slowdown gilt als echtes Sprungbrett für Newcomer, doch auch darüber hinaus strotzt die überschaubare Stadt vor Veranstaltungsorten für Livemusik. Die perfekte Stärkung für eine lange Musiknacht bieten die vielen Steak-Restaurants, die nicht nur das in den USA äußerst beliebte Nebraska-Beef, sondern häufig auch das einst in Omaha entstandene Reuben-Sandwich servieren.