Diese dreiwöchige Reise bietet eine faszinierende Mischung aus Abenteuer, Naturwundern und Kultur des hohen Nordens. Nach ihrem Start in Alaskas Großstadt Anchorage erwartet Sie bereits die faszinierende Kenai Halbinsel, die bekannt ist für ihre atemberaubende Landschaft, darunter Berge und Gletscher sowie eine reiche Tierwelt.
Nach Stationen unter anderem in der Küstenstadt Seward und den umliegenden Gletschern sowie dem riesigen Harding Icefield, erkunden Sie eine der nördlichsten Autostrecken der Welt, den Top of the World Highway. Die malerische Straße führt teils mit Offroad-Feeling von Alaska nach Kanada und bietet spektakuläre Ausblicke auf die anliegende Landschaft, darunter Berge und Flüsse.
Goldgräber und solche, die es werden möchten, kommen in Dawson City und dem historischen Segway auf ihre Kosten, während Whitehorse urbane Abwechslung bereithält.
Traumhafte Gletscher erwarten Sie wiederum im Kluane National Park, der Sie zugleich perfekt auf das größte Naturschutzgebiet der Welt, den Denali National Park, einstimmt.
Diese Reise können Sie wahlweise auch in Fairbanks oder Whitehorse beginnen. Der Reiseverlauf wird entsprechend angepasst.
Willkommen in Anchorage! Die im Jahre 1915 als Sitz der Alaska Railroad Company gegründete „City of Lights and Flowers“ empfängt ihre Besucher mit einer spannenden Mischung aus Urbanität und einzigartiger Natur. Im idyllischen Stadtzentrum der kleinen Hauptstadt lässt es sich herrlich bummeln. Dort gibt es neben zahlreichen Shoppingmöglichkeiten auch ein leckeres kulinarisches Angebot und viel musikalische Unterhaltung in zahlreichen Bars, Pubs und Clubs zu entdecken. Und auch wer Outdoor-Abenteuer sucht, ist hier goldrichtig: Nur rund 20 Kilometer von der Innenstadt entfernt bietet der Berggipfel Wolverine Peak atemberaubende Ausblicke auf umliegende Täler und Seen. Innerhalb des Stadtgebiets ermöglichen zahllose Wander- und Radwege das Erkunden wunderschöner Grünflächen und Parks. Mehr über die Geschichte der Stadt erfahren Sie im Alaska Experience Theatre. Hier wird vor allem das verheerende Erdbeben von 1964 thematisiert. Als Folge der Naturkatastrophe, die als „Karfreitagsbeben“ in die Geschichte einging, finden sich im Stadtbild von Anchorage nur wenige historische Gebäude. Eine Ausnahme und zugleich das bekannteste Bauwerk der Stadt ist das 1924 von Frank Lloyd Wright erbaute Cityhospital. Ein besonderes Augenmerk auf die Kultur der Ureinwohner legt das Alaska Native Heritage Center. Hier sind unter anderem Nachbauten traditioneller Bauten der Tlingit, Athabasca und Yup'ik zu bestaunen.
Ihre Rundreise durch Alaska beginnt heute mit einem traumhaften Streckenabschnitt. Nachdem Sie den Turnagain Arm, eine Wasserstrasse am nördlichen Ende von Cook Inlet, passiert haben, sollten Sie unbedingt einen Stopp am Portage-Gletscher auf der Kenai-Halbinsel einlegen und vorzugsweise auch dem dortigen Visitor Center einen Besuch abstatten. Nach dieser ersten Naturbegegnung geht es weiter in die Kleinstadt Kenai. Sie wurde bereits 1791 von russischen Pelzhändlern gegründet und liegt an der Mündung des Kenai River mit Blick auf das Cook Inlet. Alle Sehenswürdigkeiten befinden sich im Stadtzentrum und sind an einem Vormittag gut zu Fuß zu besichtigen: das Visitor and Cultural Center, die Festung Fort Kenay sowie die Russian Orthodox Church.
Entlang der Küste der Kenai Halbinsel geht es nun Richtung Süden in das Tagesziel Homer. Der kleine Ort an der Kachemak Bay ist als Künstlergemeinde und als „Heilbutt-Hauptstadt“ bekannt. Östlich von Homer findet sich das Harding Icefield . Es ist mit einer Länge von mehr als 50 Kilometern und einer Breite von über 30 Kilometern eines der größten und am wenigsten erforschten Gletschergebiete in Nordamerika.
Auf der anderen Seite des riesigen Eisfelds liegt die malerische Küstenstadt Seward. Eingerahmt von schroffen, schneebedeckten Bergen, grünen Wäldern und tiefblauem Meer ist Seward nicht nur die älteste, sondern mit ihrer wunderschönen Altstadt und der verträumten Hafenkulisse auch eine der schönsten Städte Alaskas. Einmal in Seward, sollten Sie auf jeden Fall den imposanten Exit Glacier besuchen, der nur etwa 15 Minuten Fahrtzeit von der Innenstadt entfernt ist. Von der Seward Windsong Lodge werden täglich geführte Touren angeboten.
Auch für Ausflüge in den Kenai Fjords National Park ist Seward ideal gelegen!
Heute verlassen Sie die Kenai Halbinsel in Richtung des Berggipfels Sheep Mountain. Sheep Mountain liegt rund 80 Kilometer östlich der Kleinstadt Palmer. Diese ist bei Touristen unter anderem beliebt für ihre Moschusochsenfarm, die besichtigt werden kann. 20 Kilometer vor Sheep Mountain befindet sich außerdem der imposante Matanuska Glacier. Tolle Eindrücke sind am Aussichtspunkt Glenn Highway garantiert.
