Pool des Four Season in Fort Lauderdale

Südflorida – wo der Luxus zu Hause ist

CANUSA unterwegs: Alexandra reist, begleitet von ein paar Freunden, mit dem Mietwagen durch das südliche Florida. Ihre fünftägige luxuriöse Reise führt sie von der Westküste bis an die Ostküste mit Zwischenstopp in den Everglades.

Florida steht für Sonne, Sand, Meer und Palmen – das alleine klingt schon wie purer Luxus, jedoch bietet der Sunshine State noch viel mehr verborgene Schätze, denen ich auf meiner Reise nach Naples, Marco Island, die Everglades und Fort Lauderdale auf den Grund gehen werde. Und was soll ich sagen? Gleich nach der Ankunft fühle ich mich schon wie im Paradies ... Ich nehme Sie mit in die Welt der Schönen und Reichen und verrate Ihnen, wie Sie es sich in Florida so richtig gut gehen lassen können.

Die Floridareise von Alexandra Wirsum
Alexandra Wirsum
„Als erstes fällt mir gleich auf, wie gepflegt Naples ist. Von den Shops im mediterranen Stil auf der Fifth Avenue bis zu den pompösen Häusern samt Luxuswagen am Straßenrand – alles ist blitzblank sauber und die Palmen und das Gras leuchten im satten Grün.“
Alexandra Wirsum

Marketing Managerin bei CANUSA in Hamburg

MARCO ISLAND – ANKUNFT IM PARADIES

Den ersten Tag verbringen wir auf Marco Island. Die Insel liegt gerade einmal eine halbe Stunde mit dem Auto von Naples entfernt und gehört zu einer der insgesamt 10.000 Inseln in der Gegend. Da die Uhren auf Marco Island etwas langsamer ticken und die Strände so aussehen, als wären sie einem Bilderbuch entsprungen, ist es der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Wir kommen im JW Marriott Marco Island Beach Resort unter und ich fühle mich in der stilvollen Einrichtung gleich wohl. 

Besonders schön finde ich den Ausblick aus meinem Hotelzimmer: Auf der rechten Seite reiht sich ein buntes und gepflegtes Häuschen an das andere, während sich auf der linken Seite der Golf von Mexiko erstreckt. Das Resort ist zwar auf mehrere Gebäude aufgeteilt, fühlt sich aber trotzdem sehr gemütlich an. Das Frühstück ist großzügig, das Personal sehr aufmerksam und die Hotelanlage bietet dank seiner Größe verschiedene Poolanlagen, Restaurants sowie ein Spa an.

Lobby des JW Marriott Marco Island Beach Resort
Strand auf Marco Island, Floida

MIT DELFINEN AUF DU UND DU

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum ersten Erlebnis auf unserer Reise. Die zahlreichen Inseln in der Region wollen erkundet werden und dafür bietet sich eine Bootstour besonders gut an. Wir entscheiden uns für The Dolphin Explorer Tour. Geleitet wird sie von einem Guide, der Florida Master Naturalist ist. Der Titel wird im gleichnamigen Bildungsprogramm vergeben, das von der University of Florida ins Leben gerufen wurde. Die Mission der Absolventen besteht darin, das Bewusstsein, das Verständnis und den Respekt für die natürliche Welt Floridas unter den Bürgern und Besuchern des Bundesstaates zu fördern. 

Das Boot wird von einem Skipper gesteuert, ist überdacht und hat kostenlose, gekühlte Wasserflaschen an Bord. Der Motor startet und ich lasse die Häuser und Mangroven der vorbeiziehenden Landschaft auf mich wirken. Es dauert nicht lange, da sind auch schon die ersten Delfine zu sehen! Sie sind sehr kontaktfreudig und schwimmen die ganze Zeit um unser Boot herum. Der Guide erklärt, dass Delfine gern in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Über die Jahre hat er ein ganzes Buch mit einer Übersicht aller Delfine dieser Region zusammengestellt, welches er an Bord verteilt. Wir sichten insgesamt 15 verschiedene Delfine und können diese dank der Notizen alle beim Namen nennen.

Anschließend fahren wir weiter hinaus und ankern wenig später vor einer paradiesischen Insel mitten im Golf von Mexiko. Hier spazieren wir auf weißem Sand, tauchen unsere Füße in 30 Grad warmes Wasser und sammeln Muscheln. Auf dem Weg zurück zum Hafen schenkt uns der Guide das beste Delfinfoto sowie ein Gruppenfoto von uns, die er auf diesem Ausflug geschossen hat. Beides hat er an Bord ausgedruckt, während wir auf der Insel unterwegs waren. Die wahre Liebe und Leidenschaft zu seinem Beruf ist durch und durch zu spüren und ich kann mir schwerlich einen besseren Guide oder eine schönere Delfintour vorstellen.

