Heavily Eroded Ridges im Death Valley National Park

Death Valley National Park

Eine Reise ins Land der Gegensätze: Berge und Täler, Hitze und Kälte

Im Death Valley National Park im Südwesten der USA erwarten Sie wahrhaftig außergewöhnliche Naturspektakel. Der Blick auf die majestätischen Berge der Sierra Nevada ist absolut unvergleichlich! Konstante Trockenheit und hohe Temperaturen im Sommer, gepaart mit Kälte und Schnee im Winter, verwandeln die Region in fast schon unwirklich anmutende Landschaften voller Gegensätze und bemerkenswerter Schönheit.

Mit seiner immensen Fläche ist der Death Valley National Park der größte zusammenhängende Nationalpark der USA und bietet so unzählige Möglichkeiten, Wüste und Berge zu erkunden. Der Nationalpark an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada hält viele Abenteuer für seine Besucher bereit!

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Highlights im Death Valley National Park

Sie fragen sich, was Sie im Death Valley National Park unternehmen können? Die Möglichkeiten sind so vielseitig wie der Park selbst. Lassen Sie sich von unseren Vorschlägen inspirieren und verbringen Sie einen unvergesslichen Aufenthalt im Death Valley National Park.

Den Sternen ganz nah - Nachtfotografie im Death-Valley-Nationalpark in Nevada

Besondere Aktivitäten

Sie wollten schon immer einmal in der Wildnis zelten? Im Death Valley National Park ist dies möglich. Schlagen Sie Ihr Nachtlager auf einem der Campingplätze abseits der Straßen auf und lassen Sie Ihre Seele baumeln. Sollten Sie anstatt zu zelten mit dem Wohnmobil anreisen, finden Sie auf den Campingplätzen auch viele Stellplätze für Ihr Fahrzeug. Übrigens ist auch Backcountry Camping im Nationalpark unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Auf Ihrem Camping-Trip im Death Valley National Park sollten Sie in jedem Fall auch am Devils Golf Course und an Dante's View vorbeifahren. 

In der Wüste des Death Valley National Parks erwartet Sie ein weiterer Höhepunkt: ein Vulkankrater. Der Ubehebe-Krater ist 183 Meter tief und hat einen ungefähren Durchmesser von 800 Metern. Er wird auf ein junges Alter von etwa 300 Jahren geschätzt. Am Rande des Kraters führt ein Wanderweg entlang, der ungefähr 2,4 Kilometer lang ist. Genießen Sie auf Ihrer Erkundungstour die beeindruckende Sicht in die Tiefe des Kraters.

Sehenswertes

Bei einem Besuch des Death Valley National Parks gehört das kleine Örtchen Furnace Creek zum Pflichtprogramm. Hier befindet sich das offizielle Besucherzentrum des Nationalparks. Zudem haben Sie von Furnace Creek aus eine direkte Anbindung zu mehreren Aussichtspunkten und Wanderwegen. So können Sie von Zabriskie Point den wundervollen Panoramablick über die Gebirgskette Amargosa Range genießen und die spektakuläre Größe der Salzwüste auf sich wirken lassen. Ein weiteres Muss im Death Valley National Park ist der Golden Canyon Trail. Der etwa 1,5 Kilometer lange Wanderweg wird von beeindruckenden Felsen in Gelb- und Orangetönen gesäumt, denen er seinen Namen verdankt.

Das meist trocken liegende Salzbecken Badwater Basin ist wohl das Highlight des Death Valley National Parks: Mit 85 Metern unter dem Meeresspiegel bildet es den tiefsten Punkt der USA. Im Sommer erreicht das Badwater Basin Temperaturen von über 50 Grad, während die Temperaturen in den Wintermonaten auf unter Null Grad fallen können. Im Salzbecken kann man die charakteristischen sechseckigen Strukturen der ausgetrockneten Bodenrisse erkennen.

Batwater Basin im Death Valley
Die Mesquite Flats Sand Dunes im Death-Valley-Nationalpark von Kalifornien

Pflanzen- und Tierwelt

Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt – die Natur im Death Valley ist sehr lebendig. Erleben Sie, wie schön und vielfältig eine Wüste sein kann: Der Death Valley National Park beheimatet etwa 1000 Pflanzenarten! Viele dieser Pflanzen sind Kakteen und Sukkulenten wie der Mojave-Ananaskaktus oder das Gurkenkraut. Nach den regenreicheren Wintermonaten blühen im Death Valley jedoch auch viele Wildblumen wie der Bährenmohn und die Mariposalilie.

Vielleicht laufen Ihnen bei Ausflügen im Nationalpark auch einige der typischen Tierarten über den Weg. Halten Sie unbedingt Ausschau nach dem Fleckenskunk, dem Eselhasen und Luxen!

 

Wissenswertes

Wann ist die beste Reisezeit für den Death Valley National Park?

Die beste Reisezeit ist in den Monaten März bis Mai sowie im Oktober und November. In diesen Monaten herrschen warme Temperaturen und es regnet sehr wenig. in den Sommermonaten herrschen im Death Valley National Park Temperaturen von über 40 Grad, im Winter kann es auf unter 10 Grad abkühlen.

Welche sind die nächstgelegenen Städte?

Die nächstgelegenen Städte sind Stovepipe Wells und Beatty Junction. Von dort aus erreichen Sie den Nationalpark am besten mit dem Mietwagen oder Wohnmobil. Zum Eingang des Nationalparks in Furnace Creek fahren Sie von Stovepipe Wells etwa 30 Minuten, von Beatty Junction hingegen nur 15 Minuten.  

Wie viel kostet der Eintritt in den Death Valley National Park?

Die aktuellen Eintrittsgebühren finden Sie hier. Wenn Sie den Nationalpark-Pass der USA erworben haben, ist der Eintritt sogar kostenlos.

Wie erfolgt die Anreise in den Death Valley National Park?

Aufgrund seiner erheblichen Größe ist die Anreise zum Death Valley National Park mit dem Wohnmobil oder mit dem Auto zu empfehlen. So können Sie auch den Zabriskie Point und andere Aussichtspunkte sowie verschiedenste Wanderwege problemlos erreichen. Sollten Sie in den heißeren Monaten des Jahres im Death Valley National Park unterwegs sein, ist Ihr Fahrzeug zudem ein wichtiger Rückzugsort vor der enormen Hitze.

Anngret Rossol
„Ob imposante Berge, grüne Wälder oder atemberaubende Wasserfälle – die Nationalparks der USA haben mich verzaubert. Hier kann ich neue Energie tanken und Abenteuer erleben!“
Anngret Rossol

Produktmanagerin bei CANUSA in Hamburg

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