Nordlichter

Polarlichter im hohen Norden

Unsere Tipps für Ihre Reise zu den Nordlichtern

Ob komfortable Kreuzfahrt, abenteuerliche Wohnmobiltour oder lieber individuelle Autoreise mit tollen Unterkünften – es gibt viele Möglichkeiten, eine Reise zu den Polarlichtern zu unternehmen. Viele skandinavische Länder wie Norwegen, Schweden, Finnland und Island bieten im Winter perfekte Voraussetzungen für das faszinierende Naturschauspiel. 

Wir geben Ihnen Tipps zur besten Reisezeit und zu den besten Orten. Damit Sie die Chance haben, die Nordlichter auf Ihrer Reise tatsächlich zu Gesicht zu bekommen. Gehen Sie vor Ort selbst auf die Suche nach den tanzenden Lichtern oder nehmen Sie an einer geführten Tour teil. Die lokalen Guides kennen sich gut aus und wissen, wo die besten Spots zu finden sind.

Wie Sie sich Ihre Reise zu den Nordlichtern auch vorstellen, wir bringen Sie an die vielversprechendsten Orte – egal, ob in Norwegen, Schweden, Finnland oder Island!

Nordlichter erhellen die Stadt Tromsø im Norden von Norwegen

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Reisetipps für Polarlichter

Polarlichter Island

Auf Island können sich Besucher rund sieben Monate im Jahr auf Nordlichter freuen. Von September bis Ende März haben Sie auf Island gute Chancen, die Leuchterscheinungen am nächtlichen Himmel zu beobachten. Das heißt aber leider nicht, dass die Nordlichter in jeder Nacht zu sehen sind. Auch das Wetter muss mitspielen – das Phänomen tritt vor allem in besonders klaren Nächten mit nur wenigen Wolken auf.

Wo auf Island kann man die Nordlichter am besten sehen? Die Polarlichter kann man auf der Insel von überall aus bestaunen. Besonders gut sichtbar sind sie außerhalb der Städte, wo es nur wenig oder gar kein künstliches Licht gibt. In Nordisland und in den Westfjorden ist es zudem etwas länger dunkel – hier stehen die Chancen auf das Lichtspektakel also noch besser als auf der restlichen Insel. 

Polarlichter Schweden

Sie wollen eine Traumreise nach Schweden buchen? Dann überlegen Sie sich doch einen Aufenthalt im Frühling oder Herbst und planen direkt einen abendlichen Ausflug fernab der Zivilisation ein. Denn auch das Land der roten Holzhütten und Elche ist zwischen Anfang September und Ende März für das wunderschöne Leuchten am Himmel bekannt, am Tag hingegen können Sie die hellen Stunden für Erkundungen nutzen.

Vor allem zwei Orte gelten hier nahezu als Polarlichtgaranten: Schwedens nördlichste Stadt Karuna ist der perfekte Ausgangspunkt, um mit dem Hundeschlitten, Schneemobil oder zu Fuß die nächtliche Umgebung zu erkunden und nach den wabernden Farbeffekten am Himmel Ausschau zu halten. Und auch der Abisko Nationalpark mit seiner weitläufigen Wildnis ohne Lichtverschmutzung bietet ideale Voraussetzungen, um mit etwas Glück einen Blick auf das magische Schauspiel zu erhaschen.

Polarlichter Norwegen

Begeben Sie sich auf eine spannende Reise nach Norwegen und planen Sie im Winter die Jagd nach Polarlichtern ein – ein unvergessliches Erlebnis! Reisen Sie zwischen Ende September und Ende März in den Norden Norwegens, wo das meist in Grüntönen erscheinende Naturschauspiel besonders häufig zu sehen ist. In Tromsø, einer charmanten Stadt nördlich des Polarkreises, sind Nordlichter ganz besonders aktiv. Die grünen Lichter tanzen dort oft stundenlang über den Himmel.

In Nordnorwegen gibt es aber noch mehr Orte, die beste Voraussetzungen für Nordlichter bieten. Sowohl am Nordkap als auch auf dem norwegischen Archipel Spitzbergen im Arktischen Ozean herrschen ideale Bedingungen, um die Aurora Borealis zu bestaunen.

