Der Regierungssitz in Washington D.C.
Bei einer Sightseeing-Tour durch die Hauptstadt der USA ist es unumgänglich, sich die beeindruckenden Gebäude des Regierungssitzes anzuschauen. Hierzu gehört natürlich der Amts- und Wohnsitz des amerikanischen Präsidenten, das Weiße Haus. Die Villa in der Pennsylvania Avenue 1600 wurde offiziell 1901 von Theodore Roosevelt wegen der weißen Fassade so benannt. Das Weiße Haus beherbergt das bekannte präsidiale Arbeitszimmer, das Oval Office, sowie insgesamt 132 Räume, 35 Badezimmer, 412 Türen, 147 Fenster, 8 Treppenhäuser und 3 Aufzüge. Neben den Arbeits- und Empfangsräumen gehört auch die Privatwohnung des Präsidenten zum Weißen Haus.
Ende 2014 wurde das White House Visitor Center nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder für Besucher geöffnet. Das interaktive Museum gibt einen Einblick, wie das Leben im berühmtesten aller Präsidentenhäuser abläuft, welche Familien bereits dort gelebt haben, was die Architektur und das Interieur des Gebäudes ausmacht sowie vieles mehr.
Über Touchscreens können die Museumsbesucher eine virtuelle Tour durch das Weiße Haus machen, zudem werden zahlreiche beeindruckende Objekte ausgestellt. Der Sitz des Kongresses der Vereinigten Staaten ist das Kapitol, das beide Kammern – den Senat und das Repräsentantenhaus – beherbergt.
Mit drei bis fünf Millionen Besuchern pro Jahr gehört das Gebäude zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Markantes Merkmal des Kapitols ist seine Kuppel, die in der Mitte zwischen beiden Parlamentsflügeln aufragt.