Nach einer kleinen Verschnaufpause im Hotel meldet sich der Hunger. Wir beschließen ins The Oyster Society zu gehen, ein Fischrestaurant, welches nur zehn Minuten Fußweg vom JW Marriott entfernt liegt. Gleich beim Betreten des Restaurants fällt mir die elegante Einrichtung und gediegene Atmosphäre auf. Wir bekommen einen Tisch in einem Separee zugewiesen, welches von einem großen Weinregal geschmückt wird. Das Restaurant bietet frischen Fisch an und verfügt über eine großzügige Weinkarte. Während ich mein Surf ‘n’ Turf genieße, lasse ich den eindrucksvollen ersten Tag Revue passieren.

Delfin in Florida
Türkisblaues Wasser, weißer Sand: Wunderschöne Aussicht während der Dolphin Explorer Tour

MÄRCHENHAFTES NAPLES: VON GOLFCARTs, MONDÄNEN HOTELS UND SCHICKEN KAROSSEN

Am zweiten Tag geht es für uns nach Naples. Der Küstenort ist bekannt für seine schön gestaltete Altstadt, stilvollen Einkaufsstraßen und luxuriösen Villen in tropischer Landschaft. Hier ist mehr los als auf Marco Island, jedoch ist es entspannt genug, um die Gegend mit einem Golfcart zu erkunden. Wir mieten uns die kleinen Flitzer bei Beach Bugz und holen sie in Tin City ab, einer kleinen urigen Mall für Touristen. Dank erfrischendem Fahrtwind und schattenspendernder Überdachung macht die Golfcarttour richtig viel Spaß. 

Als erstes fällt mir gleich auf, wie gepflegt Naples ist. Von den Shops im mediterranen Stil auf der Fifth Avenue bis zu den pompösen Häusern samt Luxuswagen am Straßenrand – alles ist blitzblank sauber und die Palmen und das Gras leuchten im satten Grün. Selbstverständlich machen wir einen Abstecher zum Strand, unter anderem zum Naples Pier, und lassen es uns am Golf von Mexiko gut gehen – so wie es sich für einen Urlaub im Sunshine State gehört! 

Am Nachmittag checken wir im Inn on Fifth ein, dem einzigen Hotel auf der berühmten Fifth Avenue. Während sich in dem Gebäude auf der einen Straßenseite die Standardzimmer mit der Hauptlobby und der Poolanlage befinden, sind im gegenüberliegenden Gebäude die ganzen Suiten untergebracht. Das ganze Hotel ist im gemütlichen Boutiquestil eingerichtet. Wir kommen in einer Suite unter und genießen dadurch viele Vorzüge. Zum einen ist der Zugang zu dem Gebäude nur mit einer persönlichen Karte möglich, wodurch wir besonders viel Ruhe genießen, und zum anderen steht uns in der kleinen, intimen Lobby ein persönlicher Concierge sowie kostenlose Snacks und Getränke zur Verfügung.

Auch eine schöne Dachterrasse mit Whirlpool ist hier frei nutzbar. Das Hotel befindet sich zwar nicht direkt am Meer, dafür aber im Herzen von Naples. Sobald man vor die Tür geht, ist man mitten im Geschehen und hat eine unglaublich große Auswahl an Restaurants quasi gleich vor der Haustür. Des Weiteren bietet das Inn on Fifth einen kostenlosen Shuttle-Service: Wer ein paar Stunden am Strand verbringen möchte, kann dies an der Rezeption kundtun und wird dann nicht nur flexibel hingefahren, sondern auch wieder abgeholt.

Um den Tag besonders ausklingen zu lassen, machen wir uns schick und gehen auf der Fifth Avenue etwas essen. Danach schlendern wir bei Nacht die schicke Straße entlang, die jetzt fast noch schöner aussieht als am Tag. Nicht nur die Gebäude erstrahlen in sanftem Gold, auch die Palmen sind liebevoll mit Lichterketten dekoriert und wecken in mir das Gefühl, in einem Märchen zu sein. '

Mein Event-Tipp für Reisen im Februar: Der Ferrari Club Naples präsentiert die Autoshow Cars on 5th. Ein besonderes Ereignis in Naples, welches jährlich stattfindet. Auf der Veranstaltung werden unter anderem Hunderte Ferraris verschiedenster Baureihen entlang der Fifth Avenue ausgestellt. Während der eintägigen Veranstaltung können die Gäste Unterhaltung und leckeres Essen genießen und selbstverständlich – wer das nötige Kleingeld parat hat – auch spontan das eine oder andere edle Gefährt erstehen.

