Rafting im Firth River in Yukon, Canada

Outdoor-Aktivitäten im Yukon

Nordlichter bestaunen, Wildwasser-Rafting und vielfältige Kulissen für Naturfotografen

„Raus in die Natur!“ – so ist das richtige Motto, um die Wildnis Kanadas zu erleben. Ob mit dem Kanu unterwegs oder auf einer Wanderung, im Yukon kann man viel erleben. Beobachten Sie zum Beispiel die spannenden Tiere in der freien Wildbahn oder genießen das faszinierende Polarlicht am nächtlichen Himmel. Die besten Ideen haben wir zusammengestellt, damit Sie zusammen mit einer kleinen geführten Gruppe die Outdoor-Aktivitäten erleben können.

 

Wanderung im Kluane National Park
Impressionen Tagish Wilderness Lodge

Fahrten mit dem Kanu unternehmen 

Mit dem Kanu lässt sich die Natur Kanadas vom Wasser aus erkunden – wie einst schon die Indianer. Die großen Flüsse sind recht einfach zu befahren, sodass man auch dann auf die Entdeckungstour gehen kann, wenn man keine großen Vorkenntnisse hat. Bei den mehrtägigen Touren wird unterwegs direkt am Flussufer gezeltet. Sie werden den Alltag inmitten der Natur hinter sich lassen, das Lagerfeuer genießen und den Sternenhimmel auf sich wirken lassen. Für Einsteiger ist die 8-tägige Tour Yukon River Classic, die von Whitehorse bis nach Carmacks führt, genau richtig. Es geht stromabwärts vorbei an verlassenen Siedlungen und Hütten der Trapper sowie über den Lake Laberge. An den Ufern des Flusses sind Bären und Elche keine Seltenheit. Für ein 10-tägiges Abenteuer mit dem Kanu bietet sich die Nordwest-Route auf dem Pelly River an. Als einer der wasserreichsten Nebenflüsse des Yukon gibt es hier unterwegs immer wieder Stromschnellen, die es zu meistern gilt. Doch zusammen mit den Guides ist das auch für Anfänger kein Problem. Auf dem rund 350 Kilometer langen Abschnitt zwischen Ross River und Pelly Crossing gibt es keine weiteren Siedlungen am Ufer – nur die eindrucksvolle Natur!

Rafting 

Wer es lieber etwas wilder mag, der ist bei einer Rafting-Tour genau richtig, beispielsweise auf dem Upper Tatshenshini River direkt am Kluane National Park.

Wandern 

Bei einer Reise zum Wandern durch den Yukon wird einem bewusst, welche Strapazen einst die Goldsucher, auch Stampeder genannt, auf sich genommen haben. Bei einer spannenden Trekking-Tour auf dem Chilkoot Trail ist Ausdauer und Kondition gefragt. Durch den Wald, vorbei an Flüssen und Seen, über Schneefelder und hinauf bis auf 1100 Metern Höhe führt die Route.

Bei dieser Wanderung wird die Ausrüstung auf die einzelnen Teilnehmer verteilt. Die 7-tägige Reise geht auf teils historischen Wegen durch die faszinierende Landschaft zwischen Alaska und dem Yukon. Ebenfalls für geübte Wanderer ist der 8-tägige Fußmarsch durch den Tombstone Territorial Park.

Rafting im Firth River in Yukon, Canada
Bärenbeobachtung im Kenai Fjords National Park

Auch als „Patagonien des Nordens“ bezeichnet, ist die dortige Landschaft sehr beeindruckend, weil sie aus bizarren, schroffen Bergspitzen und der weiten Tundra besteht. Übrigens handelt es sich um den zweitgrößten dieser Parks im Yukon. Sie wandern den Grizzly Tale entlang, übernachten am Grizzly Lake und erleben die karge und zugleich faszinierende Landschaft.

Tiere beobachten 

Faszinierende Tiere zu beobachten, das gehört bei einer Reise durch den Yukon ganz von allein mit dazu. Im Tombstone Territorial Park haben zum Beispiel Karibus, Elche, Schwarzbären, Grizzlybären und viele Vogelarten ihr Zuhause – darunter auch der Steinadler. Frei lebende Bisonherden kann man sehr gut südlich von Watson Lake entlang des Alaska Highways beobachten. An und in den Flüssen leben dort Weißkopfseeadlern sowie Lachse. Alle, die die besten Naturbilder machen möchten, sollten den Yukon als Reiseziel zum Fotografieren wählen, aber auch für alle Angler gibt es hier die besten Gelegenheiten.

Nordlichter 

Von November bis April ist die beste Zeit, um im Yukon ein besonderes Naturphänomen zu beobachten. Die Polarlichter – auf der Nordhalbkugel auch Nordlichter genannt – werden wissenschaftlich als Aurora borealis bezeichnet und lassen den Nachthimmel in schillernden Farben erstrahlen. In der Nähe von Whitehorse bietet das Aurora Centre einen uneingeschränkten Blick auf den Horizont und noch dazu herzliche Gastfreundschaft in gemütlichen Jurten.

Bei drei Übernachtungen in Whitehorse haben Sie eine sehr große Chance, die faszinierenden Polarlichter zu erblicken. Entdecken Sie die Landschaft aus der Vogelperspektive: Von Whitehorse aus werden Rundflüge mit Wasserflugzeugen angeboten. Übrigens versucht der ein oder andere auch sein Glück dabei, Gold zu suchen – also beim sogenannten „Claim“.

Aurora Borealis beim Northern Lights Resort

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