Auf dieser Rundreise erkunden Sie Kanada wilde Seite fernab großer Metropolen. Gleich vier Nationalparks - Fundy, Kouchibouguac, Gros Morne und Cape Breton stehen auf dem Programm. Der Trans-Labrador-Highway führt Sie in menschenleere Wildnis, entlang des Labrador Costal Drive können Sie Wale und Eisberge bestaunen. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf dem Wasser: Lassen Sie die unberührte Natur auf sich wirken und verabschieden Sie sich von der Zivilisation!
Die Fähren Richtung Neufundland und Labrador fahren zwischen Juni und September – diesen Zeitraum empfehlen wir auch für Ihre Reise in die kanadische Wildnis.
Willkommen in Halifax, der Hauptstadt von Nova Scotia! Ob ein Bummel entlang der Hafenpromenade, ein Spaziergang durch den innerstädtischen Halifax Public Park oder ein Besuch der berühmten Zitadelle Fort George - die auf den ersten Blick relativ kleine Stadt hat viel zu bieten. Wer sich für die Geschichte der Seefahrt interessiert, ist im Maritime Museum of the Atlantic bestens aufgehoben, um mehr über die reiche (See-)Geschichte der Stadt und ihrer Provinz zu erfahren. Und da Halifax nicht nur ein ehemaliges Piratennest, sondern heute auch eine bedeutende Studentenstadt ist, bietet das Nachtleben unzählige Verlockungen!
Heute geht es Richtung Norden in den Fundy Nationalpark. Die Meeresbucht Bay of Fundy zeichnet sich durch eine außergewöhnlich hohe Tidenhöhe aus und bietet tolle Fotomotive! Besonders beliebt sind hier Kajak-Touren, aber auch Landratten kommen auf den über 30 Wanderwegen durch den Park auf ihre Kosten.
Goldene Sanddünen, belebte Flussmündungen, warme Meeresstrände, die Kultur der Mi'gmaq und der Akadier, das Sternenspektakel eines Dark Sky Preserve und schneebedeckte Winteraktivitäten machen den Kouchibouguac National Park zu einem faszinierenden Erlebnis.
Entlang des malerischen Miramichi River erreichen Sie die akadische Küste um Caraquet. Planen Sie ruhig mehr Zeit für ihre Fahrt ein: die zahlreichen holzüberdeckten Brücken auf ihrem Weg sind ein tolles Fotomotiv! Wahrzeichen der Kleinstadt Dalhousie ist der Leuchtturm Inch Arran Point Range. Sowohl Leuchtturm als auch Bucht bieten reizende Ausblicke.
Von Dalhouise aus geht es heute zunächst in das idyllische Küstenstädtchen Matane, an der Küste der Gaspé-Halbinsel. Genießen Sie doch einen Spaziergang an einem der herrlichen Sandstrände, bevor Sie mit der Fähre den Sankt-Lorenz-Strom, einen der größten Flüsse Nordamerikas, überqueren. Halten Sie während ihrer zweieinhalb-stündigen Fahrt unbedingt nach Walen Ausschau! Die Nacht verbringen Sie in der Stadt Baie-Comeau, die direkt am Ufer des Sankt-Lorenz-Stroms liegt. Entlang dem Flussufer sind mehrere Grünanlagen angelegt worden, die schönen Gelegenheiten für allerlei Outdooraktivitäten bieten.
Heute folgen Sie dem Lockruf der Wildnis und fahren weiter nach Norden. Auf ihrem Weg nach Labrador City kommen Sie unter anderem am Manicouagan-Stausee sowie am Wandergebiet Sommet du Mont Provencher vorbei. Eine Fahrt durch die weite, kaum besiedelte Landschaft ist auf jeden Fall ein Erlebnis! Die Nacht verbringen Sie in der Kleinstadt Labrador City. Wandern Sie zu einem kleinen Aussichtspunkt, von wo aus Sie einen schönen Blick auf die Stadt und die Region Labrador-West haben.
Erst 1992 eröffnet, führt die „Straße der Freiheit“ durch unberührte Wildnis von Labrador City nach Churchill Falls. Hinter der Kleinstadt endet die Welt: Kein Haus, keine Tankstelle, kein Anzeichen von Zivilisation! Im Juli werden hier des Öfteren Karibus gesichtet. Vergessen Sie nicht, rechtzeitig zu tanken.
Über den Trams-Labrador Highway geht es heute Richtung Osten, an den Lake Melville. Hier liegt die Kleinstadt Goose Bay. Östlich der Stadt finden Sie den Akami-Uapishk-KakKasuak-Mealy-Mountains-Nationalpark, der durch die Mealy-Moountains beherrscht wird. Von Goose Bay aus empfiehlt sich ein Ausflug an dem rund 1 Fahrstunde entfernten Northwest River. Besuchen Sie hier das Labrador Heritage Society Museum, in dem in liebevoller Handarbeit Schmuck hergestellt wird.