Übrigens gut zu wissen, falls Sie mit einem Mietwagen unterwegs sind: In Naples ist das Parken meist kostenlos!

Alexandra Wirsum am Naples Pier in Florida
Blick auf die Fifth Avenue in Naples

DIe EVERGALDES UND FORT LAUDERDALE: FLAMINGOS UND MEERJUNGFRAUEN AUS NÄCHSTER NÄHE

Nach unseren traumhaften zwei Tagen an der Westküste Floridas geht es für uns heute an die Ostküste nach Fort Lauderdale. Vorher machen wir aber natürlich noch einen Zwischenstopp in den Everglades und erkunden den langen Fluss auf einer Airboat Tour mit Wooten’s Everglades Airboats. Wir bekommen Kopfhörer gestellt, denn die Airboats sind leider ziemlich laut. Wir fahren an unzähligen Mangrovenbäumen vorbei und halten Ausschau nach Alligatoren. Es lohnt sich, diese für Florida so typische Naturlandschaft aus der Nähe zu sehen. 

Mit den faszinierenden Eindrücken im Kopf hüpfen wir wieder in den Mietwagen und machen uns auf den Weg nach Fort Lauderdale. Wer Zeit hat, sollte lieber auf dem U.S. Highway 41 fahren, da dieser landschaftlicher schöner ist als die Interstate 75. Nach gerade einmal anderthalb Stunden sind wir auch schon im "Venedig Amerikas" angekommen. Wir merken direkt, dass wir uns mit 1,8 Millionen Einwohnern in einer größeren Stadt befinden und hier mehr Verkehr herrscht. Da wir uns nach der Fahrt erst mal die Beine vertreten möchten, statten wir den Flamingo Gardens einen Besuch ab. Dabei handelt es sich um einen botanischen Garten, der zahlreiche heimische Pflanzen beherbergt und sich um verschiedene Arten von kranken Tieren kümmert. Sie werden im Flamingo Gardens gesund gepflegt und anschließend wieder in der Wildnis ausgesetzt. Zu den Patienten zählen in erster Linie Flamingos, Papageien und viele andere Vogelarten, aber auch Alligatoren und Schildkröten. Die verschiedenen Pflanzen- und Tierarten lassen sich wunderbar zu Fuß erkunden, alternativ gibt es aber auch eine Tram, die mehrmals die Stunde eine Rundfahrt entlang der Highlights des botanischen Gartens macht. Das hat zwei Vorteile: Man bekommt wohltuenden Schatten gespendet und erfährt allerlei interessantes Hintergrundwissen. Mein Highlight: Ich darf das erste Mal in meinem Leben einen Flamingo füttern. So etwas bekommt man nicht alle Tage geboten, daher bin ich zunächst etwas nervös. So ein Flamingo ist größer als man denkt und das Füttern kitzelt in der Hand. Ein großartiges Erlebnis, das mir immer in Erinnerung bleiben wird. Um die Flamingo Gardens gänzlich auszukosten, empfehle ich für den Besuch mindestens zwei bis drei Stunden einzuplanen.

Diesen Tag lassen wir mit der spektakulären Mermaid Show in der Wreck Bar des B Ocean Resort ausklingen. Die Burlesque-Show unter Wasser ist sehr gefragt – auch von Gästen, die nicht im Hotel übernachten. Da die Plätze sehr begrenzt sind, sollten Sie rechtzeitig Tickets vorbuchen. 

In schicker Garderobe begeben wir uns in das Restaurant, in dem die Show stattfindet. Hinter der Bar sind große blaue Fenster zu sehen, die Einblick in einen Pool geben – fast so, als ob man am Grund des Meeres wäre und in den Ozean schauen würde. Das Restaurant ist maritim eingerichtet und wird von Aquarien geziert. Die Speisekarte ist klein, aber fein und schon bald gesellt sich ein DJ dazu, der für Stimmung sorgt. Nach einer Weile erscheint eine Meerjungfrau im Saal und kündigt die Vorführung an. Und dann geht das Spektakel auch schon los: Mehrere Künstlerinnen und ein Künstler bieten eine einmalige Show unter Wasser. Dabei bewegen sie sich so grazil, dass man den Eindruck hat, sie wären in diesem Element geboren. Ich fühle mich von Anfang bis Ende wunderbar unterhalten und amüsiere mich prächtig. Ich kann diese Revue wirklich weiterempfehlen! Hier bestätigt sich, warum Fort Lauderdale als Nightlife- und Entertainment-Stadt so bekannt ist.