Polarlichter Finnland

Wenn Sie einmal in Ihrem Leben Polarlichter sehen möchten, dann könnte sich in Finnland Ihr Herzenswunsch erfüllen. Der nördliche Teil des Landes liegt genau zwischen den Breitengraden, wo die faszinierenden Lichter besonders häufig auftreten. Starten Sie Ihre Nordlichtsuche zum Beispiel mit einem Besuch des Städtchens Ivalo, das den nördlichsten Flughafen Finnlands besitzt und umgeben ist von unberührter Natur. Aber auch Rovaniemi, die etwas weiter südlich liegende Hauptstadt von Finnisch-Lappland, ist günstig gelegen. Hier locken nicht nur die umliegenden Schneelandschaften Liebhaber des Polarlichts an, auch der Weihnachtsmann kann vor Ort besucht werden.  

Da Finnland zu den Ländern gehört, in denen im Sommer für mehrere Monate die Sonne nicht untergeht, empfiehlt es sich, für Nordlichtsichtungen eher im Winter zu reisen. In den dunklen, langen Nächten zwischen November und Januar haben Sie die größte Chance, Zeuge dieses Naturspektakels zu werden. Aber auch in den Wochen davor und danach kann das beliebte Lichtphänomen auftreten.  

Auch wenn während Ihrer Reise nach Skandinavien ideale Bedingungen für Nordlichter herrschen, kann die Sichtung leider nie garantiert werden. Mit unseren Reisetipps stehen Ihre Chancen aber schon ziemlich gut. 

Was sind Polarlichter?

Seit jeher sind Menschen von den Polarlichtern fasziniert. Doch was genau ist diese Leuchterscheinung am nächtlichen Himmel eigentlich? Sie entsteht, wenn elektrisch geladene Teilchen der Sonnenwinde auf die Sauerstoff- und Stickstoffatome in der oberen Erdatmosphäre treffen. Polarlichter treten auf der Nordhalbkugel als Nordlichter oder Aurora Borealis auf. Auf der Südhalbkugel sind sie als Südlichter oder Aurora Australis bekannt. Je nachdem, in welcher Höhe sich das Schauspiel ereignet und wie sich die Atmosphäre dort zusammensetzt, sind Polarlichter rot, grün, blau oder violett.

Wie entstehen Polarlichter?

Das spektakuläre Naturschauspiel entsteht, wenn Sonnenwinde in die Erdatmosphäre eindringen. Das heißt, elektrisch geladene Teilchen der Sonne gelangen zur Erde und bringen die Atome in der Atmosphäre zum Leuchten. Kommt es zu starken Sonnenstürmen mit sehr hohen Sonnenwindgeschwindigkeiten, beschränkt sich das Phänomen nicht bloß auf die Polarregionen, sondern ist für uns am nördlichen Himmel sichtbar. In Deutschland kommt das vier- bis achtmal im Jahr vor. 

Wo kann man Polarlichter sehen?

Wie der Name schon sagt, treten die Polarlichter hauptsächlich in den Polarregionen auf, da dort die Magnetfeldlinien der Erde, auf denen sich die Teilchen bewegen, ein- und austreten. Zu sehen ist das Spektakel etwa in Kanada und Alaska. Wer nicht ganz so weit reisen möchte, trifft auch in den skandinavischen Ländern Island, Norwegen, Schweden oder Finnland auf die Nordlichter.

Wann sieht man Polarlichter?

Sie träumen davon, Nordlichter mit eigenen Augen zu sehen? Dann sind die dunklen Wintermonate die beste Zeit für eine Reise. Zu dieser Jahreszeit geht die Sonne in Skandinavien kaum auf, sodass die perfekten Bedingungen für die Nordlichter geschaffen sind. Von November bis Januar stehen die Chancen, die tanzenden Lichter zu sehen, besonders gut. Aber auch im September und Oktober sowie im Februar und März haben Besucher häufig das Glück, Nordlichter bestaunen zu können.

Wie fotografiert man Polarlichter?

Am besten funktioniert das Ablichten der Nordlichter mit einer Kamera, die manuelle Einstellungen ermöglicht und die ruhig auf einem Stativ steht. Nutzen Sie ein Weitwinkelobjektiv, um möglichst viel vom Himmel einzufangen, und vermeiden Sie Bewegungsunschärfe durch die Nutzung eines Fernauslösers. Auch auf eine hohe ISO, eine passende Verschlusszeit sowie eine weit geöffnete Blende sollten Sie achten. Und was Sie natürlich keinesfalls vergessen sollten: Treten Sie auch einmal weg von der Kamera und verfolgen Sie das Himmelsspektakel mit eigenen Augen. Es ist ein unvergessliches Erlebnis! 

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Celina Westphal
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