Auf dem Richardson Highway geht die Fahrt nun weiter in Richtung Norden. Der Highway führt direkt an der Grenze des Wrangell-St. Elias National Park entlang und bietet traumhafte Ausblicke auf Seen, Flüsse und Gletscher. Der Ort Tok befindet sich zwischen den Mentasta Mountains und der Alaska Mountain Range und ist umgeben von beeindruckenden Landschaften und einer artenreichen Tierwelt. Die Siedlung ist außerdem bekannt als die Schlittenhunde-Hauptstadt Alaskas! Achten Sie vor Ort auf die zahlreichen angebotenen Hundesportaktivitäten.
Von Tok aus geht es heute auf den Top of the World Highway. Und aufgepasst: Der Weg nach Dawson City entlang des Yukon River ist eine der spektakulärsten Routen im gesamten Norden!
Die Goldgräberstadt Dawson City ist indes nicht nur für Geschichtsinteressierte eine tolle Etappe. Die einstige Großstadt ist heute ein lebendiges Freilichtmuseum, in dem es viel zu entdecken gibt. Ein Besuch des Bonanza Creek Discovery Claim, dem Ort, an dem das Klondike-Gold erstmals entdeckt wurde, sollte ebenso wenig fehlen wie die Besichtigung des historischen Commissioner’s Residence oder der Blockhütte des britisch-kanadischen Dichters Robert Service.
Heute wird Sie der wunderschöne Yukon River begleiten. Über den Klondike Highway, durch einsames Land mit riesigen Fichtenwäldern, entlang großer Seen und Flüsse geht es nach Whitehorse, der Hauptstadt des Yukon Territory. Whitehorse ist Ausgangspunkt für Kajak-, Paddel- und Kanutouren auf dem Yukon River, zum Beispiel zu den Takhini Hot Springs, den heißen Quellen. Auch ein ausgedehnter Spaziergang entlang der Uferpromenade der Universitätsstadt lohnt sich und führt zum Staudamm, wo man die berühmte hölzerne Fischtreppe und die wandernden Fische in der Fischtreppe und über Unterwasserkameras auf ihrem Weg in den Schwatka-See beobachten kann.
Es folgt eine kurze Etappe via Carcross über den White Pass nach Skagway. Halten Sie die Kamera bereit: Auf ihrem Weg passieren Sie die kleinste Wüste der Welt, die Carcross Desert, sowie den farbenprächtigen Emerald Lake.
Skagway liegt auf einer engen Landzunge am oberen Ende des Lyann Canal unweit der Mündung des Skagway River und war während des Goldrauschs am Klondike das Tor zu den Gebirgspässen Chilkoot und White Pass. Das historische Zentrum des Städtchen, wenn auch nur wenige Blocks groß, wird heute als Teil des Gold Rush National Historical Park vom National Park Service verwaltet. Am Broadway lädt der Mascot Saloon mit kostümierten lebensechten Puppen und zeitgenössischem Interieur zu einer Zeitreise in die Epoche der Goldgräber.
Skagway ist Ausgangspunkt zahlreicher Touren durch die Gebirgspässe des Yukons.
Heute erreichen Sie den Südwesten des Yukon und die Gemeinde Haines Junction. Umgeben vom Kluane Nationalpark ist Haines der perfekte Ausgangspunkt für unvergessliche Outdoor-Abenteuer. Der Kluane Nationalpark steht auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes und beherbergt das größte zusammenhängende Gletschergebiet außerhalb der Polarregion. Im Ort selbst finden Besucher das interessante Heimatmuseum „Da Ku Cultural Center“, das über die Geschichte und Traditionen der Champagne-Aishihik-Ureinwohner informiert, die seit Jahrhunderten in der Region ansässig waren und sind.
Der kleine Ort Beaver Creek ist der westlichste Punkt Kanadas und das Zentrum der Whiter River-Ureinwohner, die hier auch ein sehenswertes Kulturzentrum betreiben. Nutzen Sie den Tag für eine Wanderung durch die herrliche Natur und halten Sie Ausschau nach dem nordamerikanischen Rentier, dem Caribou!
Alaskas zweitgrößte Stadt bietet indigene Kultur, moderne Museen und unberührte Wildnis. Nur rund 350 Kilometer vom Polarkreis entfernt, lassen sich hier während der Wintermonate besonders gut die berühmten Polarlicher beobachten. In den Sommermonaten entdeckt man die einmalige Umgebung am besten im Rahmen einer Wanderung. In den letzten Jahren hat die Stadt sich ausserdem einen Namen als Museumsstandort gemacht. So wurden neben dem Alaska's Museum of North an der Universität auch das Fountainhead Antique Auto Museum sowie das Morris Thompson Cultural & Visitor Center eröffnet. Knapp 15 Fahrminuten von Fairbanks entfernt finden Weihnachtsfans ihr Paradies: in der Kleinstadt „North Pole“ finden sich entlang der Santa Claus Lane Postamt und Wohnhaus des Weihnachtsmanns.
Für diesen wunderschönen Nationalpark sollte man sich mindestens einen ganzen Tag Zeit nehmen. Mitten im größten Naturschutzgebiet der Welt liegt der Mount Denali, mit 6190 Metern der höchste Berg Nordamerikas. Der Denali ist Teil der fast 1.000 km langen Alaska Range, zu der noch viele weitere spektakuläre Berge und große Gletscher gehören. In dem rund 24.000 Quadratkilometer großen Nationalpark leben unter anderem Grizzlybären, Karibus, Elche, Dall-Schafe sowie Füchse, Wölfe, Murmeltiere und zahlreiche Vogelarten wie das Ptarmigan-Schneehuhn, eines der Wahrzeichen Alaskas.
Zurück in der Zivilisation! Genießen Sie noch einmal die Annehmlichkeiten der Stadt bevor es zurück geht.
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