Abends checken wir im Conrad Fort Lauderdale Beach ein. Das stilsichere Hotel befindet sich direkt am Atlantischen Ozean und erinnert mich an unser erstes Hotel auf Marco Island. Das Zimmer verfügt über ein großzügiges Bad, eine voll ausgestattete Küche, ein großes Bett, eine gemütliche Couch und einen Balkon mit Meerblick. Ich bin gespannt, welche Highlights Fort Lauderdale noch bereithält.

Alexandra Wirsum in den Flamingo Gardens, Fort Lauderdale
Lobby des Conrad Fort Lauderdale Beach

Luxuriöse Aussichten so weit das Auge reicht

Heute steht uns ein abwechslungsreicher vierter Tag bevor. Zunächst starten wir mit einer Segwaytour bei Segway Fort Lauderdale. Der Guide ist sehr erfahren und nimmt sich Zeit für die Einweisung. Es ist ihm wichtig, dass wir erst losfahren, sobald sich alle sicher fühlen. Da ich nie zuvor auf einem Segway stand, habe ich zunächst befürchtet, dass es schwer werden könnte. Tatsächlich finde ich es dann aber viel leichter als gedacht und möchte gar nicht mehr absteigen, weil es so Spaß macht. Unsere Tour führt uns zunächst am Riverwalk entlang. Die Promenade am Intracoastal Waterway befindet sich in Downtown Fort Lauderdale inmitten von Hochhäusern und bietet viele Restaurants und Parks zum Verweilen. Unser Weg führt uns weiter ins nahe gelegene Wohngebiet, welches zahlreiche Villen beherbergt und einen guten Einblick in die floridianische Architektur vermittelt. Zwischendurch halten wir an und lauschen den Erzählungen des Guides über Fort Lauderdale. Wer sich ein gutes Bild über die Innenstadt verschaffen und Insiderwissen von einem Local erfahren möchte, sollte diese Segwaytour auf jeden Fall einplanen.

Weiter geht es zum NSU Art Museum. Da es in Fort Lauderdale durchaus auch mal regnen kann, ist das eine tolle Aktivität für den Innenbereich. Es gibt nicht nur die Möglichkeit, einmalige Kunstwerke und Ausstellungen zu bestaunen. Das Museum bietet auch Kunstkurse an, die in einem speziellen Raum mit großen Tischen, vielen Kunstutensilien und frischem Kaffee stattfinden. Sich in einem Museum selbst mal kreativ auszuleben ist total erfrischend und bleibt mir positiv im Gedächtnis. Mein eigens kreiertes Kunstwerk habe ich natürlich als Erinnerung mitgenommen.

Nachdem wir uns zurück im Hotel kurz frisch gemacht haben, geht es auf die Jungle Queen. Das Schiff hat optisch viele Parallelen zu einem Schaufelraddampfer. Wir fahren den Intracoastal Waterway hoch und können die Promenade, die Hochhäuser und Villen, die wir bereits heute Morgen auf unserer Segwaytour gesehen haben, noch mal aus anderer Perspektive vom Wasser aus betrachten. An Bord erzählt uns eine Moderatorin, auf humorvolle Weise Fakten über die vorbeiziehenden Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise, wer in den Häusern direkt am Wasser lebt und wie sie zu ihrem Glück gekommen sind. Fort Lauderdale ist mit ca. 50.000 registrierten Jachten die Jachthauptstadt der Welt, was auf dieser Fahrt ganz deutlich wird. Event-Tipp: Wer sich für Jachten interessiert, sollte sich die jährliche Fort Lauderdale International Boat Show anschauen.

Nach etwa 45 Minuten steigen wir auf einer liebevoll gestalteten Insel aus und fühlen uns gleich wie in einem magischen Dschungel. Wir werden zu einem nach allen Seiten geöffneten Pavillon geführt, der fast wie ein überdachter Saal anmutet. Auf einer Bühne wird stimmungsvolle Livemusik gespielt, während ein leckeres Barbecue aufgetischt wird: Spareribs, Chicken Drumsticks, Cole Slaw und vieles mehr. Nach dem Essen wird eine einstündige unterhaltsame Vorstellung geboten, die von Magiern und Jonglieren bis zu Sängern und Tänzern reicht. Ich lasse die Magie der Insel und der Show auf mich wirken. Auf dem Rückweg lauschen wir an Bord der Jungle Queen ruhiger Musik, während wir den Blick auf die Villen und Jachten noch mal bei Nacht genießen. Gut zu wissen: All diese tollen Erlebnisse sind im Ticketpreis inkludiert!