Heute fahren Sie weiter in das südliche Labrador in die Gemeinde Port Hope Simpson. Entdecken Sie auf ihrem Weg eine nahezu menschenleere Natur, in der es keinerlei Ortschaften oder Einrichtungen gibt. In und um Porte Hope Simpson bieten sich Aktivitäten wie Wandern, Camping, Angeln, Schneemobilfahren, Wal- oder Eisbergbeobachtung an. Während der Sommermonate finden ausserdem Dinner-Theater-Aufführungen statt, die an die Lokal Geschichte der 1930er Jahre und die Gründung durch Sir John Hope Simpson erinnern.
Es geht weiter in südlicher Richtung nach Red Bay. Halten Sie unterwegs an der Küste nach Eisbergen Ausschau. Red Bay war im 16. Jahrhundert ein bedeutender Handelshafen. Heute gehört das Gebiet zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier können Sie in der alten Whaling Station übernachten.
In L’Anse-au-Clair befindet sich mit Point Amour der höchste Leuchtturm Atlantik-Kanadas. Der französische Ortsname stammt von den Basken, die sich zur florierenden Handelszeit hier niederließen. Das kleine Dorf besitzt einen der schönsten Sandstrände der Gegend. Über einen Wanderweg können Sie außerdem die Jersey Rooms erreichen, eine Stätte mit Gebäudefundamenten und Steinwegen, die zu einem Fischereibetrieb aus dem 18. Jahrhundert gehören und heute besichtigt werden können.
Von Blanc-Sablon auf dem Festland setzen Sie per Fähre auf das etwa zwei Fahrstunden entfernte Saint Barbe in Neufundland über. Von hier aus führt Sie Ihre Tagesetappe entlang rauer Küste und pittoresker Fischerdörfer bis an die Nordspitze der Insel. Die Chancen stehen gut, Wale zu sehen. Wir empfehlen Ihnen, ein paar erholsame Tage im Tuckamore Country Inn in herrlicher Natur zu verbringen. Alternativ gibt es die Möglichkeit, per Fähre nach Battle Harbour zu fahren und einige Nächte in dem gemütlichen Battle Harbour Inn zu verbringen.
Immer entlang der Küste erreichen Sie Ihr Tagesziel: den grandiosen Gros Morne National Park. Einige schöne Rastplätze laden unterwegs zum Picknick ein. Die gewaltige Fjordlandschaft des Nationalparks wird Sie in Erstaunen versetzen. Sie gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. Nutzen Sie das sehr gut erschlossene Netz von Wanderwegen – von einfach bis schwierig ist alles dabei. Sie werden mit atemberaubenden Ausblicken und Fotomotiven belohnt. Für viele Touristen ein Muss ist der Bootsausflug zum Western Brook Pond. Oder Sie spazieren einfach ein wenig entlang des Fjordes, unternehmen ein Picknick und setzen sich auf eine schöne Bank am Fjordufer – auch das ist ein schönes Naturerlebnis.
Durch die Long Range Mountains und das Codroy-Tal erreicht man den Fährhafen Port-aux-Basques. Port-aux-Basques ist ein altes Fischerdorf, das seinen Namen baskischen Walfängern aus dem 17.Jahrhundert verdankt. Eine beliebte Sehenswürdigkeit der Stadt ist das Railway Heritage Center, das über die für die Region wichtige Eisenbahngeschichte informiert.
Heute erfoglt die mehrstündige Überfahrt nach Nova Scotia. Halten Sie nach Weißkopfseeadlern Ausschau, die hier sehr verbreitet sind. Mit etwas Glück können Sie unterwegs auch Wale sehen. Die Nacht verbringen Sie in der Stadt Sydney, die größte Stadt auf der Cape-Breton-Insel.
Die heutige Etappe führt Sie über den wunderschönen Cabot Trail, eine fantastische Panoramastrecke für die sich unbedingt Zeit nehmen sollte, bis in die Gemeinde Chéticamp, die sich am westlichen Eingang zum Cape Breton National Park befindet. Ein Teil des Cabot Trails führt unmittelbar durch den Nationalpark und beeindruckt mit spektakulären Blicken auf den Ozean und die angrenzenden Berge.
Zurück in der Zivilisation! Zeit die Eindrücke ihrer Reise in die Wildnis zu verarbeiten und einige Mitbringsel zu ergattern.
inklusive Hotelsteuern
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