Ausblick während der Jungle-Queen-Fahrt in Fort Lauderdale
Alexandra Wirsum vor dem Jungle-Queen-Schiff in Fort Lauderdale

SHOPPING DE LUXE UND EINE GEHEIME NOBELBAR

Am fünften Tag sind wir in Shoppinglaune und wollen das größte Outlet der USA, die Sawgrass Mills erobern. Es erstreckt sich über mehrere Gebäude und beherbergt insgesamt 350 Shops und Restaurants, weshalb wir für unseren Besuch mehrere Stunden einplanen. Von Fast Fashion bis Haute Couture – hier ist für jeden etwas dabei. Da wir uns bereits vorher eine Übersicht der Shops verschafft haben, gelingt es uns am Ende viele Angebote abzugreifen. Was mir besonders gefällt, ist die ästhetische Außenanlage – so macht das Luxus-Shoppen noch mehr Spaß.

Unsere besondere Zeit in Florida runden wir im Room Nine01 ab. Das einstige Hotelzimmer ist heute eine sogenannte Speakeasy-Bar, eine versteckte oder Geheimtipp-Bar. Da sich die Hotelbesitzer nicht vorstellen konnten, dass dieses Zimmer wegen der eher unspektakulären Ausblick gut gebucht werden würde, machten sie kurzerhand eine Bar daraus. Room Nine01 befindet sich im Hyatt Centric Las Olas Fort Lauderdale. Eine rechtzeitige Reservierung über die Website ist ratsam, da es teilweise Warteschlangen von bis zu 100 Personen gibt, die Bar aber nur Platz für 12 Personen hat. 

Nachdem wir einen Platz ergattern, erhalten wir per SMS geheime Anweisungen, wie wir in das Hotelzimmer gelangen. Als wir vor der Tür stehen, ist die Aufregung und Neugierde groß ... 

Wir treten ein und merken, dass alles ganz anders aussieht als im Hotel. Das Licht ist gedimmt, es läuft stimmungsvolle Musik und wir fühlen uns wie in den Goldenen Zwanzigern. Wir nehmen Platz und werden von unserem persönlichen Barkeeper begrüßt. Nicht nur die Cocktails auf der Karte klingen nobel, auch die süßen und herzhaften Häppchen, die wir serviert bekommen, sehen wie kleine Kunstwerke aus. Wir genießen die nostalgische Stimmung und lassen die Eindrücke der letzten Tage Revue passieren.

Mit diesem besonderen Abend endet leider auch schon unser luxuriöser Trip durch Südflorida.

Einkaufszentrum Sawgrass Mills, Fort Lauderdale
Room Nine01 Speak Easy Bar, Fort Lauderdale

GOODBYe, FLORIDA LUXURY!

Bevor es für uns am letzten Tag zum Flughafen geht, haben wir noch etwas Zeit und schauen uns die eindruckvolle Station der Hochgeschwindigkeitsbahn Brightline an. Schon beim Betreten der Eingangshalle entsteht durch die fröhliche Einrichtung und Musik ein Gefühl der Entspannung. Weiter oben gibt es eine Bar, an der leckere Erfrischungsdrinks angeboten werden. Die Wartelounges verfügen über eine große Glasfensterfront und bequeme Couches mit Ladestationen. Bei der Brightline gilt das Motto: Der Weg ist das Ziel.

Die Brightline bietet eine direkte Verbindung zu den benachbarten Städten Miami und Palm Beach sowie neuerdings auch nach Orlando an. Wer sich also in Fort Lauderdale aufhält und für einen oder mehrere Tage zum Beispiel die Freizeitparks in Orlando anschauen möchte, ohne sich dafür ein Auto zu mieten, sollte diese Option in Betracht ziehen. Wir werden dies beim nächsten Besuch sicher nutzen!

Mein Fazit: Südflorida ist Luxus durch und durch. Egal ob die Natur, die Städte, die Geschäfte oder Fortbewegungsmittel: Man hat das Gefühl, als wäre man im Paradies – ich bin sicher nicht das letzte Mal hier gewesen!

Lounge in der Brightline Station, Fort Lauderdale
Bar in der Brightline Station, Fort Lauderdale

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